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Wie finde ich den passenden Monitor

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Wenn Sie mehrere Stunden auf einen Bildschirm schauen, sollten Sie die Auswahl nicht auf die leichte Schulter nehmen. Für Gamer sind andere Parameter wichtig, als für die Benutzung im Büro oder für professionelle Grafik. Wir helfen Ihnen, sich in den Funktionen der Monitore auszukennen, und beraten Sie, auf was Sie achten sollten.

Wie man einen Monitor auswählt

Grundlegende Tipps für eine schnelle Auswahl

  1. Denken Sie darüber nach, wie groß der Monitor sein kann, um auf Ihren Tisch zu passen.

  2. Ein größerer Bildschirm eignet sich hervorragend für Multimedia, zum Arbeiten können zwei kleinere Monitore besser sein.

  3. Wählen Sie die richtige Auflösung. Full HD ist bis zu einer Größe von ca. 27“ ausreichend.

  4. Die TN-Technologie verfügt über schlechtere Farben, aber eine schnelle Reaktionszeit.  Bei IPS ist  es umgekehrt, VA liegt etwa in der Mitte.

  5. Der Monitor sollte die gleichen Anschlüsse wie der Computer haben.

  6. Eine matte Oberfläche ist im Freien besser leserlich, eine glänzende verfügt über schönere Farben.

Parameter der Monitore

Größe

Die Größe der PC-Monitore wird mit der Diagonale gemessen, oder auch der Entfernung der entgegengesetzten Ecken in Zoll (1" = 2,54 cm). Es wird empfohlen, die größtmöglichen Monitore zu wählen, um die Augen zu schonen und die Bedienung zu erleichtern, wobei die einzigen Einschränkungen die Kosten und der Platz auf dem Schreibtisch sind. Am häufigsten finden Sie Monitore mit einer Diagonale von 24“. Die durchschnittliche Größe erhöht sich aber von Jahr zu Jahr.

Größe Ideale Verwendung Vorteile Nachteile
Bis zu 20" Informationsdisplay, Aufrufsystem Kompakte Abmessungen Nur für den Grundgebrauch
21-24" Lesen von E-Mails, Internet-Shopping Ideal für die Verwendung von zwei Monitoren, eine große Auswahl Für Multitasking nicht geeignet
25-27" Universell für die Arbeit sowie Unterhaltung Die passende Größe für den Schreibtisch Höheres Gewicht
28-32" Grafiken, Spiele, Web Vertritt auch zwei Monitore Die Full-HD-Auflösung ist nicht mehr ausreichend
33"und mehr Werbebanner, Übersichtstafeln Auch aus einer größeren Entfernung leserlich, ersetzt auch zwei kleinere Monitore Mit der höheren Auflösung steigen auch die Ansprüche auf die Leistung des Computers, anspruchsvollere Montage.

Auflösung

Eine höhere Auflösung bedeutet bei der Beibehaltung der gleichen Diagonale ein feineres Bild und glattere Kanten. Zugleich erhöht aber die Menge an Details die Anforderungen auf die Leistung des Computers. Von der Monitor-Diagonale wird aber gut die ideale Auflösung abgeleitet:

Diagonale Bis zu 20" 21-27" 28-33" 34"und mehr
Minimale Auflösung SVGA (800 x 600 Pixel) WXGA (1280 × 768 Pixel) Full HD (1920 × 1080 Pixel) 2K (2560 × 1440 Pixel)
Empfohlene Auflösung XGA (1024 × 768 Pixel) Full HD (1920 × 1080 Pixel) 2K (2560 × 1440 Pixel) 2K oder 4K (3840 × 2160 Pixel)
Maximale Auflösung UXGA (1600 × 1200 Pixel) 4K (3840 × 2160 Pixel) 4K ++ (4096 × 2160 Pixel) 8K (7680 × 4320 Pixel)

Seitenverhältnis

Das optimale Seitenverhältnis hängt vom Verwendungszweck ab. Wir halten das Seitenverhältnis 16:9 für den Standard. Es ist sehr universell und spezifiziert alle gängigen "Computer"-Auflösungen, d. h. HD, Full HD, QHD, 4K und das noch nicht weit verbreitete 8K. Auch die meisten Serien und Webvideos auf YouTube und anderen Plattformen werden im gleichen Seitenverhältnis gedreht.

