Sind Sie ein begeisterter Gamer, dann ist ein Gaming-Notebook die richtige Wahl. Es hat alles, damit das Zocken auch Spaß macht – eine leistungsstarke Grafikkarte, einen Power-Prozessor und natürlich einen hervorragenden Arbeitsspeicher. Damit auch der Sound stimmt, gibt es ein hochwertiges Soundsystem. Praktisch ist die hintergrundbeleuchtete Tastatur.
Die Grafikkarte (GPU) ist die wichtigste Komponente eines Gaming-Notebooks oder Gaming-PCs. Denn diese bestimmt letztendlich die Grafikleistung. Für problemloses Gaming empfehlen wir Karten von NVIDIA und AMD.
Separate Grafikkarte mit eigenem RAM-Speicher. Geeignet für grafikintensive Spiele.
Diese Karten sind im Chipgehäuse platziert und arbeiten mit einem RAM-Prozessor. Diese eignen sich vor allem für Bürotätigkeiten.
Notebooks für normale, weniger anspruchsvolle Arbeiten benötigen heute keine dedizierte Speicherkarte mehr. Wer jedoch oft spielen will, sollte darauf achten, dass das Notebook mit dieser ausgestattet ist.
Je größer die Kapazität, desto mehr Leistung. Billigere Grafikkarten kommen mit 1 GB aus. Karten für Games können bis zu 8 GB aufweisen. Standard ist heute 4 GB.
Zählt seit langen zu den beliebtesten Marken bei den Kunden
Serie GeForce GTX – optimiert für maximale Leistung bei Spielen und anderen Grafikdarstellungen
Serie GeForce GT – abgespecktes Modell für Spiele mit weniger Details
Beliebter Hersteller von Grafikkarten mit ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis.
Radeon R9 – größte Reihe, ideal für die aktuellsten und sehr detailreichen Spiele.
Radeon R8 – für neue Spiele bei mittlerer Einstellung.
Radeon R7, R6, R5 – Grundmodell, geeignet für ältere Spiele.
Der Prozessor (CPU - Central Processing Unit) ist der Grundstein und das Gehirn eines jeden Notebooks. Die wichtigsten Vertreter auf diesem Sektor sind Intel und AMD. Gaming-Notebooks sollten einen leistungsfähigen Prozessor, vorzugsweise einen Intel Core i7 oder Core i5 haben.
Atom, Celeron und Pentium
Serien mit geringerer Leistung, die für einfache Bürotätigkeiten geeignet sind, aber nicht für Spiele.
Core M
Die neue Reihe von energiesparenden Chips wird in Ultrabooks verwendet. Diese sind stärker als Celeron und Pentium und haben eine passive Kühlung und arbeiten daher absolut geräuschlos. Um anspruchsvolle Spiele zocken zu können, fehlt es ihnen jedoch an ausreichend Leistung.
Core i3, Core i5, Core i7
Diese Serie ist leistungsmäßig auf einem höheren Niveau. Core i3 ist ausreichend für normale, weniger rechenintensive Tätigkeiten. Für Gaming-Notebooks empfehlen wir Core i5 und Core i7 Prozessoren.
AMD-Prozessoren sind in Notebooks viel seltener anzutreffen als Prozessoren von Intel.
Diese Serie entspricht etwa der der Core-Serie von Intel. Für Spiele empfehlen wir die Reihe A8 und A10 sowie FX.
Serie E wird in Basis-Notebooks verwendet, Gaming ist aufgrund der geringen Leistung nicht möglich.
Jeder Prozessor der Serie i3, i5 und i7 wird in vierstelligen Zahlen und Buchstaben gekennzeichnet. Die erste Ziffer gibt die Generation an. Man sollte vor dem Kauf darauf achten, dass die Leistung der Prozessoren auch noch in ein paar Jahren ausreichend ist. Daher lohnt es sich auf alle Fälle, immer die neueste Generation zu wählen.
1. Generation- Nehalem
2. Generation- Sandy Bridge
3. Generation- Ivy Bridge
4. Generation- Haswell
5. Generation- Broadwell
6. Generation- Skylake
Der letzte Buchstabe der Kennzeichnung gibt Auskunft über den Verbrauch:
H - High performance graphics
HK - High performance graphics, unlocked
HQ - High performance graphics, quad core
MX - Mobile extreme edition
MQ - Quad-core mobile
M - Mobile
U - Ultra-low power
Y - Extremely low power
Für ein komfortables Spielerlebnis empfehlen wir die Spezifikationen H, HK und HQ.
