Bitcoins haben als weltweit erste Kryptowährung die Inspiration zur Entstehung hunderter weiterer Kryptowährungen geliefert. Die einen verstehen Kryptowährungen als Widerstand gegen das staatliche Geldmonopol, andere sehen sie als wertvolle Investition, internationales Zahlungsmittel, oder gar als Inspiration für neuere Kryptowährungen wie Ethereum. Wie und warum sind Bitcoins entstanden? Wie funktioniert das Mining von Bitcoins? Wie und wo kann man Bitcoins kaufen? Wie lassen sich Bitcoins sicher speichern und wie kann man damit zahlen? Auf all diese vielen Fragen liefert unser Artikel die passenden Antworten.
Bitcoins gelten als bedeutendste Kryptowährung, die ihrerseits eine Teilmenge digitaler Geldeinheiten sind. Als erstes sollten wir diese Begrifflichkeiten klären.
Digitale Währungen sind solche Währungen, die ausschließlich in digitaler Form entstehen und in Umlauf sind (eine materielle Komponente existiert nicht). Digitale Währungen können als Zahlungsmittel in geschlossenen Wirtschaftssystemen existieren (als typisches Beispiel hierfür taugt das virtuelle Gold im Spiel World of Warcraft); können aber auch ein universelles Zahlungsmittel sein, für das man echte Waren und Dienstleistungen erwerben kann. An diesem Punkt sind wir bei einer speziellen Unterkategorie von digitalen Währungen, den Kryptowährungen, angelangt.
Wie der Name Kryptowährung bereits verrät, handelt es sich um eine digitale Währung, die auf Kryptografie basiert und aufgebaut ist. Kryptowährungen sind aufgrund einer ausgeklügelten Kombination aus technologischen und wirtschaftlichen Ansätzen, wie asymmetrischen Schlüsselpaaren, dem Speichern von Transaktionen auf Blockchains und Proof-of-Work fälschungssicher und können entgegen des festgelegten Protokolls gar nicht erst entstehen. Solche sicheren Währungen werden bereits als Zahlungsmittel für Waren und Dienstleistungen verwendet. Weitere typische Eigenschaften von Kryptowährungen sind deren Transparenz, ihre vordefinierte und festgelegte maximale Anzahl an verfügbaren Einheiten und die Tatsache, dass Stornierungen von Zahlungen nicht möglich sind. Die bekannteste Kryptowährung sind Bitcoins. Weitere bekannte Kryptowährungen sind Ethereum, Litecoin oder Monero.
Bitcoins sind die am weitesten verbreitete Kryptowährung. Entwickelt wurden sie im Jahr 2009 vom unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto auftretenden Programmierers (bzw. eher Programmiererkollektivs). Mit Bitcoins kann man ohne Bankkonto und/oder Registrierung weltweit Zahlungen an x-beliebige Personen tätigen. Einzigste Voraussetzung ist es, eine Bitcoin-Wallet zu besitzen. Die weltweite Zahlung ermöglicht die peer-to-peer Technologie, welche ohne Drittpartei als Mittler auskommt. Die Bearbeitung der Transaktion und die "Auszahlung" (Mining) dieser virtuellen Währung geschieht kollektiv über eine dezentrale Datenbank, auch Blockchain genannt. Obwohl Bitcoins weder gedruckt, noch gestanzt werden, werden einzelne Zahlungseinheiten als Münzen bezeichnet und mit 1 BTC angegeben. Kurz gesagt, sind Bitcoins eine vollwertige Internet-Währung und manche bezeichnen sie optimistisch bereits als Währung der Zukunft.
Die Gesamtmenge aller Bitcoins wird genau 21 Millionen niemals übersteigen. Dabei handelt es sich nicht um ein optimistisches Versprechen der Entwickler, da dieses Limit in die Bitcoin-Protokolle fest eingebaut ist. Diese Protokolle sind quasi ein Regelwerk für Bitcoins und definieren, was genau ein Bitcoin eigentlich ist. Die Aufsicht über die Einhaltung dieses Regelwerks haben sog. dezentrale Bitnodes, die in sich ein vollwertiges Netzwerk bilden. Weltweit gibt es über 10 Tausend dieser Bitnodes.
Obwohl die Gesamtmenge an Bitcoins 21 Millionen nie überschreiten wird, werden in Wirklichkeit nie alle Bitcoins in Umlauf sein und die Anzahl an sich im Umlauf befindlicher Bitcoins wird mit der Zeit voraussichtlich sogar sinken. Schon heute wird die Anzahl an verlorener oder „verbrannter“ Bitcoins auf etwa 4 Millionen geschätzt. Diese Zahl wird vermutlich aufgrund des unvorsichtigen Umgangs mit privaten Schlüsseln wahrscheinlich noch anwachsen. Daher sind Bitcoins als deflationäre Währung anzusehen. Als deflationär werden solche Währungen bezeichnet, deren Menge an sich im Umlauf befindender Einheiten mit der Zeit abnimmt.
In der Praxis bedeutet das, dass sich mit wahrscheinlich wachsendem Wert von Bitcoins, gleichzeitig die für den Einkauf von Waren benötigte Anzahl an Münzen verringern wird. Die durchschnittliche Höhe einer jeden Transaktion wird sich immer weiter verringern und mit der Zeit wird es nötig sein, diese Werte in Nachkommastellen auszudrücken. Diese heißen dann etwa Milibitcoins oder sog. Satoshis, welche als Einhundertmillionstel die kleinstmögliche Einheit eines Bitcoins ausdrücken.
Die Unabhängigkeit von jedweder Authorität gilt als wesentlicher und grundlegender Bestandteil der Vertrauenswürdigkeit von Bitcoins, da Bitcoin-Besitzer die Gewissheit haben, dass Bitcoins durch eine expansive Politik von Zentralbanken nicht geschwächt werden können.