Aber wenn es um Produktivität geht, sind Monitore mit einem Seitenverhältnis von 16:10 in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Das liegt daran, dass sie mehr vertikalen Arbeitsraum bieten. Einfach ausgedrückt: Sie können beispielsweise in Excel mehr Zeilen sehen, ohne mit dem Mausrad scrollen zu müssen. Die Auflösung ist bei diesem Seitenverhältnis höher. Statt des klassischen Full HD (1.920 × 1.080 px) erhalten Sie 1.200 px im Hochformat, und bei QHD (2.560 × 1.440 px) beträgt die Höhe ganze 1.600 px bei 16:10. Die Breite in Pixeln ist die gleiche wie die Basisauflösung. Das Seitenverhältnis 16:10 wird seit einigen Jahren von Apple MacBook-Laptops verwendet und wurde vor kurzem auch von Laptops anderer Hersteller übernommen. Es ist auch bei einer Reihe von Monitoren zu finden.

Ultrawide-Monitore mit einem Bildseitenverhältnis von 21:9 sind ebenfalls aus mehreren Gründen beliebt. Sie eignen sich hervorragend für die Wiedergabe von Filmen im Breitbildformat, da die schwarzen Balken unter und über dem Bild wegfallen. Sie sind auch bei PC-Spielern sehr beliebt, da sie mehr vom Spiel sehen können, mehr in das Spiel eintauchen und sich einen Vorteil gegenüber ihren Gegnern verschaffen können. Und nicht zuletzt gibt es den Einsatz im Büro/Arbeitsbereich. Ultrawide-Monitore können zwei Monitore nebeneinander ersetzen, da sie eine große horizontale Arbeitsfläche bieten, so dass Sie mit mehreren Fenstern nebeneinander arbeiten können.

Monitor-Seitenverhältnis

Typ des Paneels

Die Bildqualität hängt von zwei Parametern ab: dem Typ des Anzeige-Paneels und seiner Hintergrundbeleuchtung. Die überwiegende Mehrheit der LCD-Computermonitore verwendet LEDs für die Hintergrundbeleuchtung mit gleichmäßig verteilter Helligkeit und ersetzt damit die CCFL-Röhren, deren Hintergrundbeleuchtung streifenweise in ihrer Intensität variierte.

Das Anzeige-Paneel gibt dann die Farb-Sättigung, Farbtiefe und weitere Parameter an:

Typ des Paneels Geschwindigkeit der Reaktionszeit Anzeige der Farben Kontrast Beobachtungswinkel Preis
TN hoch unterdurchschnittlich durchschnittlich schmal niedrig
MVA / PVA / VA < durchschnittlich hervorragend hoch breit mittel
IPS / PLS < durchschnittlich hervorragend durchschnittlich breit mittel

OLED-Displays sind eine eigenständige Technologie, bei der Miniatur-LEDs für die Farbe und Helligkeit sorgen. Diese Monitore haben eine fantastische Farbwiedergabe und einen fantastischen Kontrast, was jedoch durch ihren hohen Preis wieder aufgehoben wird.

Reaktionszeit

Die Reaktionszeit ist definiert als die Zeit, die ein Punkt im Bild benötigt, um von Grau zu Schwarz und von Weiß zurück zu Grau (GTG, grey-to-grey) oder von Schwarz zu Schwarz (BTB, black-to-black) zu wechseln, wobei der Wert immer niedriger ist. Gemessen in Millisekunden, werden Monitore mit einer Reaktionszeit von bis zu 4 ms für den Einsatz in Spielen empfohlen. Wenn Sie keine schnellen Reaktionen benötigen, reicht sogar der doppelte Wert aus.

Reaktionszeit

Die Reaktion wird meist durch Blinkmuster in Grautönen gemessen.

