Gute Office-Notebooks sollten ein Display mit einer Bilddiagonale von 15,6" (groß genug, um zu arbeiten und auch gut zu tragen), eine komfortable Tastatur mit Zifferblock und einen langlebigen Akku haben. Für normale Büroarbeit benötigt man nicht unbedingt das höchstauflösende Display (es genügt Full HD) und eine leistungsstärkste Grafikkarte.
Der Prozessor (CPU - Central Processing Unit) ist der Grundstein und das Gehirn eines jeden Notebooks. Die wichtigsten Vertreter auf diesem Sektor sind Intel und AMD. Für Office-Notebooks reicht ein Core i5 völlig aus.
Atom, Celeron und Pentium
Serien mit geringerer Leistung, die für einfache Bürotätigkeiten geeignet sind.
Core M
Die neue Reihe von energiesparenden Chips wird in Ultrabooks verwendet. Diese sind stärker als Celeron und Pentium und haben eine passive Kühlung und arbeiten daher absolut geräuschlos.
Core i3, Core i5, Core i7
Diese Serie ist leistungsmäßig auf einem höheren Niveau. Core i3 ist ausreichend für normale, weniger rechenintensive Tätigkeiten. Für komplexe Office Arbeiten empfehlen wir Core i5 Prozessoren.
AMD-Prozessoren sind in Notebooks viel seltener anzutreffen als Prozessoren von Intel.
Diese Serie entspricht etwa der der Core-Serie von Intel. Für Spiele empfehlen wir die Reihe A4 und A6.
Serie E wird in Basis-Notebooks verwendet, Gaming ist aufgrund der geringen Leistung nicht möglich.
Jeder Prozessor der Serie i3, i5 und i7 wird in vierstelligen Zahlen und Buchstaben gekennzeichnet. Die erste Ziffer gibt die Generation an. Man sollte vor dem Kauf darauf achten, dass die Leistung der Prozessoren auch noch in ein paar Jahren ausreichend ist. Daher lohnt es sich auf alle Fälle, immer die neueste Generation zu wählen.
1. Generation- Nehalem
2. Generation- Sandy Bridge
3. Generation- Ivy Bridge
4. Generation- Haswell
5. Generation- Broadwell
6. Generation- Skylake
Der letzte Buchstabe der Kennzeichnung gibt Auskunft über den Verbrauch:
H - High performance graphics
HK - High performance graphics, unlocked
HQ - High performance graphics, quad core
MX - Mobile extreme edition
MQ - Quad-core mobile
M - Mobile
U - Ultra-low power
Y - Extremely low power
Die Frequenz wird in GHz angegeben und bezeichnet die Anzahl der Befehle, die der Prozessor in 1 Sekunde ausführen kann. Eine höhere Frequenz bedeutet eine bessere Arbeitseffizienz.
Der übliche Grundfrequenzbereich liegt 1,8 GHz, mit der Intel-Turbo-Boost-Technologie 2.0 zwischen 2,0 und 2,8 GHz.
Der Kern ist der wichtigste Teil des Prozessors. Dieser ist für alle Rechenoperationen verantwortlich. Je mehr Kerne vorhanden sind, desto mehr Aufgaben kann der Prozessor gleichzeitig bewältigen.
Mit dem Laptop sind Sie jeden Tag unterwegs, daher sollte es nicht allzu groß sein, am besten eigenen sich Notebooks mit einer Bildschirmdiagonalen unter 13", 14", maximale 15", einem Gewicht bis zu 2 kg und eine Stärke von 2 cm. Müssen Sie immer sehr mobil sein, dann greifen Sie zu einem Ultrabook, das eine angemessene Leistung bei akzeptablen Ausmaßen bietet.
Sind Sie mit dem Notebook nur ein paar Mal im Monat unterwegs, wählen Sie ein Laptop mit einer Bilddiagonalen mit 15" oder 17" und einem Gewicht von etwa 2 bis 3 kg. Der größere Bildschirm und Tastatur mit Ziffernblock sorgen für mehr Komfort. Trotzdem ist das Notebook immer noch kompakt genug für den mobilen Einsatz.
