Damit bei der Wahl des Druckerpapiers nichts schief geht, sollten Sie vor allem auf die Art des Druckers achten. Denn bei der Wahl des Papiers ist es nicht egal, ob Sie einen Laser- oder Tintenstrahldrucker benutzen. Der Drucker-Typ entscheidet unter anderem, wie gut die Qualität des Papiers sein muss. Angegeben wird diese in den Buchstaben A (sehr gut), B (mittlere Qualität) und C (Standard). Welches Papier für Ihren Drucker am besten geeignet ist, welches die Umwelt an wenigsten belastet und keinen Papierstau verursacht, lesen Sie hier.
Für Tintenstrahldrucker sollten Sie das klassische Büro-Papier vom Typ A oder B verwenden, aber auch teures Papier, was normalerweise für den Farbdruck benutzt wird, und einige Fotopapiere können Sie wählen.
Bei Laserdruckern lohnt es sich in der Regel nur Büropapier, idealerweise Typ B und C, zu kaufen.
Bei Thermosublimationsdruckern brauchen Sie spezielles Thermopapier.
Nadeldrucker benötigen Papierrollen.
Das mit A gekennzeichnete Papier ist sehr hochwertig, aber auch relativ teuer. Empfohlen wird es für hochwertige Tintenstrahldrucker und -kopierer. Die Oberfläche ist auf beiden Seiten glatt. Es gibt keinen Papierstaub und keine Spritzer, auch Papierstaus kommen seltener vor. Da das Papier relativ teuer ist, eignet es sich weniger für den täglichen Gebrauch.
Papier vom Typ B bietet das ideale Preis-Leistungsverhältnis. Es ist teurer als C, aber die Investition zahlt sich definitiv aus. Er verbraucht weniger Tinte und beim Drucken entsteht weniger Staub, was sich positiv auf die Reinungskosten und Lebensdauer des Druckers auswrikt.
Papier vom Typ B eignet sich hervorragend für Laser- und Tintenstrahldrucker, lässt sich doppelseitig bedrucken und ist zudem noch preisgünstig. Denn anders als beim Typ C belasten auch mehr als 250 Seiten pro Tag nicht allzu stark den Geldbeutel. Es verursacht weniger Papier-Staub, der Drucker verschmutzt nicht so schnell. Weniger gut geeignet ist dieser Typ für Geräte, die mehr als 60 Seiten pro Minute drucken.
Papier vom Typ C wird am häufigsten verwendet, es ist sehr billig, bietet aber nur eine mäßige Qualität. Geeignet ist es vor allem für Kopierer und Laserdrucker. Gebraucht wird es hauptsächlich in Büros, wo viel (mehr als 250 Seiten pro Tag) gedruckt wird. Allerdings sollte man es nur einseitig verwenden. Im Vergleich zu B und A ist Papier vom Typ C weißer, weil es von allen Typen den höchsten Anteil an Kreide hat. Da sich vermehrt weißes Pulver am Gerät ablagert, muss es häufiger gereinigt werden, was natürlich die Reinigungskosten erhöht.
Wenn Sie viele Schwarz-Weiß-Dokumente drucken, genügt normales C-Papier. Auch wenn Sie mehr als 250 Seiten pro Tag drucken, sollten Sie auf Papier vom Typ A und B verzichten und lieber das günstigere C-Papier wählen. A- Papier ist recht teuer, ein guter Kompromiss ist Papier vom Typ B, das bietet gute Qualität zu einem günstigen Preis. Am meisten sparen Sie, wenn Sie Recyclingpapier verwenden.
Die Lagerung beeinflusst die Qualität des Papiers erheblich. Daher lohnt es sich, mehrere Regeln einzuhalten. Lagern Sie das Papier vor dem Drucken mindestens 24 Stunden an einem trockenen und warmen Ort (z. B. in dem Büro, in dem Sie drucken), damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Wenn Sie auf feuchten und kalten Papier drucken, kann es passieren, dass der Laserdrucker nach dem Aufwärmen das Papier zerknittert.
Weniger hochwertiges Papier (B und C) hat die Tendenz, sich im Drucker festzuklemmen, weil es nicht so eine glatte Oberfläche hat wie Papier vom Typ A. Eine bessere Papierqualität bietet nicht nur bessere Druckergebnisse, sondern auch mehr Laufruhe.