Bildwiederholfrequenz

Die Bildwiederholfrequenz gibt die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde an, die auf dem Monitor geschrieben werden. Während Sie bei den alten CRT-Monitoren ein feines Flimmern um die 100 Hz nicht mehr wahrnehmen, ist dieser Wert bei LCD/LED-Displays geringer und es reichen 60 Hz aus. Für Gamer oder 3D-Darstellungen wird aber eine doppelte Bildwiederholfrequenz benötigt.

Farbtiefe

Eine höhere Bildwiederholfrequenz bedeutet eine fließende Darstellung der Bewegung. (Quelle: imgur.com)

Farbtiefe

Monitore zeigen Farben durch das Mischen von Rot (R), Grün (G) und Blau (B) an, darum wird dieses Modell auch RGB genannt. Jede dieser drei Grundfarben hat ihren Bereich im Speicher des Monitors reserviert. Es reichen nur wenige Bits aus, aber ein höherer Speicher erhöht wesentlich die Anzahl der Schattierungen, die angezeigt werden können.

Am häufigsten sind 8-Bit-Monitore. Durch die Zusammensetzung von drei Farbkomponenten zeigen diese 16 Millionen Farben an. Falls der Monitor aber 10-Bit-Farben unterstützt, kann er bis zu 1 Milliarde Farben anzeigen.

Farbtiefe

Der Unterschied zwischen 8-Bit-Farben und 10-Bit-Farben ist bei einem Vergleich sofort zu sehen.

Oberfläche des Displays

Die Oberflächenbehandlung des Displays beeinflusst die Wahrnehmung des Bildes am Monitor. Eine matte Oberfläche empfinden wir als bedeckt, die Farben leuchten nicht so klar, gleichzeitig stören aber keine Reflexionen der Lichter aus der Umgebung. Ein glänzendes Display benimmt sich umgekehrt – die Schattierungen sind satt und klar, bei schlechten Lichtverhältnissen ist das Bild aber schlecht sichtbar, da sich auch die Person darin spiegelt, die es ansieht. Dem versuchen Antireflex-Bildschirme entgegenzuwirken.

Für den privaten und professionellen Gebrauch ist ein Hochglanzdisplay mit Vorhängen am besten geeignet, für den Außenbereich werden matte Bildschirme bevorzugt.

Ein- und Ausgänge der Monitore

Da ein Monitor nur als Anzeigegerät dient, muss eine selbständige Signal-Quelle in Form eines Notebooks, Grafikkarte oder Videokamera angeschlossen werden. Es reicht aber nicht aus, nur den gleichen Anschluss am Ein- und Ausgang zu finden - jeder Anschluss hat seine Grenzen und seine sinnvolle Verwendung.

Stecker für die Bildübertragung

Die Videostecker dienen zur Übertragung von Videosignalen von der Quelle zum Monitor, am häufigsten von der Grafikkarte oder dem Motherboard des Computers.
  • DisplayPort (Mini) - der beste Weg, um einen Computer an den Monitor anzuschließen, da er eine Auflösung von mehr als Full HD sowie 10-Bit-Farben unterstützt. Darum wird er von Profi-Grafikern verwendet. 
  • HDMI - schafft hohe Auflösungen, in den Versionen 1.4 oder höheren auch 4K. Die Farbtiefe beschränkt sich aber auf 8-Bit-Farben.
  • VGA (D-Sub) - diesen Stecker finden Sie bei älteren Computern oder Notebooks, für den Anschluss an einen Projektor. Obwohl er 10-Bit-Farben unterstützt, reicht er für eine anspruchsvolle Ausnutzung nicht aus. Bereits bei der Full-HD-Auflösung sinkt die Schärfe.
  • DVI - diese Schnittstelle wird am häufigsten für die Verbindung mit einem Desktop-Computer verwendet – Sie werden nur selten einen DVI-Anschluss finden, außer an Grafikkarten. Die höchste nutzbare Auflösung ist 2K.
  • Ältere Anschlüsse - auf Monitoren finden Sie möglicherweise weniger gebräuchliche Anschlusstypen wie Scart, S-Video, BNC oder serielle Schnittstelle. Diese werden z. B. für den Anschluss eines Videokassettenspielers oder für die Verteilung analoger Fernsehsignale verwendet.

