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Valve Index ist ein neues High-End-VR-Headset für den PC

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Bereits im Januar haben wir von dem neuen VR-Headset HTC Vive Cosmos erfahren, sodass zu erwarten war, dass sich auch die Konkurrenz präsentieren will. Viele mögen den neuen Oculus Rift S erwarten, der im März angekündigt wurde, aber er wird nicht mehr der einzige Spieler auf dem Markt sein. Valve, das an der Entwicklung des HTC Vive beteiligt war, beschloss die virtuelle Realität in unsere eigenen Hände überzunehmen und wir können uns auf den spirituellen Nachfolger HTC Vive unter dem Namen Valve Index freuen. Was bietet das neueste High-End-VR-Headset?

Valve Index Headset bietet ein modernes und komfortables Design

Die Ankündigung der Oculus Rift S, HTC Vive Cosmos und jetzt Valve Index lässt vermuten, dass 2019 ein wirklich vielversprechendes Jahr für Virtual Reality werden könnte. Da wir jedoch die Spezifikationen von Vive Cosmos noch nicht kennen, müssen wir eine Weile warten, bevor wir das gesamte Trio vergleichen. Der Index ist jedoch sehr gut auf dem Weg. Die Basis des VR-Pakets ist natürlich ein Headset, das sich durch ein modernes bis futuristisches Design auszeichnet und darüber hinaus dank ergonomischen Anpassungen besonders komfortabel sein sollte.

Es ist zweifellos erwähnenswert, dass die Kopfhörer leicht vom Kopf versetzt sind. Es klingt unkonventionell, ist aber eine sehr raffinierte Funktion. Der Klang des Kopfhörers wird dank der Reflexionen an der Struktur der Ohren natürlicher ausgebreitet, so dass Sie das Gefühl haben, dass der Klang wirklich von irgendwoher kommt und es nicht nur "Stimmen im Kopf" sind. Diese Versetzung ist auch für das Langzeitspiel viel komfortabler.

Valve Index-Displays haben eine Bildrevolution durchgemacht

Eine weitere hohe Karte von Valve Index ist das Bild. Wer schon einige Erfahrungen mit Brille für virtuelle Realität hat, weiß sicihrlich, dass das Bild an einigen Stellen unnatürlich aussieht. Einer der Hauptgründe war das Fehlen von Subpixeln in der Anzeige, was sich hauptsächlich in der Unschärfe des Bildes widerspiegelte. Dieses Problem wird durch die OLED-Technologie getragen, die hauptsächlich in älteren Headsets verwendet wurde. Jeder wusste, dass die Technologie nicht lange halten würde, daher ist es kein Wunder, dass Valve sich für RGB-LCD-Panels entschied, die bis zu 50% mehr Subpixel bei einer Standardauflösung von 1.440 × 1.600 Pixel versprechen.

Ein weiterer zweifelsfreier Vorteil des Displays ist die höhere Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Die Frequenz kann auch auf die normalen 90 Hz eingestellt oder andererseits auf die experimentellen 144 Hz erhöht werden. Insbesondere im Fall der virtuellen Realität zählt jedoch jeder Frame, sodass mehr besser ist als weniger.

Objektive sind auch beispiellos. Dank sorgfältiger Einstellungen wurde das Sichtfeld des Headsets auf 130° erweitert, was 20° mehr ist als bei HTC Vive Pro. Darüber hinaus sollte ihr Image ganzheitlicher und insgesamt stabiler aussehen. Daher sollte es an den Rändern des Displays keine Verzerrungen geben (wenn Sie sich umschauen).

Im Vergleich zu den Headsets der letzten Generation sieht Valve Index wirklich revolutionär aus, aber lassen Sie sich nicht in Selbstgefälligkeit einlullen. Es klingt vielleicht viel attraktiver als das, was Sie bei dem Oculus Rift S finden, aber Sie werden auch den Preisunterschied bemerken. Das HTC Vive Cosmos hat seine Spezifikationen noch nicht bekannt gegeben und es kann davon ausgegangen werden, dass es in vielerlei Hinsicht ähnliche Neuigkeiten wie der Index bringen wird.

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Valve Index unterstützt noch keine TPCast oder ähnliche Technologie. Das HTC Vive bleibt das einzige Headset, das Sie mit Computer drahtlos verbinden können.

Das VR-Headset bietet auch Raum für Änderungen

Die Firma Valve, bekannt unter anderem durch ihre riesige Internet-Gaming-Plattform Steam, ist für ihre Leidenschaft für Modifikationen berühmt. Im Falle von Spielen hat sie dafür einen separaten Steam Workshop-Bereich reserviert und wollte bei ihrem VR-Headset die gleiche Freiheit bieten. Der erste Bereich für die Bearbeitung sind externe RGB-Kameras. Grundsätzlich können Sie mit ihnen nach draußen schauen, aber Valve möchte den Quellcode zusammen mit dem VR-Paket veröffentlichen, damit erfahrene Coder z.B. auf AR-Anwendungen (Augmented Reality) zugreifen. Hardware-Enthusiasten hingegen werden von dem zusätzlichen Fach mit einem USB-A-Anschluss an der Vorderseite des Headsets begeistert sein. Es sollte möglich sein, grundsätzlich alles hinzuzufügen, was Sie sich hier vorstellen können.

