Laser und LED-Drucker zeichnen sich durch ihren schnellen und kostengünstigen Schwarzweißdruck aus. Ideal sind sie für User, die viel Text drucken wollen.
Laser- oder LED-Drucker können mit Standard-Toner mehr als 200 Seiten drucken. Sie sind daher eine hervorragende Möglichkeit die Betriebskosten beim Drucken gering zu halten.
Laser- und LED-Drucker arbeiten im Wesentlichen auf dem gleichen Prinzip, sie unterscheiden sich nur in der Quelle der elektromagnetischen Strahlung. Laserdrucker arbeiten perfekt mit einem fokussierten Lichtstrahl, der nach und nach die Punkte auf die Bildtrommel strahlt. Der Strahl wird durch einen Satz von Spiegeln geführt. Innerhalb eines LED-Druckers findet man eine sich über die ganze Papierbreite erstreckende Leiste, die mit Leuchtdioden bestückt ist und die gesamte Zeile auf einmal beleuchtet. LED-Drucker sind wesentlich kompakter und haben weniger mechanische Teile. Daher sind sie auch weniger anfällig. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Intensität des emittierten Lichts variieren kann. So haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Farbtöne und subtile Übergänge zu drucken.
Basismodelle gibt es schon ab unter 60 Euro, die billigsten LED-Drucker ab etwa 100 Euro.
Wollen Sie häufiger drucken, lohnt es sich in ein besseres Gerät zu investieren. Teurere Geräte haben nicht nur eine bessere Auflösung und drucken schneller, sondern sind auch komfortabler zu bedienen und verfügen über zusätzliche Funktionen, wie zum Beispiel WiFi-Verbindung, automatische Dokumentenzuführung, Duplexdruck. Es gibt auch Drucker mit Scanner- und Kopierfunktion. Diese eigenen sich sowohl für zuhause und kosten ab etwa 80 Euro.
Wollen Sie auch in Farbe drucken, müssen mehr ausgeben. Ein Farblaser-Drucker kostet ab etwa 230 Euro.
Gut ausgestattete Drucker für kleinere Büros kosten etwa ab 150 Euro, es gibt aber auch Profi-Drucker, die einige Tausend Euro kosten können.
Am häufigsten werden Laserdrucker in Büros, von Studenten und Personen, die viele Textdokumente drucken müssen, genutzt.
Dabei handelt es um die Anzahl der Pixel, die der Drucker auf einer bestimmten Fläche drucken kann. Diese Information wird meistens in DPI (Dot Per Inch) angegeben, also wie viele Bildpunkte (Pixel) in eine Länge von einem Zoll verwendet werden. Eine höhere Zahl sollte feineres und detaillierteres Bild (es hängt auch von anderen Parametern ab) bringen. Basisdrucker drucken mit einer Auflösung von 4800x1200 dpi, einige Geräte haben eine Auflösung von 5760x1440 dpi oder mehr.
Die Standardgeschwindigkeit bei Tintenstrahldruckern beträgt etwa 20 Seiten pro Minute. Bei sehr einfachen Modellen sind es gerade 5 Seiten pro Minute, es gibt aber auch Geräte, die 70 Seiten schaffen.
Viele Drucker bieten heute die Möglichkeit, sich auch mit dem Computer oder dem Telefon einfach über WiFi zu verbinden und somit kabellos zu drucken. Dies beschleunigt nicht nur die Arbeit, sondern macht sie auch leichter.
Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung, die den Druckvorgang durchführt. Der Druckkopf bewegt sich im Drucker horizontal und platziert die Tinte auf das Papier. Die Kartusche kann, aber muss nicht, Teil des Druckkopfes, der in den meisten Fällen drei Farben drucken kann, sein.
Dabei handelt es sich um eine austauschbare Patrone bei Tintenstrahldruckern.
Es ist ein schwarzes oder farbiges Pulver (CMYK: Cyan, Blau, Rot, Gelb, und Schwarz), das sich in Laserdruckern befindet und zum Kopieren gebraucht wird. Bei der Herstellung von Tonern werden verschiedene Polymere verwendet.
Papier-Format
Die meisten Drucker verwenden Papier in den Größen A4 und kleiner, aber es gibt auch Drucker, die A3 verarbeiten können. Allerdings kosten diese über 115 Euro, daher sollte man sich schon überlegen, ob es sich lohnt, für diese Funktion extra zu bezahlen, wenn man diese kaum braucht.