Die am häufigsten verwendeten Monitoranschlüsse:

HDMI DisplayPort DVI VGA (D-Sub)
HDMI DisplayPort DVI VGA (D-Sub)

Anschlüsse für Zubehör und die Übertragung von Daten

Daten-Stecker sind eine zusätzliche Ausstattung der Monitore. Sie erhöhen den Benutzerkomfort, sind aber kein notwendiger Bestandteil der Ausstattung.
  • USB - der beliebte Stecker für den Anschluss von Flash-Laufwerken, Mäusen und weiterem Zubehör.
  • Kopfhörer / Mikrofon - die 3,5mm-Klinkenbuchse dient zum Anschuss der Kopfhörer direkt an den Monitor, damit Sie sich nicht zum Computer bücken müssen.
  • Optischer Stecker - für eine hochwertige Audio-Übertragung
  • Netzwerk-Stecker - wird am häufigsten für die Fernsteuerung von Großformatdisplays verwendet

Premium-Ausstattung der Monitore

In einem Monitor können sich die Funktionen von mehreren Geräten verbinden. Keine davon ist notwendig, aber alle erhöhen den Komfort der Arbeit vor dem Computer, ob es sich nur um eine einfachere Manipulation mit den Kabeln handelt, oder die Unterstützung für Videogespräche.

  • Lautsprecher - Lautsprecher, die direkt im Monitor eingebaut sind, helfen Ihnen dabei, Ordnung auf dem Schreibtisch zu halten. Meistens verfügen sie aber nicht über eine mit einer separaten Audio-Anlage vergleichbare Leistung.

  • VESA - Standard-Abmessung für die Montage eines Monitor-Halters, der eine Befestigung an die Wand oder einen positionierbaren Arm ermöglicht.

  • USB-Hub - Der USB-Hub ist eine praktische Monitor-Ergänzung, die einen direkten Anschluss von Zubehör, wie zum Beispiel Mäusen und Tastaturen direkt an den Monitor ermöglicht. Dies ist vor allem eine optimale Lösung bei kurzen Kabeln und deren Führung über den Tisch.

  • Webcam - Diese eignet sich für Videogespräche – Sie müssen diese nicht separat erwerben, zudem werden durch deren Integration in den Monitor auch Komplikationen mit ihrem Anschluss gelöst.

  • TV-Tuner - Dieser dient zur Verarbeitung des Fernsehsignals direkt im Monitor. Sie können auf diesem anschließend die gleichen Sendungen wie im Fernseher verfolgen.

  • CI-Steckplatz - Common Interface ist ein Steckplatz für die Decodierung des Fernsehsignals, den Sie auch in Fernsehern finden.

Spezielle Funktionen der Monitore

Die Augen werden beim Betrachten des Bildschirms belastet. Sie merken nach einer langfristigen Benutzung den Unterschied zwischen einem günstigen Monitor und seinem hochwertigeren Konkurrenten. Die höher liegenden Modelle bieten nämlich verschiedene Funktionen zum Schutz der Sehkraft oder Verbesserung der Anzeige an.