Steht Ihr Notebook die meiste Zeit auf dem Schreibtisch, wollen aber keinen PC, dann empfehlen wir eine Bilddiagonale zwischen 15 "und 17".
Die Auflösung gibt darüber Auskunft, wie viele Bildpunkte (Pixel) der Bildschirm anzeigen kann. Bei Notebooks mit einer Bilddiagonale von 14" reicht HD+, bei 15" wählen Sie Full HD.
Die häufigsten Auflösungen
Auflösung | Anzahl der Pixel |
---|---|
720p | 1 280 × 720 Pixel |
HD Ready | 1 366 × 768 Pixel |
HD+ | 1600 × 900 Pixel |
Full HD | 1 920 × 1 080 Pixel |
WQHD | 2 560 × 1 440 Pixel |
WQXGA | 2 560 × 1 600 Pixel |
3K | 2 880 × 1 620 Pixel |
WQXGA+ | 3 200 × 1 800 Pixel |
4K | 3 840 × 2 160 Pixel |
Notebooks, Mobiltelefone oder Fernseher nutzen heute die LCD-Technik (Liquid Crystal Display), also eine Flüssigkristallanzeige. Diese Technologie ist wiederum eingeteilt in TFT (Thin-Film Tranzistor) und STN (Super-Twisted Nematic). Heutige Notebooks nutzen ausschließlich TFT, die man wiederum folgendermaßen unterteilt:
Ältere LCD-Version, die immer noch weit verbreitet ist. Im Vergleich zu IPS sind sie günstiger zu produzieren, sind heller, reagieren schneller und sind etwas besser im Batterieverbrauch. Nachteil ist der schlechtere Betrachtungswinkel.
Spitzentechnologie, die eine naturgetreue Farbdarstellung und einen breiten Betrachtungswinkel bis zu 178° ermöglicht. Allerdings sind IPS-Displays etwas teurer in der Produktion, daher findet man diese meist in hochwertigen Notebooks. Im Vergleich zu TN-Displays ist jedoch der Kontrast und die Reaktionszeit schlechter.
Verbindet die Vorteile der TN- und IPS-Technologie. Bieten hohen Kontrast, guten Betrachtungswinkel (aber nicht so gut wie bei IPS) und naturgetreue Farbdarstellung.
Farben werden lebendiger und realistischer dargestellt als bei matten Monitoren. Allerdings spiegelt sich darin auch das Umgebungslicht, sie sind daher schwerer zu lesen, wenn die Sonne auf den Bildschirm scheint. Notebooks mit Hochglanz-Bildschirm sind weniger für unterwegs geeignet. Oft findet man diese bei Notebooks mit Touchscreen.
Sind Sie häufig unterwegs und wollen Ihr Notebook auch mal in den Garten nehmen, sind matte Bildschirme besser. Im Vergleich zu glänzenden wird das Umgebungslicht kaum reflektiert. Allerdings ist die Farbwiedergabe nicht so satt und echt.
Klassische Festplatte, die die Daten auf rotierende Platten speichert. Vorteil ist eine höhere Kapazität im Vergleich zu gleich teuren SSDs. Wird oft für Gaming-Notebooks genommen.
Ohne bewegliche Teile, deutlich schneller als HDD. Da sie auch stoßfest ist, ist sie ideal für Notebooks, die oft auf Reisen mitgenommen werden und mit denen oft gespielt wird. Nachteil ist, dass SSD Disks weniger Kapazität als gleich teure HDDs aufweisen.
Diese Disk besteht aus zwei Teilen und verbindet die Vorteile von HDD und SSD, also hohe Geschwindigkeit gepaart mit hoher Speicherkapazität. Gute Lösung für Gaming-Notebooks.
Kombination aus klassischer HDD mit SSD-Speicher. Der kleinere NAND-Flash-Speicher (SSD) ist ausreichend für die am häufigsten verwendeten Programme (Betriebssysteme) und bietet hohe Speicherfähigkeit, wie man sie von der klassischen HDDs her kennt.
