Der intelligente Lautsprecher von Apple fällt in die Kategorie der Haushaltsgeräte, die eine Menge interessanter Dinge können. Der neue HomePod der 2. Generation ist natürlich keine Ausnahme, und Apple hat dieses Mal noch ein paar mehr Funktionen eingebaut. Nach ein paar Jahren gibt es also eine neue Generation des beliebten und eleganten Lautsprechers.
Den ersten HomePod-Lautsprecher hat Apple im Jahr 2017 angekündigt. Und seitdem dieser im darauffolgenden Jahr in den Verkauf ging, wurde im Jahr 2020 seine kleinere Version HomePod mini vorgestellt, die auch eine tolle Ausrüstung bieten kann. Dann war es lange Zeit ruhig. Jetzt, zu Beginn des neuen Jahres, hat Apple nach den neuen MacBook Pro Laptops auch die neueste Generation des großen HomePod vorgestellt.
Die 2. Generation bringt jetzt weitere Verbesserungen beim Sound, aber nicht nur dort. Äußerlich gibt es keine größeren Veränderungen. Der HomePod 2 hat weniger als einen halben Zoll in der Höhe verloren, aber die Oberseite mit den Lautstärketasten leuchtet nun über die gesamte Fläche, genau wie beim Mini-Modell. Die Farboptionen Schwarz und Weiß sind gleich geblieben, wobei die schwarze Variante aus 100 % recycelbarem Gewebe bestehen soll. Aber das Innere verspricht schon jetzt einen besseren Klang, und darüber hinaus kann der HomePod 2023 mit neuen Sensoren bessere Dienste im Haushalt leisten.
Ein neuer Tieftöner für satte Bässe, ein Membranantrieb und 5 Hochtöner sind für die Veränderung der Klangqualität verantwortlich. Der Chip, der für den Betrieb und das Zusammenspiel aller Komponenten verantwortlich ist, ist der Apple S7. Der HomePod der 2. Generation kann dank der Schallreflexion erkennen, ob er vor einer Wand soder frei steht. Er kann den Ton in Echtzeit entsprechend anpassen. Und Apple vergisst nicht zu erwähnen, dass der Katalog von Apple Music etwa 100 Millionen Songs umfasst.
Der Lautsprecher kann mit dem Sprachbefehl "Hey Siri" über den Sprachassistenten gesteuert werden und ist auch mit Apple TV kompatibel. Wenn mehrere HomePods verbunden sind, ist es kein Problem, zuhause ein Multiroom-Audio-System zu erstellen oder die beiden Geräte unter das Fernsehgerät legen, um den linken und rechten Audiokanal zu unterscheiden. Die Verbindung mit einem iPhone ist einfach, dank der U1-Chip (UWB) braucht man nur den HomePod zu nähern. Der Lautsprecher kann auch einen Ton auf einem verlorenen Apple Gerät in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus abspielen, wenn er mit demselben Apple ID Account angemeldet ist.
Eine neue Funktion ist die akustische Erkennung von Rauch- oder Kohlenmonoxidalarmen. Sie wird Teil eines Software-Updates sein, das im Frühjahr 2023 veröffentlicht wird. Der HomePod 2 wird dann eine Benachrichtigung an den Nutzer senden. Weitere neue Funktionen sind Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren. Das Gerät ist auch für Automatisierungseinstellungen geeignet. Bei einer bestimmten Temperatur löst der Lautsprecher über die Home-App einen Ventilator oder eine andere Aktion auf den verbundenen Geräten aus. Die Matter-Unterstützung wird dabei nur helfen. Sie wird die Kompatibilität von mehr Produkten in verschiedenen Ökosystemen ermöglichen.
Die geringere Anzahl von Lautsprechern und Mikrofonen in der neuen HomePod-Generation ist auffällig, aber es ist generell ein Schritt nach vorne dank der Integration von Alarmerkennung, anspruchsvolleren Komponenten und Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren. Der Preis wurde gegenüber der 1. Generation gesenkt.