  • Blaulichtfilter  - Das blaue Licht bedeutet für Augen eine höhere Belastung als Rot oder Grün. Vor allem abends kann es bei empfindlichen Menschen Probleme mit dem Schlaf verursachen. Der Blaulicht-Filter kann die Schattierungen von Blau dämpfen. Auch wenn Sie den Monitor in den Abendstunden ansehen, werden Sie besser einschlafen können.
  • FlickerFree - Flimmern wird auch vom menschlichen Auge wahrgenommen, was für das Auge nicht spürbar ist, aber die Ermüdung beeinflusst. Monitore mit Flicker-Free-Funktionalität verwenden eine höhere Bildwiederholfrequenz, so dass sie die Augen weniger belasten.
  • Anpassung der Hintergrundbeleuchtung - Die automatische Regulierung der Hintergrundbeleuchtung ist eine vor allem von Handys bekannte Funktion, die nach der Intensität der Umgebungsbeleuchtung die Helligkeit des Bildschirms anpasst. Monitore verwenden das gleiche Prinzip.
  • Schutz vor Screen Tearing  - Screen Tearing oder Ruckeln tritt auf, wenn die Bildwiederholfrequenz des Monitors nicht ein Vielfaches der Framerate im Spiel ist. Dies wird teilweise durch die vertikale Software-Synchronisierung (Vsync) behoben, aber insbesondere Gaming-Monitore ermöglichen eine fortschrittlichere Synchronisierung auf Hardware-Ebene zwischen dem Bildschirm und der Grafikkarte, z. B. G-Sync für Nvidia-Grafikkarten oder FreeSync.
  • Touchdisplay - Touchdisplays sind mit einer berührungsempfindlichen Schicht ausgestattet. Sie eignen sich daher als Informationsstände oder Registrierkassen.
Gaming-Monitore (ASUS)

Gaming-Monitore ab 90 EURO

  • Schnelle Antwort bis zu 4 ms
  • Bildwiederholfrequenz von mindestens 60 Hz
  • Hochwertiges Anzeigepaneel

Gaming-Monitore sind für Online-Wettkämpfe in Action-Games bestimmt, wo der Fokus auf ein schnelles Überschreiben des Bildschirms, eine hochwertige Farbwiedergabe und die Unterstützung der Technologien gelegt wird, die das Reißen des Bildes verhindern. Ein willkommener Bonus sind breite Einstellungsoptionen des Monitor-Ständers oder das nicht traditionelle „Gaming“-Design.

Vor- und Nachteile
  • Perfekte Darbietung der sich bewegenden Szenen
  • Vertreten oft auch Grafik-Monitore
  • Höherer Preis

Ich spiele gerne, aber wird mir ein Gaming-Monitor einen Vorteil verschaffen?

Es liegt daran, welche Spiele Sie spielen und auf welchem Niveau Sie sich bewegen. Der Profit einer schnellen Reaktionszeit ist vor allem bei schnellen, dynamischen Spielen sichtbar, wie zum Beispiel Counter Strike, Call of Duty oder Battlefield – Sie werden dorthin schießen, wo sich der Gegner wirklich befindet, anstelle auf einen Punkt, wo er vor einer Millisekunde gestanden ist. Ideal ist es, eine schnelle Reaktionszeit mit der Bildsynchronisierung zwischen dem Bildschirm und der Grafikkarte zu verbinden. Die Nvidia-Grafiken verwenden die G-Sync-Funktion, die anderen Hersteller verlassen sich auf die offene Free-Sync-Plattform.

Falls Sie lieber Strategiespiele mögen, oder Spiele, die ein taktisches Denken einer flotten Aktion bevorzugen, werden Sie wahrscheinlich einen größeren Monitor mit einer feineren Auflösung zu schätzen wissen.

Kann ein Gaming-Monitor auch für Grafiken verwendet werden?

In den meisten Fällen ja. Auch Spieler wollen nämlich die kräftigen Farben der IPS-Paneele. Die schnelle Reaktionszeit werden Sie mehr für die Bearbeitung von Videos ausnutzen als bei Fotos, aber sie schadet auf keinen Fall.

Büromonitore (LG)

Office-Monitore ab 90 EURO

  • Geeignet für den langfristigen Einsatz
  • Modelle mit einem Seitenverhältnis von 16:10 für bessere Produktivität erhältlich
  • Gutes Verhältnis zwischen Preis und Qualität

Sie werden viele Stunden vor einem Büro-Monitor verbringen. Deshalb sollte er nicht den günstigsten Bildschirm im Angebot haben - es geht um Ihre Augen. Ein hochwertiger Office-Monitor sollte einen verstellbaren Drehpunkt (sogar mit der Möglichkeit, sich vertikal zu drehen), eine höhere Bildwiederholfrequenz und Funktionen zur Vermeidung von Augenermüdung haben.