Die Frequenz wird in GHz angegeben und bezeichnet die Anzahl der Befehle, die der Prozessor in 1 Sekunde ausführen kann. Eine höhere Frequenz bedeutet eine bessere Arbeitseffizienz.
Der übliche Grundfrequenzbereich liegt zwischen 1,6 GHz und 3,3 GHz. Die leistungsstärksten CPUs weisen eine Basisfrequenz von bis zu 4 GHz auf. Eine hohe Leistung für anspruchsvolle Rechentätigkeiten gewährleistet ein Wert, der sich im oberen Grenzbereich befindet. Ähnlich ist es mit der Intel-Turbo-Boost-Technologie 2.0, die einen Durchschnittswert von 2,8 GHz erreicht, leistungsstarke und teurere Modelle haben einen Wert von 4,4 GHz.
Mindestanforderungen für ausgewählte Spiele
Counter-Strike: Global Offensive - 1,6 GHz
Far Cry Primal CZ - 2,66 GHz
Assassin's Creed Unity - Secrets of the Revolution - 3,4 GHz
Eine Technologie, die jedem einzelnen Prozessor-Kern bei Bedarf schneller laufen lässt als es seine Grundfrequenz hergibt. Je höher der Wert, desto besser werden die Anforderungen von aktuellen Spielen erfüllt. Ausreichend für Gamer ist eine Frequenz von 3,5 GHz.
Der Kern ist der wichtigste Teil des Prozessors. Dieser ist für alle Rechenoperationen verantwortlich. Je mehr Kerne vorhanden sind, desto mehr Aufgaben kann der Prozessor gleichzeitig bewältigen. Heutige Prozessoren, wie der Core i5, haben entweder zwei oder vier Kerne, der Core i7 verfügt über 4 Kerne. Kauft man ein Notebook mit einem Zwei-Kern-Prozessor, macht man absolut keinen Fehler, aber auch hier gilt, besser ist mehr, da mehr Kerne sich die Arbeit untereinander aufteilen und somit die Verarbeitungszeit verkürzt wird.
Der Arbeitsspeicher ist ein integraler Bestandteil eines jeden Notebooks. Dieser dient zur temporären Speicherung von Daten und hält die Programme am Laufen. Je größer der Speicher ist, desto besser laufen die Spiele und desto angenehmer lässt es sich arbeiten, da es ohne Probleme möglich ist, mehrere Programme und Fenster gleichzeitig zu öffnen. Für eine reibungslose Anwendung von Windows sind mindestens 4 GB ausreichend. Wer gerne Games spielen möchte, sollte darauf achten, dass sein Notebook mindestens 8 GB, 16 GB oder 32 GB RAM vorweisen kann. Profi- und Gaming-Notebooks haben heute bis zu 64 GB.
Die Art des Speichers hat einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Notebooks. Eingeteilt werden diese in HDD (Hard Disk Drive) und SSD (Solid State Drive). Bei Arbeiten, wo es auf die Geschwindigkeit ankommt, empfehlen wir auf jeden Fall SSD, da dieser einen schnellen Zugriff auf die Daten, einen leiseren Betrieb und eine höhere Stabilität gewährleistet. Das System reagiert schneller, Programme, Spiele und Dateien laufen besser und schneller als bei herkömmlichen Geräten mit Festplatten. Für User, die maximalen Speicherplatz benötigen, empfehlen wir HDD mit einer Kapazität von 1 TB.
Klassische Festplatte, die die Daten auf rotierende Platten speichert. Vorteil ist eine höhere Kapazität im Vergleich zu gleich teuren SSDs. Wird oft für Gaming-Notebooks genommen.
Ohne bewegliche Teile, deutlich schneller als HDD. Da sie auch stoßfest ist, ist sie ideal für Notebooks, die oft auf Reisen mitgenommen werden und mit denen oft gespielt wird. Nachteil ist, dass SSD Disks weniger Kapazität als gleich teure HDDs aufweisen.
Diese Disk besteht aus zwei Teilen und verbindet die Vorteile von HDD und SSD, also hohe Geschwindigkeit gepaart mit hoher Speicherkapazität. Gute Lösung für Gaming-Notebooks.
Kombination aus klassischer HDD mit SSD-Speicher. Der kleinere NAND-Flash-Speicher (SSD) ist ausreichend für die am häufigsten verwendeten Programme (Betriebssysteme) und bietet hohe Speicherfähigkeit, wie man sie von der klassischen HDDs her kennt.
Je größer die Kapazität, desto mehr Programme, Fotos, Videos oder andere Daten können Sie speichern. HDD-Festplatten haben heute eine Speicherkapazität zwischen 500 GB und 2 TB.
