Objektive mit Festbrennweite für Nikon und was bei der Auswahl zu beachten ist
Bevor Sie Ihre Fotoausrüstung mit Nikon-Festbrennweiten erweitern, sollten Sie einige wichtige Parameter beachten. Vielleicht helfen Ihnen auch die folgenden Fragen bei Ihrer Wahl.
Welche Art von Fotos möchten Sie machen und bei welchen Gelegenheiten werden Sie am häufigsten fotografieren?
Bei der Suche nach einem neuen Objektiv sollten Sie immer daran denken, was das Hauptobjekt in Ihrem Sucher sein wird, und sich entsprechend entscheiden. Interessieren Sie sich für weite Landschaften oder Nahaufnahmen von Pflanzen und Tieren im Freien? Davon hängt ab, welche Objektiveigenschaften Sie wünschen.
Woher weiß ich, welches Objektiv zu meiner Kamera gehört?
Welches Objektiv für Ihre Kamera geeignet ist, erkennen Sie an der Gehäuse- oder Sensorgröße. Üblich sind Full Frame- oder APS-C-Sensoren. Der Vorteil ist, dass Objektive, die mit Full Frame-Geräten kompatibel sind, auch an Gehäusen mit einem kleineren APS-C-Sensor verwendet werden können. Umgekehrt sind die Geräte jedoch nicht kompatibel.
Nikon-Objektive mit Festbrennweite nach Brennweite
Objektive mit Festbrennweite für Nikon lassen sich je nach Brennweite in 4 Gruppen einteilen. Jedes von ihnen ist für unterschiedliche fotografische Zwecke geeignet und hat unterschiedliche Eigenschaften.
- Das Fisheye (8-15 mm) ist ein sehr weitwinkliges Objektiv, das sich durch perspektivische Verzeichnung auszeichnet. Es wird verwendet, um Bilder des Himmels oder andere kreative Bilder zu machen.
- Weitwinkelobjektive (12-35 mm) haben eine hohe Schärfe und Lichtstärke. Sie werden für Landschafts-, Gruppen-, Ausstellungs-, Reportage- oder Innenaufnahmen verwendet.
- Mittelgroße Objektive (ca. 50 mm) mit einem Sichtfeld, das dem des menschlichen Auges ähnelt, sind vielseitig einsetzbar, sowohl für Landschafts- als auch für Porträtfotografie im Nahbereich.
- Teleobjektive (100 mm und mehr) mit großem Zoom eignen sich zum Fotografieren von Tieren im Freien oder von Sportveranstaltungen.
Wir bieten auch sogenannte Makroobjektive Objektive mit Festbrennweite für Nikon, die für kleine Nahaufnahmen konzipiert sind. Sie zeichnen sich durch eine scharfe Zeichnung auch bei großen Blendenöffnungen und eine optimierte Fokussierung auf kurze Distanzen aus.
Mittleres Objektiv
Makro-Objektiv
Leuchtdichte – die Lichtmenge, die das Objektiv zum Sensor durchlässt
Die Lichtstärke des Objektivs wird durch die Blendenzahl angegeben, die die Lichtmenge angibt, die auf den Sensor fällt. Je kleiner die Blendenzahl ist, desto größer ist die Lichtstärke. Die lichtstärksten Objektive haben eine Blende von etwa f/1,4, während Zoomobjektive bei f/2,8 beginnen. Höhere Blendenwerte sorgen für bessere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen.
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Der sogenannte Blendenring ist ein Ring am Objektivgehäuse, der zur stufenlosen Einstellung der Blende dient. Er ist in der Regel auf Filmkameraobjektiven und manuellen Objektiven zu finden.
Bajonett zum Anschluss des Objektivs an das Kameragehäuse
Das Bajonett wird verwendet, um das Objektiv am Kameragehäuse zu befestigen. Jeder Hersteller hat in der Regel seine eigene Art von Bajonett, so dass sie nicht miteinander kompatibel sind. Nikon-Filmkameras und Nikon digitale Spiegelreflexkameras verwenden das Nikon-F-Bajonett, während das Nikon-Z-Bajonett typisch für spiegellose Kameras ist.
Optische Stabilisierung eliminiert Bildunschärfe
Die optische Stabilisierung verhindert Verwacklungsunschärfe. Sie hilft Ihnen vor allem bei der Aufnahme von Fotos, wenn Sie kein Stativ zur Hand haben, ist aber auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei Videoaufnahmen nützlich, z. B. wenn die kleinste Bewegung der Kamera spürbar ist.
Fokustyp für Nikon-Objektive mit Festbrennweite
Die Art der Fokussierung bei Nikon-Objektiven mit Festbrennweite wird üblicherweise in automatische, voll manuelle und fest fokussierte unterteilt. Am häufigsten wird der Autofokus verwendet, aber auch andere Arten haben ihre Vorteile.
- Die Automatik verwendet ein System, das im Gehäuse der Spiegelreflexkamera oder des Objektivs untergebracht ist, um eine schnelle und leise Fokussierung des Motivs zu ermöglichen.
- Bei der vollständig manuellen Fokussierung müssen Sie manuell fokussieren und die Blende einstellen. Diese Fokussierung wird aufgrund ihres Preises und ihrer Qualität verwendet.
- Das Fixfokus-Objektiv ist so konstruiert, dass der Fokus in einer bestimmten Entfernung erfasst wird und während des Gebrauchs nicht verändert werden kann.
Filter oder Schutz für das Objektiv
Ringfilter schützen die Frontlinse des Objektivs vor Kratzern (UV-Filter) und beeinflussen die Lichtmenge, die zum Sensor durchgelassen wird (Polarisationsfilter und ND-Filter). Beachten Sie, dass der Durchmesser des Filters immer mit dem Durchmesser des Innengewindes des Objektivs übereinstimmen muss – ein 67-mm-Filter passt beispielsweise nicht auf ein 58-mm-Objektiv.
Wenn Sie sich noch unsicher sind, lesen Sie unseren Artikel Wie wähle ich ein Objektiv aus . Dort finden Sie einen Leitfaden, der Ihnen hilft, sich mit einer Reihe von Typen, Parametern und fotografischen Begriffen vertraut zu machen.
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