Je größer die Kapazität, desto mehr Programme, Fotos, Videos oder andere Daten können Sie speichern. HDD-Festplatten haben heute eine Speicherkapazität zwischen 500 GB und 2 TB.
Tastatur
Tastaturen unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der Reihen und der Tastenform. Einige besitzen eine numerische Tastatur. Müssen Sie häufig Zahlen eingeben, ist ein Ziffernblock empfehlenswert. Nachtarbeiter sollten eine beleuchtete Tastatur wählen.
Die sogenannte Kaugummitastatur (englisch chiclet keyboard) ermöglicht Ihnen ein bequemes Tippen von langen Texten. Diese verfügt über eine verbesserte Tastenform, um Tippfehler weitgehend zu verhindern. Die taktile Rückmeldung ist gut, und die Finger ermüden selbst bei langem Tippen nicht so schnell.
Intelligente Touchpads findet man oft in teuren Notebooks und unterstützen Gesten ähnlich wie bei Touch-Geräten. Sie ermöglichen eine einfache Bedienung beim Scrollen und Zoomen.
Ist ein kleiner Joystick aus Gummi, den man häufig in Office-Notebooks findet. Er befindet sich zwischen den Tasten G, H und B und ist eine Alternative zum Touchpad. Genau wie ein Touchpad steuert er den Maus-Cursor. Dieser ist nicht unbedingt notwendig, eher ein nützlicher Zusatz, der die Bedienung erleichtert.
USB
Damit können Sie eine Maus, eine externe Tastatur, einen USB-Stick, externe Festplatten, optische und mechanische Laufwerke etc. anschließen. Für ein angenehmes Arbeiten sollten mindestens zwei USB-3.0-Anschlüsse vorhanden sein.
Der am weitesten verbreitete digitale Anschluss für Audio und Video in HD. Damit können Sie Ihr Notebook an den Fernseher, einen externen Monitor oder einen Projektor anschließen.
Digitaler Anschluss, der dazu dient Ton und Bilder in hoher Auflösung zu übertragen. Man findet diesen oft in Office-Notebooks
Analoger Anschluss, der dazu dient Bilder in hoher Auflösung zu übertragen. Man findet diesen oft in älteren Projektoren
Anschluss für die Verbindung des Notebooks mit dem verdrahten Netzwerk (lokal oder Internet). Wir empfehlen ein schnelles LAN (1000 Mbit/s).
Drahtlose Technologie, die man in jedem Notebook vorfindet. Bei billigen Modellen ist die Standard-Spezifikation 802.11 b/g/n, höheren Datendurchsatz bei 5 GHz liefert jedoch 802.11ac.
Man benutzt es, um drahtlos Kopfhörer oder Lautsprecher anzuschließen.
Damit schließen Sie Kopfhörer, Lautsprecher oder ein Mikrofon an.
Ermöglicht eine einfache Übertragung von großen Datenmengen (Fotos) von Ihrer Kamera oder mobilen Gerät.
Man findet Docking-Anschlüsse in einigen Office-Notebooks. Dieser befindet sich auf der unteren Seite und wird mit der Dockingstation verbunden. Damit können Sie viele Geräte wie Tastatur, Drucker, Audio-System, Internet-Mode oder einen zusätzlichen Monitor anschließen.
Planen Sie Ihr Laptop oft mitzunehmen, sollte es nicht schwerer als 2 kg sein.
Nicht nur billige Modelle, sondern auch Notebooks der Mittelklasse sind meist aus Kunststoff. Wer es oft mitnehmen muss, sollte sich eher für die stabilere Metallausführung entscheiden, da durch häufiges Öffnen und Schließen nach einer gewissen Zeit Risse im Kunststoff-Scharnier auftreten können.
Bei einigen Modellen kann der Deckel bis zu 180 Grad geöffnet werden.
Wer mit seinem Notebook häufig unterwegs ist, sollte auf eine lange Akku-Laufzeit achten. Volle Mobilität garantiert eine Laufzeit zwischen 6 bis 9 Stunden. Besser sind jedoch 9 und mehr Stunden Laufzeit, die vor allem Ultrabooks ermöglichen.