"Es werde Licht" waren laut Genesis die ersten von Gott gesprochenen Worte, bevor er Licht aus absoluter Dunkelheit schuf. Daher passt es ganz gut, wenn man die gegenwärtigen Währungen auch als"Fiat-Money" bezeichnet. Zentralbanken schaffen, gleich wie es nur Gott selbst vermag, Geld aus dem Nichts. Genau dies ist bei Bitcoins und vielen weiteren Kryptowährungen eben nicht möglich. Ist diese Tatsache an sich aber unbedingt nur positiv?
Hauptaufgabe von Zentralbanken ist es in erster Linie, für Preisstabilität zu sorgen. In Zeiten drohender Inflation fahren Zentralbanken einen restriktiven Kurs und reduzieren die verfügbare Geldmenge, zum Beispiel, indem sie die Zinsen erhöhen. In Zeiten drohender Deflation hingegen, wird diese Politik wieder gelockert. Im Idealfall kommt es über einen längeren Zeitraum zu keinerlei spürbaren Währungsschwankungen. Fall aber doch, dann ausschließlich infolge der eben beschriebenen Mechanismen. Diese Mechanismen wirken im Fall von virtuellen Währungen vollkommen anders. Vor allen Dingen fehlt hier diese zentrale Authorität, die über die Menge an Geld bestimmt. Kryptowährungen sind in Bezug auf ihre Emission mit Edelmetallen wie Gold und Silber vergleichbar. Anstatt, dass diese von einer zentralen Stelle in Umlauf gebracht werden, werden sie von den Verbrauchern selbst geschöpft. Wie Edelmetalle, unterliegen also auch Kryptowährungen dem Gesetz der Knappheit.
Was bedeutet das in der Praxis? Digitale Währungen sind schwankungsanfällig, während bei steigender Nachfrage auch deren eigener Wert immer weiter steigt. In Bezug auf Währungen, sprechen wir hier von Deflation. Für Investoren sind das gute Nachrichten, für Geschäfte, die im Alltag von Transaktionen abhängig sind hingegen nicht unbedingt. Warum aber fürchtet die heutige Wirtschaft eine Deflation so sehr? Während die Menschen anfangen immer weniger Waren zu kaufen, steigen gleichzeitig auf Seiten der Ladenbesitzer die Kosten für ihre Mitarbeiter, was sie letzten Endes zu Lohnkürzungen oder sogar zu Entlassungen zwingen kann. Dadurch wird eine für die Wirtschaft unheilvolle Spirale in Gang gesetzt.
Andererseits ist die Nachfrage nach Bitcoins vor allem von Investorenseite groß. Und solange man für Bitcoins keine Grundnahrungsmittel kaufen und Steuern bezahlen kann, wird das auch so bleiben. Daher sollten insbesondere Investoren vorsichtig sein. Diese sollten nicht vergessen, dass Bitcoins trotz des rasanten Wachstums der vergangen Jahre noch immer eine Risikoinvestition darstellen, die sowohl in einer großen Rendite, wie auch in einem finanziellen Fiasko enden kann.
Wir müssen uns daran gewöhnen, dass die Welt der digitalen Währungen niemals stillsteht. Dies trifft auf Bitcoins als beliebteste und am häufigsten gebrauchte digitale Währung gleich doppelt zu. Bitcoins verändern sich stetig. Sie steigen, entwickeln und verändern sich so rasant, dass es kaum möglich ist, sämtliche Entwicklungen im Auge zu behalten. Im Folgenden haben wir eine Übersicht über die wichtigsten aktuellen Meldungen und Entwicklungen zusammengestellt.
Praktisch schon seitdem Halong Mining die Entwicklung neuer ASIC-Chips zum Mining von Bitcoins angekündigt hat, werden diese mit großer Skepsis und Misstrauen beäugt. Nun aber ist der ASIC-Chip mit der Bezeichnung DragonMint bei den ersten Abbonenten angelaufen und es ist überdeutlich, dass es sich hierbei keineswegs um reine Abzocke handelt! In Sachen Rechenleistung liefert DragonMint 16 TH/s, während das Konkurrenzprodukt Antminer S9 „nur“ 14 TH/s liefert. Außerdem unterstützt ASIC erstmalig auch AsicBoost, die erst vor Kurzem auch das bekannte Mining Pool Slush Pool implementiert hat. Wie leistungsstark und effektiv dieser Miner auch sein mag, ist in erster Linie entscheidend wichtig, dass diese Entwicklung den ersten Schritt in Richtung eines dezentralisierten Minings von Bitcoins markiert, welches bis dato ausschließlich in den Händen von Bitmain und seiner Antiminer lag.
Die Israel Security Agency (ISA) hat Bitcoins (BTC) als Zahlungsmethode ohne jegliche Sicherheiten und Absicherungen deklariert. Obwohl Bitcoins auf den hochgelobten und transparenten Blockchains basieren, treten immer wieder kleinere Mängel auf, weshalb Bitcoins weltweit nicht nur von Inlandsgeheimdiensten als potenzielle Gefahr eingestuft werden. Zu einem besseren Ruf verhilft Bitcoins mit Sicherheit auch nicht die Tatsache, dass man seit nunmehr schon zwei Monaten erfolglos versucht, die Coincheck-Hacker aufzuspüren, die einen Rekordwert an NEM-Tokens gestohlen haben , welche nach einem ganz ähnlichen Prinzip funktionieren. Ab heute gilt nach Google und Facebook nun auch bei Twitter ein striktes Werbeverbot für jede Art Finanzdienstleistungen, die digitale Zahlungsmethoden anbieten. Somit haben Kryptowährungen im Laufe der vergangenen eineinhalb Monate beachtlich an Unterstützung eingebüst und es ist fraglich, ob sie sich davon vollständig werden erholen können.
Mit seinem generellen Werbeverbot für alle Dienstleistungen, die Investitionen in Kryptowährungen anbieten, hat Google diese Woche dem gesamten Kryptomarkt einen schweren Schock versetzt. Als Reaktion darauf fiel der Wert aller Kryptowährungen deutlich. Erst vor Kurzem hatte Facebook ein selbiges Verbot eingeführt und alle Sponsorenverträge mit diesem oder ähnlichem Hintergrund aufgekündigt. Derzeit hält sich der Preis pro Bitcoin knapp über der Marke von 8.000 Dollar. Manche Experten sind zwar der Meinung, dass der Tiefpunkt damit nun erreicht wäre, während andere die Meinung vertreten, dass wir Zeugen eines langsamen Platzens einer Spekulationsblase werden, die sich rund um Bitcoins gebildet hat.