Innovative Valve Index-Controller bringen VR auf ein ganz neues Niveau

Während die Treiber der vorherigen VR-Generation eher Gamepads ähnelten als den Treibern, die Sie in die virtuelle Realität einbeziehen sollen, haben die Ingenieure von Valve eine schwierige Aufgabe übernommen. Sie wollten, dass Sie die vollständige Kontrolle über alles haben, was Ihr Charakter im Spiel getan hat. Und es ist großartig geworden. Mit den neuen Steuerelementen können Sie buchstäblich jedes Gelenk Ihrer virtuellen Hand steuern. Auf jedem Controller befinden sich insgesamt 87 Sensoren, von denen jeder seine eigene spezielle Aufgabe hat. Einige überwachen die Position Ihrer Finger im Raum, andere ihre Geschwindigkeit, andere die Griffstärke.

Alle diese Faktoren manifestieren sich dann z.B. beim Werfen. Dank Kraftsensoren können Spiele auch unterscheiden, ob Sie beispielsweise nur ein Objekt halten oder versuchen, es zu zerdrücken. Aus Gründen der Kompatibilität mit vorhandenen Spielen finden Sie auf dem Controller auch normale Tasten und ein Trackpad. Sie müssen sich keine Sorgen machen, etwas zu verlieren, wenn Sie zu einer neuen Generation wechseln. Das folgende Video zeigt alle Treiberoptionen IGN.com.

Die Laser Base Stationen 2.0 erfasst jede Bewegung

Auch die Valve Index-Basisstationen wurden deutlich verbessert. Sie arbeiten mit dem SteamVR Tracking 2.0-System, das von den älteren Headsets nur vom HTC Vive Pro verwendet wird. Dies ermöglicht auch die Abwärtskompatibilität mit diesem Headset. Wenn Sie also eine HTC Vive Pro-Basisstation besitzen, müssen Sie nur noch das Valve Index-Headset oder die Controller kaufen. Sie können auch Valve Index-Stationen für Ihr HTC Vive Pro Lineup erwerben. Die Basisstationen selbst bieten dann ein deutlich anspruchsvolleres Hardware-Paket, das bei der Verwendung von drei Stationen eine vergrößerte Spielfläche von bis zu 10×10 Metern bietet.

Basisstationen verwenden auch Lasertechnologie, um Ihre Bewegung zu verfolgen. In der Praxis funktioniert dies, indem von der Station emittierte Laser etwa 100 Mal pro Sekunde den Raum abtasten, um die aktuelle Position sowohl des Headsets als auch der Bedienelemente zu bestimmen. Das Ergebnis ist eine millimetergenaue und flüssige Bewegung im Spiel, die logischerweise für mehr Spielspaß sorgt.

Wie wird sich die erste Valve gegen etablierte Marken behaupten?

Schließlich haben wir für Sie einen Vergleich der Hardware-Ausstattung einiger VR-Headsets vorbereitet. In der folgenden Tabelle werden die VR-Headsets Valve Index, Oculus Rift S und der geistige Vorgänger des Index, die HTC Vive Pro, direkt miteinander verglichen. Der neueste Vive Cosmos hat, wie bereits erwähnt, keine öffentlichen Spezifikationen.

Parameter Valve Index Oculus Rift S HTC Vive Pro
Displays 2 × RGB LCD 1.440 × 1.600 px 2 × LCD 1 280 × 1 440 px 2 × AMOLED 1.080 × 1.200 px
Bildrate der Anzeigen 80/90/120/144 Hz 80 Hz 90 Hz
Blickfeld ± 130° ± 115° 110°
Verbindung 5-6 m USB 3.0-Kabel, DisplayPort 1.2, 12 V-Netzteil 5 m USB 3.0-Kabel, DisplayPort 1.2 5-6 m USB 2.0, HDMI-Kabel
Verfolgung SteamVR 2.0 mit Abwärtskompatibilität Oculus Insight SteamVR 2.0
Klang integrierte indirekte Kopfhörer Kopfhörer im Rahmen integriert integrierte Over-Ear-Kopfhörer
Kameras 2 × RGB 960 × 960 px 5 × mit dem Insight-System 2 × 612 × 460 px
Akkulaufzeit des Treibers 7 und mehr Stunden Unbekannt 6-9 Stunden
Reichweite von Basisstationen 7 Meter kamerabasierte Überwachung im Headset bis zu 6 Meter
Erweiterbarkeit von Basisstationen max. 4 Stationen auf einer Fläche von 10 × 10 Metern - - max. 2 Stationen SteamVR 1.0, max. 4 Stationen SteamVR 2.0
Preis (ganzes Set) ca. 1.100 EUR ca. 400 EUR 870 EUR

*Die Preise gelten ab dem 23. Mai 2019

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Insgesamt sieht das neueste VR-Headset sehr vielversprechend aus, wenn Sie auf der Suche nach einem realistischen Spielerlebnis mit maximaler Leistung und dem besten Display sind. Diese Superlative spiegeln sich jedoch im Preis wider, der bislang der höchste der führenden VR-Headsets ist. Oculus Rift S hingegen richtet sich mit seinem niedrigeren Preis an gewöhnliche Spieler. Die Karten werden wahrscheinlich auch vom HTC Vive Cosmos gemischt, von dem wir sehr ähnliche Spezifikationen erwarten, so dass viel vom Preis abhängt.

1,5
HTC Vive Focus 3 Business Edition
VR-Brille - separat funktionierend, LCD Display, Gesamtauflösung: 4K 4896 × 2448 px, Bildwiederholfrequenz: 90 Hz, mit Mikrofon, Verbindung über Bluetooth, Wi-Fi und USB-C, Blickfeld: 120°, Gyroskop, G-Sensor und Poximity-Sensor, Snapdragon XR2 Gen 1, Speicherplatz: 128 GB, RAM: 8 GB, Farbe: schwarz, Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
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