Vor- und Nachteile
  • Auch für Filme oder gelegentliches Spielen geeignet
  • Einfache Einstellung
  • Eingeschränkte Stecker-Ausstattung

Wie verhindern Monitore die Ermüdung der Augen?

Es gibt gleich mehrere Technologien. Jede hat aber eine etwas unterschiedliche Wirkung.

  • Umgebungslichtintensität-Sensor - Der Beleuchtungssensor passt die Helligkeit des Monitors an die örtlichen Gegebenheiten an. Daher wird die Hintergrundbeleuchtung nachts gedimmt und tagsüber aufgehellt, damit die Augen nicht durch extreme Unterschiede zwischen Hell und Dunkel gestört werden.
  • FlickerFree / Flicker Less - Obwohl es normalerweise nicht zu sehen ist, pulsiert das Bild auf dem Monitor mit seiner Bildwiederholfrequenz. Die als Flickerfree bezeichneten Monitore verwenden eine höhere Bildwiederholfrequenz, die das menschliche Auge nicht mehr als ein Flimmern wahrnimmt.
  • Blaulichtfilter - Blaues Licht unterdrückt die Produktion von Melatonin, dem für den Schlaf zuständigen Hormon. Vor dem Schlafengehen auf einen Monitor zu starren, kann daher das Einschlafen oder einen erholsamen Schlaf erschweren. Einige Monitore dämpfen daher die blauen Farbtöne, damit Sie auch nach der Arbeit am Computer leicht einschlafen können.
Büromonitore (EIZO)

Professionelle Grafik-Monitore ab 120 EURO

  • Große Farbskala
  • Große Farbtiefe, in der Regel 10 Bit oder mehr
  • Reiche Positionierungsoptionen

Grafiker und Fotografen müssen auch die kleinsten Unterschiede in den Farben sehen. Sie suchen ein perfektes Bild mit einem hohen Kontrast, einer anpassbaren Farbdarstellung sowie Ergonomie, die es ihnen ermöglicht, die vor dem Monitor verbrachten Stunden gesund zu überstehen. Es lohnt sich wirklich nicht, bei einem Profi-Monitor zu sparen - besser ein kleinerer, hochwertigerer Bildschirm, als nur höhere Diagonalen und Auflösungen zu verfolgen.

Vor- und Nachteile
  • Abdeckung eines größeren Bereichs des Farbspektrums
  • Große Einstellungsoptionen
  • Auch für eine langfristige Arbeit geeignet
  • Preis

Welchen Unterschied gibt es zwischen einem Monitor für die häusliche und professionelle Grafik-Verwendung?

Für die häusliche Bearbeitung von Fotos oder Videos aus dem Urlaub reichen die meisten Monitore mit einem IPS-Display aus. Deren hochwertige Farbdarbietung reicht für private Zwecke vollkommen aus. Profi-Grafiker müssen aber auch mit einem Druck auf andere Medien, als nur auf Papier rechnen. Darum fordern sie Kompatibilität mit der Kalibrierungssonde, Blenden oder im Allgemeinen die Farben des Monitors so anzupassen, damit sie deren realen Darstellung entsprechen.

Warum benötigen Grafik-Monitore einen DisplayPort?

Bessere Grafik-Monitore unterstützen die 10-Bit-Farben, die mehrere Schattierungen als klassische Bildschirme verwenden. Die Grafikkarte des Computers muss daran angepasst werden, ebenso wie der Anschluss. DisplayPort ist dann die einzige Schnittstelle, die hochauflösende Bildübertragungen und Farbtiefe verarbeiten kann. VGA kann zwar 10 Bit verarbeiten, aber keine hohe Auflösung. Und bei HDMI ist es umgekehrt: Die Auflösung ist kein Problem, die Farbe schon.