Die durchschnittliche Menge an mit Bitcoins durchgeführter Transaktionen pro Woche befindet sich laut Informartionen des Portals blockchain.info auf dem tiefsten Stand seit März 2016. Damals bewegte sich der Preis pro BTC zwischen „nur“ 400 und 450 Dollar. Dieser Stand wurde trotz der Tatsache erreicht, dass Bitcoin-Transaktionen gegenwärtig so günstig wie schon seit einigen Monaten nicht mehr sind und in der entscheidenden Woche im Durchschnitt sogar unter die Marke von 2,5 Dollar pro Transaktion gefallen waren. Diese Ereignisse spiegeln im großen Stil selbstverständlich auch den fallenden Wert von Bitcoins wieder, denen eine Rückkehr zu den Top-Werten des Vorjahres nicht so recht gelingen mag. Viele Skeptiker bewerten dies als Anfang des Abstiegs von Bitcoins.
Der Senat des sechstgrößten US-Bundesstaates Arizona hat Ende Februar offiziell ein Gesetz verabschiedet, welches Bürgern in Zukunft das Entrichten von Steuern mittels Kryptowährungen erlauben soll. Während das Zahlen mit Bitcoins wohl eine Selbstverständlichkeit sein wird, werden andere Kryptowährungen erst mit der Zeit folgen und müssen zunächst von staatlicher Seite geprüft und genehmigt werden. Der Gesetzesvorschlag mit der Nummer 1091 wurde nun den Abgeordneten des US-Kongresses zur Abstimmung vorgelegt, wo nun über seine endgültige Form entschieden wird. Nach der Einführung von digitalen Unterschriften und Smart-Verträgen im Staatssektor, setzt Arizona nun ein weiteres Zeichen, dass man in Zukunft die bestmöglichen Voraussetzungen für die Entwicklung von Blockchain-Technologien und den damit verbundenen Kryptowährungen schaffen will.
Die größte japanische Bitcoin-Börse Coincheck, an der außer Bitcoins auch viele andere Kryptowährungen wie ETH, LTC, und XMR gehandelt werden, ist einem massiven Hackerangriff zum Opfer gefallen. Obwohl bei dem Angriff keine Bitcoins gestohlen wurden, ist dies der bislang größte bekannte Raub im Bereich digitaler Währungen. Bei ihrem Raubzug konzentrierten sich die Hacker auf die derzeit zehnthöchste Kryptowährung NEM und entwendeten Coins im Wert von 534 Millionen Dollar. Darüber, ob die legitimen Besitzer ihre Einlagen jemals zurückerhalten werden, kann gegenwärtig nur spekuliert werden. Es ist dies ein weiterer Vorfall, der das Vertrauen in die Sicherheit von digitalen Währungen im großen Stil erschüttert.
Noch am Sonntag waren Bitcoins auf einen neuen historischen Höchstwert gestiegen, als eine Münze an manchen Börsen mit knapp unter 20.000 Dollar gehandelt wurde. Im Laufe der darauf folgenden sechs Tage hintereinander schlossen Bitcoins jedoch nicht ein einziges mal im grünen Bereich. Der Wertverlust stoppte erst bei der Marke von 11.200 Dollar. Bitcoins verzeichneten somit innerhalb nur einer Woche einen Wertverlust von 40%. Neben Bitcoins schwächelten vor Weihnachten auch andere Kryptowährungen. So mussten etwa Ethereum (ETH), Bitcoin Cash (BCH), Litecoin (LTC) und Iota (IOT) einen Verlust von mehr als einem Viertel hinnehmen.
Einer der bekanntesten Multi-Mining Pools NiceHash hat in der Nacht auf den 6. Dezember all seine Bitcoins verloren. Hackern gelang es, eine Sicherheitslücke in einem der Firmen-PCs zu nutzen, die virtuelle Wallet zu attackieren und Bitcoins im Wert von mehreren Millionen Dollar zu stehlen. NiceHash hat den Angriff mittlerweile auf seiner Facebook-Seite bestätigt und den Betrieb vorübergehend komplett eingestellt. Wie sich die Situation nun weiterentwickeln wird, ist derzeit noch völlig unklar. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Bitcoins aufgrund der auf Blockchains basierenden anonymisierten Transaktion wohl für immer verloren sind.
Der Bitcoin setzt einen neuen historischen Meilenstein. Der Wert eines Bitcoin ist in folge rapider Wachstumsraten auf einen neuen historischen Höchstwert von 11.395 Dollar geklettert. Es ist daher nur schwer zu glauben, dass dieser Wert nur wenige Stunden später auf 8.092 Dollar abrutschte. Dies verdeutlicht einmal mehr, wie schwankungsanfällig Bitcoins sein können.
Der Bitcoin ist Ende Oktober auf einen historischen Höchstwert gestiegen und hat die Marke von 6.400 Dollar überschritten. In der Woche darauf stieg der Wert erneut und erreichte 7.459 Dollar. Dieser Wertzuwachs ist eng mit CME, eine der weltweit bekanntesten Börsen verbunden. Diese hatte zuvor mitgeteilt, die weltweit beliebteste Kryptowährung noch in diesem Jahr in den Handel aufzunehmen, wo Bitcoins in Zukunft in Form von sog. Terminkontrakten gehandelt werden sollen.
Nur knapp zwei Monate nach Einführung von Bitcoin Cash spaltet sich das Bitcoin-Netzwerk durch die Entstehung von Bitcoin Gold weiter auf. Dieses erneute hard fork wurde ohne jede Abstimmung von einer Gruppe Miner initiiert und durchgeführt. Der Hauptgrund für die Entstehung der neuen Kryptowährung waren die Bedenken der Miner, dass sich das derzeitige Mining von Bitcoins immer mehr zentralisiert und monopolisiert und sich in den Händen nur einiger weniger großer Mining-Gesellschaften befindet. Einen großen Anteil an dieser Monopolisierung sollen vor Allem ASIC-Chips haben, die dafür verantwortlich sind, dass das Mining von Bitcoins für gewöhnliche Nutzer extrem anstrengend geworden ist. Aus diesem Grund greift Bitcoin Gold auf einige neue GPU gestützte Algorithmen zurück, die ein faires Mining ermöglichen sollen. Am 13. November 2017 betrug der Wert eines Bitcoin Gold ca. 250 Dollar.
