Wie kann man sich abkühlen? Mobile Klimaanlagen und Luftkühler können helfen
Ich bin sicher, Sie kennen das. Es ist heiß: Sie schwitzen in einem öffentlichen Verkehrsmittel und freuen sich darauf, nach Hause zu fahren. Sie schließen auf, gehen rein und bekommen einen Knall. Anstatt einen angenehm gekühlten Raum zu betreten, ist es in Ihrer Wohnung vielleicht heißer als draußen. Sie öffnen alle Fenster in der Hoffnung auf eine angenehme Brise, aber damit verschlimmern Sie nur die Situation. Das ist der Moment, in dem Sie denken, es wäre toll, wenn Sie eine Klimaanlage oder zumindest einen Luftkühler hätten. Wie unterscheiden sich die verschiedenen Arten der Kühlung und wie wählen Sie ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Klimagerät oder Luftkühler aus?
Wie man sich abkühlt - INHALT
- Wenn Sie eine schöne Abkühlung brauchen
- Wandklimatisierung für Anspruchsvolle
- Mobile Klimatisierung und ihre Anwendungen
- Wie funktioniert ein Luftkühler?
Wenn Sie eine schöne Abkühlung brauchen
Wenn Sie sich z. B. beim Fernsehen etwas abkühlen wollen, reicht ein klassischer Ventilator aus. Aber er reicht einfach nicht aus, um den ganzen Raum zu kühlen. Wenn Sie nach Hause kommen und eine angenehme Temperatur in Ihrer Wohnung haben wollen, ist ein Luftkühler oder eine Klimaanlage in Ihrer Wohnung wirklich die ideale Lösung. Worin unterscheiden sie sich, was sind ihre Stärken und Schwächen, und für welche Klimaanlage oder welchen Kühler sollte man sich entscheiden?
Wandklimatisierung für Anspruchsvolle
Benötigen Sie eine professionelle Kühlung für Ihr gesamtes Haus oder Ihre Wohnung? Eine wandmontierte oder Split-Klimaanlage könnte die richtige Lösung für Sie sein. Sie müssen jedoch bedenken, dass die Installation eines Split- oder Wandklimageräts für den Innen- und Außenbereich oft teuer ist und sich nicht für jedes Haus oder jede Wohnung eignet.
Eine vernünftigere Option könnte eine Klimaalage ohne Außeneinheit sein, wo nur zwei unauffällige Auslässe für die Ansaug- und Ausblasrohre zum Luftaustausch verwendet werden. Auch hier sind jedoch bauliche Veränderungen für die Installation des Innengeräts, der durch die Wände führenden Rohre und der Außenabluft erforderlich.
Vor- und Nachteile einer wandmontierten Klimaanlage
- Hohe Kühlleistung
- Stört nicht im Raum
- Große Auswahl an Designs
- Funktioniert auch als Heizung
- Notwendigkeit von baulichen Veränderungen
- Größere Abmessungen
- Fester Standort
Mobile Klimatisierung und ihre Anwendung
Wenn Sie nicht in die Wand bohren und Kabel und Rohre auf komplizierte Weise verlegen wollen, ist die ideale Lösung ein mobiles Klimagerät. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass eine Klimaanlage einfach nur kalte Luft wie ein Ventilator ausbläst, aber so einfach ist es nicht. Das Gerät saugt Luft aus dem Raum, kühlt sie ab, bläst sie zurück in den Raum und der Rest strömt durch den Abluftschlauch nach draußen.
Wenn Sie sich für ein mobiles Klimagerät ohne Schlauch für Ihre Wohnung oder einfach für eine Klimaanlage ohne Auslass interessieren, müssen wir Sie enttäuschen. Leider gibt es so etwas noch nicht.
Vor- und Nachteile der mobilen Klimatisierung
- Hohe Kühleffizienz
- Entfeuchtung
- Geeignet für den Langzeiteinsatz
- Höherer Lärmpegel
- Notwendigkeit der Platzierung des Auslassschlauchs
Wie wählt man eine Klimaanlage für die Wohnung aus?
Woher wissen Sie, welche Klimaanlage Sie wählen sollen? Egal, ob Sie ein Klimagerät für Ihr Haus oder Ihre Wohnung suchen, achten Sie nicht nur auf den Preis des Geräts, sondern auch auf die Leistung und die Fläche, die es kühlen kann, sowie auf die nützlichen Funktionen des Klimageräts.
Beachten Sie auch die Bezeichnung BTU, die eine Einheit der Kühlleistung im englischen System ist. Manchmal wird die Leistung auch in Watt oder Kilowatt angegeben. Umgerechnet entspricht 1 kW etwa 3 412 BTU. Klimageräte sind im Bereich von 7.000 bis 12.000 BTU erhältlich. Im Allgemeinen ist eine höhere Leistung (12.000 BTU - ca. 3,5 kW) für eine ausreichende Raumkühlung zuverlässiger. Die meisten Benutzer schränken die Funktionalität ihrer Klimaanlage ein, weil sie bei der Benutzung häufig Fehler machen.