Die Batterie besteht aus mehreren Zellen, umso höher die Anzahl der Zellen, desto besser ist die Kapazität und Lebensdauer. Die Akkulaufzeit mit 3 Zellen beträgt etwa 2 Stunden, mit 6 Zellen etwa 4 Stunden und mit 9 Zellen mehr als 6 Stunden.
Die Batterielaufzeit hängt von der Nutzungsart ab. Häufiges Video-Schauen und die Arbeit mit komplexen Programmen reduziert diese. Wer länger unterwegs ist, sollte eine Ersatzbatterie immer dabei haben. Da die Akkus mit der Zeit verschleißen, verringert sich auch die Kapazität. Nach 2 bis 3 Jahren sollte man den Akku austauschen.
Die meisten Laptops werden mit vorinstalliertem Betriebssystem verkauft. Nach dem Auspacken kann man sofort mit ihnen arbeiten. Es gibt allerdings auch Laptops ohne Betriebssystem, in dem Fall können Sie sich ein für Sie passendes OS aussuchen.
Für den Heimgebrauch - Windows 7 Home / Windows 10 Home
Für den professionellen Gebrauch - Windows 7 Professional / Windows 10 Pro
Eine Auflösung von 1366 x 768 Pixel ist für ein 11 Zoll Notebook ausreichend, für ein 15,6 Zoll Notebook jedoch zu gering.
Wenn Sie mit einer Kabel-Maus arbeiten wollen, sollte mindestens ein USB-Anschluss auf der rechten Seite vorhanden sein. Bei Linkshändern sollte sich der Anschluss entsprechend auf der linken Seite befinden.
Es ist wichtig, dass der Ventilator nicht direkt auf die Hand bläst. Bei längerem Einsatz können sonst gesundheitliche Probleme auftreten.
Wir bieten nicht nur eine große Auswahl an Zubehör, dass die Arbeit mit Ihrem Notebook erleichtert (Maus, Drucker, Batterie, Flashdiks etc.) sondern haben jede Menge Artikel, die Ihr Notebook schützen (Rucksack, Tasche).
Modi von Convertibles:
Notebook – traditioneller Notebook-Modus, zum Arbeiten ideal
Ständer – Modus für Videoanrufe und Filme
Zelt – ebenfalls für Videoanrufe und Filme
Tablet – für bequemes Surfen im Internet
Notebook - geeignet für die Arbeit
Ständer - geeignet für Video-Telefonate und Anschauen von Filmen
Zelt - ebenfalls geeignet für Video-Telefonate und Anschauen von Filmen
Tablet - geeignet für das Surfen auf dem Sofa
High-Definition Multi-Media-Interface: Digitalausgang mit integriertem Sound (oder Netzwerk-Übertragung), wird häufig für den Anschluss von Laptops und Fernseher verwendet. Es ermöglicht die Bereitstellung von Mehrkanalton und kann eine Auflösung von bis zu 4K (HDMI 2.0) verarbeiten.
Bezeichnet den Abstand zwischen der linken unteren und rechten oberen Ecke des Bildschirms. Die Diagonale wird in Zoll angegeben, wobei 1 Zoll 2,5 cm entspricht. Modelle mit einer größeren Diagonale bieten mehr Arbeitsfläche, während Notebooks mit kleineren Diagonalen für unterwegs geeignet sind.
Glossar
Matt oder glänzend?
Neben der Bilddiagonale ist auf die Ausführung des Displays ein wichtiges Kriterium.
Glänzende Displays stellen die Farben lebendiger und realistischer dar als matte Monitore. Allerdings spiegelt sich darin auch das Umgebungslicht, sie sind daher schwerer zu lesen, wenn die Sonne auf den Bildschirm scheint. Auch sind Notebooks mit glänzenden Bildschirm weniger für unterwegs geeignet. Oft findet man Hochglanz-Bildschirme bei Notebooks mit Touchscreen.
Matte und Antireflex-Displays im Vergleich zu glänzenden reflektieren sie das Umgebungslicht kaum. Allerdings ist die Farbeiwedergabe nicht so satt und echt.
.