Kurz nachdem China erfolgreich eine Regulierung von Bitcoins und anderen Kryptowährungen eingeführt hat, sind ähnliche Meldungen auch aus Europa zu vernehmen. Die europäische Zentralbank (EZB) hat bereits ihren Wunsch nach einer gesetzlichen Regulierung für Kryptowährungen offiziell zum Ausdruck gebracht.
Dieser Wunsch der EZB ist eine Reaktion auf den weltweiten Trend, aus Profitgier immer neue, einzigartige Kryptowährungen ins Leben zu rufen. Allein dieses Jahr haben Unternehmen mit der Einführung eigener Kryptowährungen knapp 1,25 Milliarden Dollar von Investoren einnehmen können. Nach Meinung des hohen EZB-Vertreters und Gouverneurs der österreichischen Zentralbank Evald Nowotny, sind auf diese Weise entstandene Kryptowährungen für Investoren äußerst dubios und gefährlich. Dies liegt vor Allem daran, dass mit der steigenden Anzahl an digitalen Zahlungsmitteln auf dem Markt oft gar nicht klar sei, wer diese überhaupt herausgibt. Ein weiterer Grund sei die Tatsache, dass diese Art der Finanzierung leicht von Betrügern und sogar Terroristen missbraucht werden kann.
Die grundlegende Frage bleibt, ob es überhaupt der EZB obliegt eine solche Regulierung für Kryptowährungen einzuführen. Selbst ihr Vorsitzender Mario Draghi musste erst vor wenigen Wochen gestehen, dass es in Wirklichkeit nicht in der Hand der EZB liegt, Bitcoins und andere Kryptowährungen zu verbieten oder in irgendeiner Form zu regulieren.
China ist zweifellos der größte Markt für Bitcoins und andere Kryptowährungen und die meisten Mining-Gruppen stammen aus China. Daher kann jede Meldung über eine Regulierung oder gar ein Verbot von Kryptowährungen spürbar am Kurs des Bitcoin rütteln. Und eben genau dies ist vor Kurzem passiert.
Die erste beunruhigende Nachricht aus China betraf die Regulierung von ICO (Initial Coin Offering), indem China selbstständigen Einzelpersonen und Organisationen ein Verbot aussprach, über diesen Dienst finanzielle Mittel zu generieren. ICO gibt neue Kryptowährungen heraus, durch welche in der Vergangenheit verschiedene Projekte finanziert worden waren. Ähnlich verhält es sich zum Beispiel mit der Plattform Kickstarter.
Allmählich verbreitete sich die Nachricht darüber, dass die chinesische Regierung den Handel mit Kryptowährungen vollständig einstellen will. Diese Information wurde in der Folge auch durch die bekanntesten chinesischen Bitcoin-Börsen ViaBTC, BTCChina, OkCoin und Huobi bestätigt. Der Wert des Bitcoin fiel daraufhin um 30%. Die Ereignisse in China wurden von einer Menge Spekulationen und Falschmeldungen begleitet. Diese wurden wohl mit dem Ziel einer künstlichen Abwertung des Bitcoin verbreitet, damit Spekulanten diese möglichst billig aufkaufen können.
Die neue digitale Währung Bitcoin Cash ist als Reaktion auf die stark überlasteten Blockchains aus Bitcoins heraus entstanden. Blockchains führen Transaktionen mit Bitcoins durch und ihre Überlastung zieht deshalb lange Wartezeiten auf eine Bestätigung der Transaktion nach sich. Verzögerungen von mehreren Stunden oder gar Tagen erschweren Zahlungen mit digitalen Währungen.
Besitzer von Bitcoins haben im Gegenzug die selbe Menge an Bitcoin Cash erhalten. Der Großteil der Szene und die großen Wallets und Börsen lehnen diese neue Währung jedoch ab, weshalb die meisten User von dieser Änderung nicht betroffen sind. Der Wert dieser neuen Währung wird maßgeblich vom Vertrauen des Marktes und ihrer Langlebigkeit abhängen, hinter der ein großes Fragezeichen steht. Wenn Sie mehr zu diesem speziellen Thema erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Artikel Bitcoin vs. Bitcoin Cash!
Während des Bitcoin meetup am Dienstag, den 22. 8. 2017, berichteten Igor Pauer und Martin Kolek darüber, wie die Einführung von Bitcoins als Zahlungsmittel bei Alza vonstatten ging und worauf wir uns in Zukunft bzgl. Bitcoins schon jetzt freuen dürfen. Alles fand im Prager Stadteil Holešovice und dort genauer gesagt bei Paralelní Polis statt. Paralelní Polis ist eine non-profit Organisation, zu der unter Anderem auch das Bitcoin Coffee gehört, wo man seinen Kaffee bereits mit Bitcoins zahlen kann. Dabei ist es nicht nötig ein Wallet zu besitzen. Man kann sich stattdessen eine physische Sparkarte ausstellen lassen und im Cafe per Geldautomat den entsprechenden Betrag in Bitcoins aufladen. Eine kurze Zusammenfassung über das bitcoin meetup können Sie auf Tschechisch oder Englisch direkt auf der offiziellen Seite von Paralelní Polis nachlesen.