Was mindert die Leistung einer mobilen Klimaanlage?
Das größte Vergehen ist es, den Schlauch der Klimaanlage aus dem Fenster oder aus der Tür zu ziehen. Das Rohr hat einen Durchmesser von etwa 13 bis 15 cm. Stellen Sie sich also vor, wie weit das Fenster oder die Tür geöffnet sein muss, damit es hindurchpasst. Infolgedessen entweicht kühle Luft nach außen und heiße Luft tritt ein, was die Effizienz der Anlage schnell verringert.
Wenn Sie kein Loch in die Wand oder das Glas bohren und damit die Mobilität der Klimaanlage einschränken wollen, können Dichtungen und verschiedene Kits helfen, den Verlust an Effizienz zu verringern.
Es ist auch nicht ratsam, den Schlauch zu stark zu dehnen und zu verdrehen. Dies liegt daran, dass nicht nur der Druck reduziert wird, sondern auch der Luftstrom beeinträchtigt wird. Dies kann zu fatalen Schäden am Kompressor führen.
Ein weiterer Faktor, der die Leistung beeinträchtigt, ist zweifellos der Platzmangel um das mobile Klimagerät. Wenn Sie es an der Wand zwischen Möbeln anbringen und es geschlossen lassen, wird der Luftstrom erneut eingeschränkt.
Wie funktioniert ein Luftkühler?
Luftkühler funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie Klimaanlagen, aber das verdampfte Wasser wird zusammen mit der kühlen Luft zurück in den Raum geblasen. Hier steigt die Luftfeuchtigkeit innerhalb weniger Dutzend Minuten schnell an, und wenn sie den Höchstwert erreicht, schaltet sich das Gerät ab. Es kann kein Wasser mehr aus dem Filter holen. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie nicht wirklich kontrollieren können, wie stark die Temperatur in Ihrer Wohnung sinkt. Das Gerät hört einfach irgendwann auf zu funktionieren und man muss warten, bis die Luftfeuchtigkeit sinkt.
Andererseits sind Luftkühler günstiger als mobile Klimageräte. Außerdem müssen Sie sich nicht um den Auslasschlauch kümmern. Auch in staubigen und übermäßig trockenen Umgebungen kann eine Befeuchtung der Luft sinnvoll sein. Übertreiben Sie es nur nicht, um Ihrer Gesundheit und der Schimmelbildung willen. Wenn Ihre Wohnung schimmelanfällig ist, empfehlen wir keinen Luftkühler.
Vor- und Nachteile von Luftkühlern
- Niedrigerer Geräuschpegel
- Niedrigere Anschaffungskosten
- Kein Auslassschlauch
- Begrenzte Kühleffizienz
- Übermäßige Befeuchtung der Luft
- Nicht für den Langzeitgebrauch geeignet
Unterschiede zwischen einem Klimagerät und einem Luftkühler
Unabhängig davon, ob Sie sich für ein Klimagerät oder einen Luftkühler entscheiden, können die Etiketten, die die Art des Produkts angeben, manchmal verwirrend sein. Um 100%ig sicher zu sein, dass Sie ein Klimagerät und keinen Luftkühler (oder umgekehrt) kaufen, befolgen Sie die Angaben zum Kältemittel. Das ist der Inhalt jeder Klimaanlage. Wenn Sie keinen Hinweis darauf finden, handelt es sich nur um einen Luftkühler. Solche Fälle sieht man oft, z. B. in Verbrauchermärkten, wo Klimaanlagen zum Schnäppchenpreis verkauft werden, aber in Wirklichkeit handelt es sich um einen (un)absichtlichen Fehler im Namen.
Klimageräte vs. Lutkühler - was soll man wählen?
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Wenn Sie vorhaben, Ihr Haus fast jeden Tag zu kühlen, sollten Sie sich für ein Klimagerät entscheiden. Es ist effizienter, leistungsfähiger und entfeuchtet die Luft, was besonders für diejenigen von Vorteil ist, die mit Feuchtigkeit zu kämpfen haben.
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Luftkühler eignen sich als schnelle Lösung für gelegentliche tropische Temperaturen. Sie eignen sich nicht für die tägliche Temperaturanpassung in Ihrer Wohnung.
Wie kann man die Wohnung kühlen? Tipps zu den besten Modellen
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Die besten Luftkühler
- SENCOR SFN 9011SL
- SENCOR SFN 6011WH
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Die besten mobilen Klimageräte
- SENCOR SAC MT9020C
- SENCOR SAC MT7020C
Welche Art der Kühlung Sie letztendlich wählen, ob eine Klimaanlage oder nur einen Luftkühler, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Wichtig sind unter anderem Ihre Temperaturvorlieben, der Grundriss Ihrer Wohnung, mögliche Schimmelrisiken und der zu kühlende Raum. In beiden Fällen handelt es sich um sehr funktionelle und erschwingliche Lösungen, die Ihnen die gewünschte Abkühlung in der Sommerhitze bringen.