4K-Monitore (Dell)

4K-Monitore ab 250 EURO

  • Hohe maximale Auflösung (3.840 × 2.160 Pixel)
  • 4x größeres und detailreicheres Bild als Monitore mit Full-HD-Auflösung
  • Eignen sich für die Arbeit, zum Surfen im Internet, Ansehen von Filmen oder Spielen von Games

4K-Monitore eignen sich überall dort, wo Sie Details sehen müssen. Egal, ob Sie die Arbeit im Photoshop in hoher Qualität sehen wollen oder Sie die unebenen Buchstaben im Texteditor stören. Der Unterschied zwischen einer Full-HD- und 4K-Auflösung ist auf den ersten Blick sichtbar und vielleicht werden Sie einmal auch zwei Monitore mit einer geringeren Auflösung durch einen 4K-Monitor ersetzen.

Vor- und Nachteile
  • Sehr feines Bild
  • Ersetzt auch zwei klassische Monitore
  • Hohe Anforderungen an die Leistung des Computers
  • Sie benötigen einen HDMI, DisplayPort oder DVI Stecker

Wann kann ich am meisten von einem 4K-Monitor profitieren?

4K-Monitore sind vor allem für Profi-Grafiker bestimmt, aber auch andere Benutzer profitieren von ihnen. Bei der Büroarbeit werden die Texte glatter sein, beim Surfen im Web können Sie zoomen und die Seiten werden immer noch leserlich sein, Spieler werden eine detailreichere Grafik zu schätzen wissen. Die 4K-Displays erhöhen aber die Anforderungen auf die Leistung des Computers.

Ich habe auch eine Auflösung von 4 096 × 2 160 px gesehen. Ist das auch 4K?

Ja, aber in der 4K DCI-Spezifikation, die von Filmproduktionen und daher nur von einigen Profi-Monitoren verwendet wird. So ein Monitor hat ein Seitenverhältnis von 17:9 und damit etwas mehr horizontalen Arbeitsbereich. Die überwiegende Mehrheit der 4K-Monitore wird in der 4K-UHD-Spezifikation hergestellt, die ein Seitenverhältnis von 16:9 hat (3.840 × 2.160 px).

Curved-Monitore (Philips)

Curved (Gebogene) Monitore ab 120 EURO

  • Sie verfügen über ein elegantes und repräsentatives Design
  • Reflektieren weniger Licht aus der Umgebung
  • Zeigen eine größere Fläche an, ohne den Kopf drehen zu müssen

Die gebogenen Monitore ermöglichen die Nutzung größerer Diagonalen mit mehr Komfort. Alle Bildschirmpunkte sind gleich weit vom Betrachter entfernt, was den Blick auf das Display erleichtert. Sie müssen also nicht den Kopf drehen, um jedes Pixel gleich gut zu sehen.

Vor- und Nachteile
  • Sie sehen jede Stelle auf dem Bildschirm scharf
  • Stilvolles Design
  • Teilweiser Blendschutz
  • Benötigen mehr Platz
  • Die andere Person kann den Monitor nicht richtig sehen

Welche Vorteile hat Curved-Monitor gegenüber einem geraden?

Mit dem Curved-Monitor können Sie eine größere Fläche verwenden, ohne den Kopf bewegen zu müssen. Es ist zwar schön, einen Bildschirm auf dem Schreibtisch zu haben, dessen Diagonale mit der eines Fernsehers vergleichbar ist, aber man kann den Inhalt nicht sehen, ohne den Kopf zu drehen, was den Komfort mindert. Gebogene Monitore beseitigen dieses Manko teilweise.

Monitore mit TV-Tuner (Samsung)

Monitore mit TV-Tuner ab 150 EURO

  • Mit Lautsprechern ausgestattet
  • Oft ist im Lieferumfang auch eine Fernbedienung enthalten
  • Ersetzen einen Fernseher
  • Achten Sie auf die Anwesenheit eines DVB-T2-Tuners

Monitore mit einem TV-Tuner ersetzen zwar keinen Smart-Fernseher, aber für eine grundlegende Verwendung sind sie vollkommen ausreichend. Sie ermöglichen Ihnen, Fernsehprogramme auch bei einem ausgeschalteten Computer anzusehen. Der Stromverbrauch ist gegenüber einem Smart-TV geringer und die Steuerung ist wesentlich einfacher.