Im Netz werden neue Bitcoins mit Hilfe des sog. Mining generiert und erstellt. Im Netz werden Mining-Knoten immer dann mit Bitcoins belohnt, sobald sie die Lösung für ein mathematisches Problem finden, wodurch ein neuer Block entsteht. Diese Belohnung für die Erschaffung eines neuen Blocks ist zweigeteilt. Der Miner erhält die bei diesem Prozess neu entstandenen Bitcoins und auch die Transaktionsgebühren aus der Transaktion, die er in diesen Block investiert hat (und dadurch die Transaktion als erfolgreich durchgeführt bestätigt hat). Die Belohnung in Form neu geschaffener Blocks wird laut Protokoll alle 4 Jahre zweigeteilt. Zwischen den Jahren 2009 und 2013 betrug die Belohnung pro Block 50 Bitcoins, in den Jahren 2013-2017 schon nur noch 25 Bitcoins. Heute wird man mit 12,5 Bitcoins pro Block entlohnt. In diesem Tempo, werden im Jahr 2025 95% aller Bitcoins abgeschöpft worden sein und im Jahr 2140 endgültig der letzte Bruchteil abgeschöpft werden.
Hieraus ergibt sich, dass Miner in den ersten Jahren dieses Systems vor Allem vom Erwerb neu geschöpfter Bitcoins angezogen wurden, während im Laufe der Zeit die Einnahmen aus den fälligen Transaktionsgebühren dominieren werden und für Einnahmen sorgen.
Bitcoins ermöglichen es Usern, Geld elektronisch genauso einfach wie E-Mails zu verschicken. Die einzelnen Transaktionen werden mit Hilfe einer Bitcoin-Wallet realisiert und sind aus Sicherheitsgründen mit einer speziellen digitalen Signatur gekennzeichnet. Darüberhinaus, weiß jeder Netz-Teilnehmer über alle existierenden Transaktionen Bescheid und jede Transaktion lässt sich bis zur Schöpfung des jeweiligen Bitcoins zurückverfolgen und stoppen. Doch wie genau funktioniert das alles?
Als erstes ist es wichtig zu wissen, dass Bitcoins physisch und für sich genommen gar nicht existieren. Die getätigten Transaktionen werden lediglich auf Blockchains und die Restbeträge auf Bitcoin-Adressen gespeichert. Wenn Sie also einen Bitcoin verschicken möchten, benötigen Sie ausschließlich zwei Dinge. Zum Einen ist das eine Bitcoin-Adresse des Empfängers, zum Anderen ist dies ihr Private-Key.
Eine öffentliche Bitcoin-Adresse generiert sich aus dem Private-Key heraus und ist eine Anordnung von Zahlen und Buchstaben, vergleichbar mit einer gewöhnlichen Kontonummer. Mit diesem Private-Key kann man Bitcoins ausgeben, die auf der Adresse hinterlegt sind, die ihrerseits zuvor von diesem Private-Key generiert wurden. Man kann eine Bitcoin-Adresse öffentlich machen, sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass so jeder, der diese Adresse gesehen hat, Einsicht über die verbleibende Summe auf der Adresse hat. Allerdings kann niemand über diese verfügen, da ja der entsprechende Private-Key fehlt.
Der Private-Key ist eine Geheimnummer, mit der man Bitcoins als Zahlungsmittel verwenden kann. Jedes Wallet hat eine oder mehrere solcher Keys abgespeichert.
Aus Private-Keys werden zunächst öffentliche Keys generiert, woraus sich in einem weiteren Schritt dann Empfängeradressen generieren. Sollte man sein technisches Gerät einmal verlieren oder sollte dieses kaputt gehen, dienen die Private-Keys als Backup für den Zugriff auf sein Wallet. Dieses Backup erstellt sich für gewöhnlich in Form eines sog. Seeds, der in sich eine Reihe von 12 oder 24 leicht verständlichen englischen Begriffen darstellt.
Zur Verwaltung der Private-Keys dienen spezielle Programme, die Wallets genannt werden. Am sichersten sind hierbei sog. Hardware-Wallets, aus denen man einen Private-Key unter keinen Umständen herauslesen kann. Zur Bestätigung einer Transaktion mittels Private-Key kommt es erst unmittelbar im Gerät und Private-Keys sind von außen nicht einsehbar.
Die Transaktion selbst beginnt damit, dass man seinen Private-Key zur Bestätigung/Absicherung einer Nachricht eingibt. Diese Nachricht beinhaltet folgende Informationen. Erstens sind dies Informationen über die ursprüngliche Transaktion oder Transaktionen, mittels welcher man in Besitz der Bitcoins gekommen ist. Zweitens sind dies Informationen über die Menge an zu überweisenden Bitcoins. Drittens sind dies Ausgangsinformationen über die öffentliche Bitcoin-Adresse des Empfängers.
Diese Nachricht wird daraufhin von Ihrer Wallet aus in das weitverzweigte Bitcoin-Netz versendet. Hier treten nun die Miner in Erscheinung. Diese überprüfen die Transaktion auf ihre Gültigkeit und weisen sie zusammen mit weiteren Transaktionen einem Block zu. Diesen Block tragen sie daraufhin ab und speichern ihn auf einer Blockchain. Letztere sind nichts anderes, als eine Kette aufeinander aufbauender Blocks mit Transaktionen.
Behalten Sie bei Bitcoin-Transaktion stets die Anzahl an Confirmations im Blick. Transaktionen ohne Confirmation sind lediglich in einem Knoten vorgemerkt, wurden bisher aber noch nicht abgetragen. Die erste Confirmation bestätigt, dass die Transaktion im letzten Block abgetragen worden ist. Die folgenden Confirmations bedeuten, dass auf diesem letzten Block nun weitere Blocks aufbauen und man die Transaktion nicht mehr rückwirkend verändern kann.
Beim Versenden größerer Beträge, sollte man auf eine höhere Anzahl Confirmations warten. Idealerweise sind es deren mindestens 6. Grund dafür ist, dass eine Transaktion bei nur einer oder zwei Confirmations Teil sog. auslaufender Blocks sein kann.
