Die meisten externen Blitze werden an den Fotoapparat mittels einer TTL-Buchse (eine Art Schlitten auf dem Blitz) angeschlossen. Diese Buchsen haben heute fast alle Kameras. Die Leistung des Blitzes wird mit der sogenannten Leitzahl angegeben. Dieser Wert gibt Auskunft darüber, welche Menge Licht der Blitz ausstrahlen kann. Um die Objekte deutlich und gut beleuchtet darstellen zu können, gilt folgende Regel: Je weiter der Gegenstand entfernt ist, desto höher muss die Leitzahl sein. Zu beachten sind außerdem die ISO-Empfindlichkeit und Blendenzahl.
Man unterteilt Blitzgeräte folgendermaßen ein:?
• Original (Nikon, Canon, Sony, Olympus…)
• Alternativen (METZ, Nissin, SIGMA,…)
Bei den Original-Blitzen ist garantiert, dass sie zu 100 Prozent kompatibel mit den Geräten des Herstellers sind. Benutzt man Blitze anderer Hersteller, kann es passieren, dass einige Funktionen sowohl am Blitz als auch an der Kamera nicht funktionieren. Modelle gibt es an beiden Enden des Preisspektrums. Außer der Leitzahl können sich die verschiedenen Parameter (Fernsteuerung, Serienaufnahmen, Ladetyp, Ausrichtung, Neigung) unterscheiden.
Man kann Blitze außerdem folgendermaßen unterteilen:
• Manuelle (konstante Blitzleistung)
• Automatik (Blitzleistung wird von einem Sensor gesteuert)
• System (Steuerung über die Kamera, gegenseitiger Informationsaustausch für eine korrekte Beleuchtung)
Eine extra Kategorie stellen die Makro-Blitze, bei denen der Belichtungsbereich die Form einer kreisförmigen Lampe hat, die die Linse umgibt. So können Schatten, die das Objektiv wirft, eliminiert werden. Objekte, die in einem sehr geringen Abstand aufgenommen werden, können so perfekt beleuchtet werden.
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