Sind Sie oft auf Reisen? Dann empfehlen wir Ihnen eine Diagonale von 15,4"/15,6". Falls Ihr Gerät meistens auf Ihrem Schreibtisch steht, sollte die Diagonale zwischen 17 und 18,4 Zoll (1 "= 2,54 cm) sein.
Die Auflösung gibt darüber Auskunft, wie viele Bildpunkte (Pixel) der Bildschirm anzeigen kann. Je mehr Punkte, desto höher ist die Auflösung und das Bild somit schärfer. Für Gaming-Notebooks empfehlen wir Full HD (1920 x 1080 Pixel). Eine feinere Auflösung sorgt für eine bessere Bildqualität, stellt aber auch höhere Anforderungen an die Grafikkarte. Daher gilt auch hier, je niedriger die Auflösung, desto mehr Bilder pro Sekunde kann Ihr Spiel darstellen.
Die häufigsten Auflösungen
Auflösung | Anzahl der Pixel |
---|---|
720p | 1 280 × 720 Pixel |
HD Ready | 1 366 × 768 Pixel |
HD+ | 1600 × 900 Pixel |
Full HD | 1 920 × 1 080 Pixel |
WQHD | 2 560 × 1 440 Pixel |
WQXGA | 2 560 × 1 600 Pixel |
3K | 2 880 × 1 620 Pixel |
WQXGA+ | 3 200 × 1 800 Pixel |
4K | 3 840 × 2 160 Pixel |
Notebooks, Mobiltelefone oder Fernseher nutzen heute die LCD-Technik (Liquid Crystal Display), also eine Flüssigkristallanzeige. Diese Technologie ist wiederum eingeteilt in TFT (Thin-Film Tranzistor) und STN (Super-Twisted Nematic). Heutige Notebooks nutzen ausschließlich TFT, die man wiederum folgendermaßen unterteilt:
Ältere LCD-Version, die immer noch weit verbreitet ist. Im Vergleich zu IPS sind sie günstiger zu produzieren, sind heller, reagieren schneller und sind etwas besser im Batterieverbrauch. Nachteil ist der schlechtere Betrachtungswinkel.
Spitzentechnologie, die eine naturgetreue Farbdarstellung und einen breiten Betrachtungswinkel bis zu 178° ermöglicht. Allerdings sind IPS-Displays etwas teurer in der Produktion, daher findet man diese meist in hochwertigen Notebooks. Im Vergleich zu TN-Displays ist jedoch der Kontrast und die Reaktionszeit schlechter.
Verbindet die Vorteile der TN- und IPS-Technologie. Bieten hohen Kontrast, guten Betrachtungswinkel (aber nicht so gut wie bei IPS) und naturgetreue Farbdarstellung.
Farben werden lebendiger und realistischer dargestellt als bei matten Monitoren. Allerdings spiegelt sich darin auch das Umgebungslicht, sie sind daher schwerer zu lesen, wenn die Sonne auf den Bildschirm scheint. Notebooks mit Hochglanz-Bildschirm sind weniger für unterwegs geeignet. Oft findet man diese bei Notebooks mit Touchscreen.
Sind Sie häufig unterwegs und wollen Ihr Notebook auch mal in den Garten nehmen, sind matte Bildschirme besser. Im Vergleich zu glänzenden wird das Umgebungslicht kaum reflektiert. Allerdings ist die Farbwiedergabe nicht so satt und echt.
USB
Damit können Sie eine Maus, eine externe Tastatur, einen USB-Stick, externe Festplatten, optische und mechanische Laufwerke etc. anschließen. Für ein angenehmes Arbeiten sollten mindestens zwei USB-3.0-Anschlüsse vorhanden sein.
Der am weitesten verbreitete digitale Anschluss für Audio und Video in HD. Damit können Sie Ihr Notebook an den Fernseher, einen externen Monitor oder einen Projektor anschließen.
Digitaler Anschluss, der dazu dient Ton und Bilder in hoher Auflösung zu übertragen. Man findet diesen oft in Profi-Notebooks
Analoger Anschluss, der dazu dient Bilder in hoher Auflösung zu übertragen. Man findet diesen oft in älteren Projektoren
Anschluss für die Verbindung des Notebooks mit dem verdrahten Netzwerk (lokal oder Internet). Wir empfehlen ein schnelles LAN (1000 Mbit/s).
Drahtlose Technologie, die man in jedem Notebook vorfindet. Bei billigen Modellen ist die Standard-Spezifikation 802.11 b/g/n, höheren Datendurchsatz bei 5 GHz liefert jedoch 802.11ac.