Ondrej Krško
Ondrej Krško studierte Informatik an der FMFI-UK und Management an der City-University. Nach seiner Schulzeit begründete er das Projekt obedovat.sk mit, welches 6 Jahre später für EUR 2,44 Millionen an das indisch-amerikanische Zomato verkauft wurde. Im Jahr 2010 war er an der Entstehung des Projekts ZlavaDna.sk beteiligt. Nach nur zwei Jahren wurde dieses Projekt mit dem "Deloitte Technology Fast 50" Preis ausgezeichnet und ist bis heute Marktführer in der Slowakei. Seit 4 Jahren widmet er sich dem System ReFIS. Dabei handelt es sich um eine Software, die Budgetpläne für Firmen erstellt, den Cashflow regelt, das Controlling und die elektronische Buchhaltung übernimmt. Momentan vertrauen über 200 Unternehmen auf diese Software. Sie hat durchaus gute Chancen, zum innovativsten ERP weltweit zu werden, da sie es jedem Mitarbeiter einer Firma ermöglicht, mit Finanzdaten zu arbeiten. ReFIS ist weltweit das erste ERP mit vollständiger Unterstützung von Bitcoins und weiterer Kryptowährungen
Bitcoins lassen sich auf verschiedene Weise erwerben:
Bitcoins kann man auf drei verschiedene Wege kaufen:
Grundvoraussetzung für den Kauf von Bitcoins ist es, in Besitz einer aktiven Bitcoin-Wallet zu sein. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel "Wie funktioniert ein Bitcoin-Wallet ?". Einzelheiten darüber, wie man Bitcoins kauft, lesen Sie in den folgenden Abschnitten.
Der An- und Verkauf von Bitcoins gegen Euro oder Dollar ist mit Hilfe vieler Dienstleister möglich. Als Beispiel, seien hier speziell für den tschechischen Markt die Seiten CoinMate, SimpleCoin, oder EasyCoin genannt. Weitere Bitcoin-Börsen finden Sie auf den Seiten von btctip.
Sie sollten sich jedoch darüber bewusst sein, dass Börsen für Kryptowährungen oft Ziel von Hackerangriffen werden! Daher empfehlen wir, Einlagen dort nicht länger als unbedingt nötig aufzubewahren. Merken Sie sich, dass sie ohne Private-Key keine Kontrolle über Ihre Kryptowährungen haben!
Solche Automaten bieten im Wesentlichen die Möglichkeit, Bargeld gegen Bitcoins zum aktuellen Tageskurs einzutauschen. Auch der umgekehrte Weg ist möglich, indem man Bitcoins gegen Bargeld eintauscht. Die eingekauften Bitcoins werden auf die Bitcoin-Wallet gutgeschrieben. Einen Überblick darüber, wo sich solche Automaten weltweit befinden, liefert die Seite Coinatmradar.
Als letzte und risikoreichste Methode sei hier noch der persönliche Ankauf genannt. Hierbei wenden Sie sich an eine dritte Person, die mit Ihnen gegen eine geringe Gebühr Bitcoins über ein Wallet tauscht. Bei der Suche eines Gegenparts hilft Ihnen zum Beispiel die Seite localbitcoins, die User aneinander vermittelt.
Wenn Sie ganz gewöhnliche Waren einkaufen und diese mit Bitcoins bezahlen möchten, ist dies ohne große Umstände möglich. Zunächst wird die fällige Summe zum aktuellen Tageskurs an der Kasse in Bitcoins umgerechnet. Anschließend schließen Sie den Zahlvorgang mit Ihrem Smartphone und dem dazugehörigen QR-Code ab. Jedoch muss die obligatorische Bitcoin-Wallet mit ausreichend Guthaben auf dem Smartphone installiert sein und auch eine Verbindung mit dem Internet ist zwingend erforderlich.
Bei Alza können Sie jetzt auch mit Bitcoins bezahlen! Als Partner, der uns sein Zahlungsportal für BTC-Transaktionen bereitstellt fungiert Bitcoinpay.
Bitcoins erfreuen sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Aus diesem Grund haben wir uns bei Alza dazu entschlossen, den zahlreichen Kundenanfragen Rechnung zu tragen und die Zahlung mit der beliebtesten aller Kryptowährungen einzuführen. Möchten Sie mehr erfahren?
Alza schreckt nicht davor zurück, sich auf aktuelle Trends einzustellen. Die Zahlung mit Bitcoins ist fortan nicht nur auf Alza.cz, sondern auch auf unseren internationalen Portalen Alza.sk, Alza.de, Alza.at, Alza.co.uk und Alzashop.com möglich.
Die Zahlung mit Bitcoins ist bequemer und schneller. Als Partner, der uns sein Zahlungsportal für BTC-Transaktionen bereitstellt fungiert Bitcoinpay.
Und Bitcoins sollen erst der Anfang sein! Schon bald werden Sie bei Alza auch mit anderen Kryptowährungen wie etwa Litecoin oder Ethereum zahlen können.
Der rasante Aufstieg des Internets hat unter Anderem den neuen Begriff des digitalen Geldes hervorgebracht. Die Bedeutung des digitalen Geldes wurde dabei lange Zeit übersehen und unterschätzt. Seinen Ursprung und Geltungsbereich hat digitales Geld in Online-Spielen, wo es als Tauschmittel gegen Spielelemente dient. Digitale Währungen gewinnen jedoch auch im Bereich der digitalen Dienstleistungen und Internet-Communities immer mehr an Bedeutung. Der Begriff "Kryptowährung" ist eine ganz bestimmte Unterkategorie von digitalen Währungen. Als erste Währung dieser Art entstand im Jahr 2009 der Bitcoin.
Warum sind ausgerechnet Bitcoins so beliebt? Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Einer davon ist, dass es sich bei Bitcoins um eine deflationäre Währung handelt. Die maximale Menge an Bitcoins ist vordefiniert und festgelegt. Zentralbanken oder andere Institutionen können diese Währung durch das Drucken neuen Geldes nicht beeinflussen und/oder abwerten. Die wachsende Menge an Bitcoins ist transparent, da Nutzer sie nämlich selbst an ihren Computern vervielfältigen bzw. minen. Man geht davon aus, dass sämtliche „Münzen“ bis zum Jahr 2140 abgetragen sein werden. Zum Miner können auch Sie werden. Dazu müssen Sie sich nur die entsprechende Software herunterladen.