Vor- und Nachteile
  • Sie können auch auf dem Computer fernsehen
  • Geringerer Stromverbrauch als bei einem TV
  • Kleinere Diagonale als ein Fernseher
  • Enthält keine Smart-TV-Funktionen

Was benötige ich, um auf meinem Monitor fernzusehen?

Eine Möglichkeit ist, eine TV-Karte für Ihren Computer zu kaufen. Einfacher ist es jedoch, einen Monitor mit TV-Tuner und CI-Steckplatz zu kaufen, damit Sie fernsehen können, ohne Ihren Computer einzuschalten.

Großformat-Displays (NEC)

Großformat-Displays ab 370 EURO

  • Ideal zum Anzeigen von Werbungen und Präsentationen
  • Schaffen einen 24-Stunden-Betrieb jeden Tag
  • Werden oft an die Wand oder an Ständer installiert

Sind für den täglichen Betrieb bestimmt – 12 Stunden täglich und mehr. Haben in der Regel eine Diagonale von mehr als 30".

Vor- und Nachteile
  • Möglichkeit zum Anschluss an Videowände
  • Der Wiedergabeinhalt kann aus der Ferne über das Internet geändert werden
  • Integrierter Multimedia-Player
  • Funktionen zur Energieeinsparung
  • Weniger Funktionen
  • Preis
Touch-Monitore Iiyama

Touch-Monitore ab 150 EURO

  • Ermöglichen Ihnen die Steuerung Ihres Computers ohne Tastatur und Maus
  • Verfügen über eine widerstandsfähigere Konstruktion

Touchscreens eignen sich als Werbekioske, POS-Monitore, Selbstbedienungssysteme, aber auch für zu Hause oder im Büro. Denn sie ermöglichen die Eingabe und Anzeige von Informationen über einen einzigen Bildschirm.

Vor- und Nachteile
  • Sie brauchen keine Maus und keine Tastatur
  • Für die klassische Arbeit am Computer nicht geeignet
  • Berührungsschicht mindert die Anzeigequalität

Begriffsglossar - Monitore

Diagonale

Gibt den Abstand zwischen den gegenüberliegenden oberen und unteren Ecken des Monitors an. Wird in Zoll angegeben. Ein Zoll entspricht 2,54 cm.

Maximale Auflösung

Gibt die Anzahl der Pixel an (Bildpunkte), die der Monitor in horizontaler und vertikaler Richtung darstellen kann. Im Allgemeinen gilt: Je höher die maximale Auflösung eines Monitors ist, desto detaillierter ist das Bild und desto größer ist der Arbeits- oder Spielbereich, den er bieten kann. Im Zusammenhang mit Monitoren ist die Full-HD-Auflösung (1 920 × 1 080 Pixel) heute ein gängiger Standard.

Bildwiederholfrequenz

Dies ist die Fähigkeit des Monitors, eine bestimmte Anzahl von Bildern in einer Sekunde wiederzugeben. Sie wird in Hz angegeben. Je höher die Bildwiederholfrequenz des Monitors ist, desto flüssiger ist das Bild, das er liefert. Monitore mit einer höheren Bildwiederholfrequenz sind auch weniger anstrengend für die Augen. Die gängigsten Bildwiederholfrequenzen liegen bei 60-75 Hz, wobei Gaming-Monitore bis zu 200 Hz erreichen können.

Reaktionszeit

Bezieht sich auf die Zeit, die der Monitor benötigt, um eine Bildänderungsanforderung des Computers zu verarbeiten. Je geringer die Reaktionszeit ist, desto schärfer ist das Bild, das der Monitor in schnellen Szenen liefert. Die Reaktionszeit ist für Computerspieler wichtig. Bei Gaming-Monitoren sollte sie nicht mehr als 4 ms betragen.

Glossar
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