Man benutzt es, um drahtlos Kopfhörer oder Lautsprecher anzuschließen.
Damit schließen Sie Kopfhörer, Lautsprecher oder ein Mikrofon an.
Ermöglicht eine einfache Übertragung von großen Datenmengen (Fotos) von Ihrer Kamera oder mobilen Gerät.
Glänzende Displays bieten eine bessere Farbdarstellung, beim Spielen können jedoch unter Umständen Reflexionen stören. Bei direkter Sonneneinstrahlung sind sie nahezu unbrauchbar.
Wenn Sie mit einer Kabel-Maus arbeiten wollen, sollte mindestens ein USB-Anschluss auf der rechten Seite vorhanden sein. Bei Linkshändern sollte sich der Anschluss entsprechend auf der linken Seite befinden.
Es ist wichtig, dass der Ventilator nicht direkt auf die Hand bläst. Bei längerem Einsatz können sonst gesundheitliche Probleme auftreten.
Wir bieten nicht nur eine große Auswahl an Zubehör, dass die Arbeit mit Ihrem Notebook erleichtert (Maus, Drucker, Batterie, Flashdiks etc.) sondern haben jede Menge Artikel, die Ihr Notebook schützen (Rucksack, Tasche).
HDD- und SSD sind Speicher, wo alle Benutzerdaten, wie zum Beispiel Dokumente, Videos, Programme und das Betriebssystem, gespeichert werden. Beide Arten haben ihre Vorteile. HDD bietet bei gleichen Preis eine höhere Speicherkapazität, SSD zeichnet sich dagegen durch eine höhere Geschwindigkeit aus.
Wollen Sie viel Musik und viele Filme speichern, dann sollte Sie auf HDD zurückgreifen, ist Ihnen Geschwindigkeit wichtiger, dann ist SSD ein Muss.
Ein optisches Laufwerk ist nicht notwendig, weil vieles, was auf der Festplatte gespeichert werden kann, auch auf einen USB-Stick passt. Wenn Sie zum Beispiel Ihre Filmsammlung nicht auf DVD haben, lohnt es sich einen externen Brenner zu kaufen. Diesen verbinden Sie mit dem Notebook einfach per USB.
Die meisten Menschen bevorzugen die Standardmodelle. Für diejenigen, die mehr Flexibilität benötigen, sind konvertierbare Geräte mit Klapp- bzw. abnehmbarem Display eine gute Lösung. Man kann damit wie mit einem normalen Laptop arbeiten, sie eigenen sich aber auch für Präsentationen oder zum Filme anschauen.
Modi von Convertibles:
Notebook – traditioneller Notebook-Modus, zum Arbeiten ideal
Ständer – Modus für Videoanrufe und Filme
Zelt – ebenfalls für Videoanrufe und Filme
Tablet – für bequemes Surfen im Internet
Notebook - geeignet für die Arbeit
Ständer - geeignet für Video-Telefonate und Anschauen von Filmen
Zelt - ebenfalls geeignet für Video-Telefonate und Anschauen von Filmen
Tablet - geeignet für das Surfen auf dem Sofa
High-Definition Multi-Media-Interface: Digitalausgang mit integriertem Sound (oder Netzwerk-Übertragung), wird häufig für den Anschluss von Laptops und Fernseher verwendet. Es ermöglicht die Bereitstellung von Mehrkanalton und kann eine Auflösung von bis zu 4K (HDMI 2.0) verarbeiten.
Bezeichnet den Abstand zwischen der linken unteren und rechten oberen Ecke des Bildschirms. Die Diagonale wird in Zoll angegeben, wobei 1 Zoll 2,5 cm entspricht. Modelle mit einer größeren Diagonale bieten mehr Arbeitsfläche, während Notebooks mit kleineren Diagonalen für unterwegs geeignet sind.
Glossar
Matt oder glänzend?
Neben der Bilddiagonale ist auf die Ausführung des Displays ein wichtiges Kriterium.
Glänzende Displays stellen die Farben lebendiger und realistischer dar als matte Monitore. Allerdings spiegelt sich darin auch das Umgebungslicht, sie sind daher schwerer zu lesen, wenn die Sonne auf den Bildschirm scheint. Auch sind Notebooks mit glänzenden Bildschirm weniger für unterwegs geeignet. Oft findet man Hochglanz-Bildschirme bei Notebooks mit Touchscreen.
Matte und Antireflex-Displays im Vergleich zu glänzenden reflektieren sie das Umgebungslicht kaum. Allerdings ist die Farbeiwedergabe nicht so satt und echt.