Neben der Option seine Einkäufe per Überweisung zu zahlen, führt Alza nun auch BTC-Automaten ein. Dabei handelt es sich im Prinzip um „Wechselstuben“ für Bitcoins. Hier können Sie Bitcoins zum aktuellen Tageskurs einkaufen und verkaufen. Diese werden im Anschluss auf Ihre Wallet gutgeschrieben. Dieses „Guthaben“ können Sie dann beim Einkauf bei uns oder anderorts verwenden. Bei Bedarf, können Sie ihre Bitcoins als Zukunftsinvestition behalten und auf eine Wertsteigerung setzen.
Bitcoin-Automaten finden Sie in unseren Showrooms in Prag und Bratislava. Diese werden Alza von der Firma GENERAL BYTES s.r.o. zur Verfügung gestellt.
Alza hat auch die Hardware-Wallet TREZOR im Angebot. Diese ermöglicht ein sicheres Speichern von Bitcoins. Ihr größter Vorteil besteht im maximalen Schutz Ihres Bitcoin-Kontos vor Plünderung. Die Bitcoins lagern nämlich physisch in einem chiffrierten Tresor, weshalb man sie auch nicht aus der Ferne entwenden kann.
Die Einführung von Bitcoins als Zahlungsmittel ist ein großer, innovativer Schritt. Wir liefern Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen, die sich aus dieser Thematik ergeben. Alza wird hierbei von Jan Sadílek, seines Zeichens Leiter des Internet-Marketings, vertreten.
Dies war der ausdrückliche Wunsch unserer Kunden. Alza.cz ist in erster Linie ein Technologie-Unternehmen und verfolgt Trends über einen langen Zeitraum hinweg. Und Bitcoins sind zweifellos eine progressive Technologie. Mit diesem Schritt öffnen wir uns für das Potenzial von Bitcoins und bieten unseren Kunden alle Vorteile, die Bitcoins mit sich bringen.
Bei Bitcoins handelt es sich um eine immer beliebter werdende Methode, für seine Waren und Dienstleistungen zu bezahlen. Unsere Kunden sind schon vor geraumer Zeit an uns herangetreten, doch wurde die Nachfrage jetzt, mit zunehmender Wertsteigerung von Bitcoins, immer größer. Aus diesem Grund fingen wir an, uns ernsthaft mit der Einführung von Bitcoins zu beschäftigen.
In erster Linie sind hier die Schnelligkeit und Unkompliziertheit der Zahlung zu nennen. Diese übertreffen andere online verfügbare Zahlungsoptionen doch deutlich. Ein weiterer Grund für die immer mehr wachsende Beliebtheit von Bitcoins ist die Tatsache, dass man online bezahlen kann, ohne ein Bankkonto oder eine Kreditkarte haben zu müssen.
Im Bereich der Kryptowährungen, werden derzeit 90% aller Transaktionen mit Bitcoins ausgeführt. Selbstverständlich arbeiten wir daran, bald auch weitere Kryptowährungen wie Litecoin, Ethereum, Dash usw. zu akzeptieren.
Bitcoins sind lediglich eine Zahlungsoption und haben auf die Art der Besteuerung keinerlei Einfluss.
Jede Zahlung erfolgt über das Portal Bitcoinpay.com , das von der britischen Firma Confirmo Ltd. betrieben wird. Diese haben langjährige Erfahrung mit der Akzeptanz von Bitcoins.
Da gibt es gleich eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Die einfachste davon ist sicherlich der sog. Bitcoin-Automat, der einen unkomplizierten An- und Verkauf gegen Tschechische Kronen oder Euro erlaubt. Solche Automaten stehen bereits in unseren Showrooms in Prag und Bratislava. Für Alza werden diese Automaten von der Firma GENERAL BYTES s.r.o., betrieben, die Marktführer auf diesem Gebiet sind.
Von den ganz großen sind zum Beispiel Microsoft, Dell, T-Mobile Poland, WordPress oder Wikipedia zu nennen. Hinzu kommt natürlich noch eine große Menge kleinerer Unternehmen.
Natürlich. Die Zahlung mit Bitcoins ist auch über unsere Auslandsportale alza.sk, alza.de, alza.at, alza.co.uk und alzashop.com möglich.
Auf jeden Fall! Kunden, die bereits vor einigen Monaten Bitcoins gekauft haben, sparen beim heutigen Kurs über 30%.
Am Ende der Bestellung werden Sie zum Abschluss der Zahlung auf die Seiten unseres Vertragspartners weitergeleitet. Der Geldtransfer ist innerhalb weniger Minuten komplett abgeschlossen.
In den Anfangsjahren wurden Bitcoins hauptsächlich mittels Grafikkarten abgetragen. Heute wird dazu bereits spezielle Hardware, wie etwa der ASIC-Chip benötigt. Dies hat zur Folge, dass das sog. Mining sehr viel anstrengender und energieintensiver geworden ist. Gleichzeitig ist der ASIC-Chip in seiner Anschaffung bereits recht teuer. Entsprechende Mining-Software lässt sich für verschiedene Plattformen meist kostenlos im Internet downloaden.
Gerade weil das Mining so sehr viel anstrengender geworden ist, bleibt der Einzelne bei diesem Prozess praktisch außen vor. Als Reaktion darauf hat sich eine Szene von Miner-Vereinigungen etabliert, bei der jeder seinem Anteil am gesamten Mining-Prozess entsprechend entlohnt wird. Solche Vereinigungen werden als „Mining Pools“ bezeichnet und in der Regel ist die Mitgliedschaft in einem solchen Pool an eine monatliche Gebühr gebunden. Wenn Sie also als Anfänger nach einer Möglichkeit suchen Kryptowährungen zu minen, sollten Sie unsere einfache, aber detailierte Anleitung zum Mining von Kryptowährungen mit Simplemining.net, lesen.
Wenn Sie mit dem Mining von Bitcoins anfangen möchten, finden Sie hier eine vereinfachte Anleitung, wie Sie dabei vorgehen sollten:
Für den Endverbraucher ist die Arbeit bei Weitem nicht mehr so kompliziert, wie es etwa das Mining von Bitcoins als solches ist. Ein solcher verschickt Bitcoins, speichert sie ab und zahlt im Wesentlichen damit. Für Letzteres bedarf es einer auf dem Computer oder auf dem Smartphone installierter Bitcoin-Wallet.
Das Wallet generiert eine einzigartige Adresse, die fortan nach dem Prinzip einer gewöhnlichen Kontonummer funktioniert. Bei der Zahlung geben Sie die gewünschte Summe entweder in Bitcoins, oder einer anderen staatlichen Währung, sowie die Adresse des Empfängers an. Diese Transaktion durchläuft das Netz völlig transparent, bevor sie letztendlich von den bereits erwähnten Minern bestätigt wird. Durch diese finale Bestätigung wird das gesamte Netz aller teilnehmenden User über die Transaktion in Kenntnis gesetzt. Für die durchgeführte Transaktion wird eine Gebühr berechnet. Die aktuelle, durchschnittliche Höhe, die pro durchgeführte Transaktion erhoben wird, finden sie auf den Seiten von bitinfocharts. Die Höhe der Gebühren verändert sich mit der Zeit. Bei einer höheren Auslastung des Netzes, wie es im Dezember 2017 der Fall war, können die Gebühren hohe zweistellige Dollarbeträge betragen. Zur Lösung dieses Problems wird allmählich das sog. Lightning network eingeführt, welches Transaktionen außerhalb der Blockchains verarbeitet.
Die sicherste Form einer langfristigen Aufbewahrung von Bitcoins sind Hardware-Wallets. Damit hat man seine Bitcoins immer im Blick und ist vor Hackerangriffen sicher. Bei der Zahlung von der Hardware-Wallet aus, wird die Transaktion über den Private-Key außerhalb des Computers bestätigt, mehrmals überprüft und geschieht nur in eine Richtung.
Nach einigen Einbrüchen und kontinuierlichen Schwankungen, schoss der Kurs des Bitcoin in die Höhe. Prognosen besagen, dass der Preis pro Bitcoin aufgrund des deflationären Charakters dieser Währung und gleichzeitig steigender Nachfrage noch wesentlich weiter steigen wird. Anhand der Tschechischen Krone können Sie in der unten eingefügten Grafik den Kursverlauf der vergangenen Monate nachverfolgen.
Das Minen von Bitcoins kann sich auch für erfahrene Nutzer recht mühevoll gestalten. Zudem ist nicht jeder gewillt in Bitcoins zu investieren. Andererseits bieten sich im Internet diverse Möglichkeiten, ohne großen Aufwand an Bitcoins zu kommen und so den Umgang mit dieser digitalen Währung auszuprobieren.
Seiten, die Bitcoins gratis anbieten, verlangen in der Regel irgendeine Form der Registrierung. Meistens ist dafür die Angabe seiner E-Mail Adresse und des Bitcoin-Wallets ausreichend. Warum aber sollte Ihnen jemand kostenlos Bitcoins zur Verfügung stellen? Natürlich geschieht dies nicht aus reiner Nächstenliebe. Dank der User sind diese Seiten hoch frequentiert und deshalb bei Werbetreibenden entsprechend beliebt. Auf Seiten wie freebitcoin oder moonbit können Sie sich einmal selbst von Angeboten dieser Art überzeugen. Nach wenigen Clicks fängt die Menge an Bitcoins in Ihrer Wallet an, sich schrittweise zu erhöhen.
Obwohl das Bitcoin-Netzwerk und das hohe Niveau der dahinter stehenden Kryptografie als sicher gelten und bislang nicht geknackt wurden, bergen Bitcoins dennoch einige Risiken. Welche sind das?
Auch die vermehrt auftretenden Hackerangriffe auf Bitcoin-Börsen sind ein großes Schreckgespenst und Risiko. Als bislang größte Überfälle der Geschichte gelten die Plünderungen der japanischen Börsen Mt. Gox und Coincheck, bei denen die Schäden mehrere Hundertmillionen Dollar betrugen.
Martin Šíp
Martin Šíp beschäftigt sich bereits seit 2011 aktiv mit Bitcoins. Im Jahr 2014 schloss er sich dem StartUp-Unternehmen SatoshiLabs an, welches mit TREZOR die erste Bitcoin-Hardware Geldbörse auf den Markt brachte. Od roku 2014 pracuje ve startupu SatoshiLabs, který jako první přinesl na trh bitcoinovou hardwarovou peněženku TREZOR. Zwischen 2014 und 2017 organisierte er am Prager Paralelní Polis über 130 Vorträge (sog. Bitcoin-Meet-Ups) für Bitcoin und Kryptowährungsbegeisterte. Für tschechische Medien kommentiert er außerdem häufig das Geschehen rund um Kryptowährungen.
Bitcoins sind laut Andreas Antonopoulos erst der Anfang und als „Internet des Geldes“ ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte. Bitcoins haben für die Entwicklung weiterer Kryptowährungen gesorgt, von denen es heute bereits über 1,000 verschiedene gibt. Viele davon werden sich wahrscheinlich nicht durchsetzen und auf der Strecke bleiben, während andere recht interessante Innovationen wie etwa anonymisierte Transaktionen, Smart-Contracts oder die Organisationsstruktur DAO, bieten. Viele der sog. Altcoins können bis heute über Grafikkarten abgetragen werden und eignen sich für das Mining am heimischen Bildschirm.
Wie performen die jeweiligen Kryptowährungen im Moment? Das entnehmen sie bitte unserer übersichtlichen Tabelle mit den aktuellen Wechselkursen (in CZK).
Jederzeit können Sie Informationen über Kryptowährungen abrufen, die im Moment höher als Bitcoins gehandelt werden. Doch war es gerade der Bitcoin, der diesen anderen Kryptowährungen überhaupt erst den Weg geebnet hat. Der Bitcoin jedoch ist aufgrund seiner Geschichte, der Anzahl an Knoten, der Anzahl an Transaktionen und den vielen hochqualifizierten Developern die zuverlässigste und in der Praxis meist geprüfte Kryptowährung. Er ist bis heute Grundstein für eine neue Branche und gilt auf dem Gebiet der Kryptowährungen als sichere Investition.