Die besten Gaming-Laptops
(2023)

Größe des Displays

Die Bildschirmdiagonale ist eine entscheidende Größe in Bezug auf das Gewicht des Notebooks. Selbst wenn Sie vorhaben, es viel zu tragen, kommen Sie mit einem 15,6-Zoll-Display gut zurecht; solche Gaming-Notebooks wiegen nur knapp über 2 Kilogramm, was in Verbindung mit einem geeigneten Rucksack leicht zu schaffen ist. Es gibt aber auch 17,3-Zoll-Varianten, die knapp 3 Kilogramm auf die Waage bringen. Für das tägliche Reisen ist das allerdings recht viel. Gaming-Laptops mit einer 14-Zoll-Diagonale lassen sich dagegen gut transportieren, sind aber teurer und aufgrund des begrenzten Platzes für die Kühlung auch lauter.

Display-Typ

Im Allgemeinen ist der goldene Standard für Displays ein IPS-Panel mit einer Auflösung von 1 920 × 1 080 und idealerweise mit einer entspiegelten oder matten Oberfläche. Dadurch ist das Display bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar. In einigen Fällen werden auch ältere TN-Displays verwendet. In der Regel handelt es sich dabei jedoch um extrem leistungsstarke Geräte mit einer Reaktionszeit von nur 0,5 ms, was IPS-Displays derzeit nicht leisten können..

Display-Frequenz

Die Bildwiederholfrequenz ist ein äußerst wichtiger Parameter, der sich direkt auf Ihr Spielerlebnis auswirkt. Bei billigeren Gaming-Laptops werden Sie eine Grundeinstellung von 60 Hz sehen. In diesem Fall werden Sie meist das typische Ruckeln und Flattern des Bildes erleben, da die Grafikkarte das Bild nicht mit 60 FPS wiedergeben kann.

Aus diesem Grund haben die Hersteller nach und nach begonnen, Displays mit höheren Bildwiederholraten zu verwenden. Bei teureren Gaming-Laptop-Konfigurationen schießen Bildschirme mit einer Bildwiederholfrequenz von z. B. 120 Hz oder 144 Hz, aber auch 300 Hz wie Pilze aus dem Boden. NVIDIA nennt seine Technologie G-SYNC und AMD nennt sie FreeSync. Schließlich wurde die Unterstützung für FreeSync direkt in den VESA DisplayPort 1.2a Standard unter der Bezeichnung Adaptive-Sync aufgenommen, was die Anzahl der Displays mit dieser Funktion deutlich erhöhte.

Im Laufe der Zeit war dies ein logischer Schritt, da NVIDIA-Grafikkarten sowohl FreeSync als auch Adaptive-Sync unterstützen, so dass Gamer in ihrer Auswahl nicht eingeschränkt sind. Durch die Verwendung von Adaptive-Sync wird die Bildschirmfrequenz automatisch an die Bildwiederholrate der Grafikkarte angepasst. Dadurch werden Ruckeln und Flattern vermieden, während die Eingabeverzögerung nicht drastisch beeinflusst wird. Das macht das Spielerlebnis viel angenehmer und glaubwürdiger. Wenn Sie das nötige Budget haben, sollten Sie sich auf jeden Fall ein Notebook mit einer höheren Bildwiederholfrequenz zulegen.

Noch im letzten Jahr war die Situation bei den Prozessoren in Gaming-Laptops glasklar. Es machte überhaupt keinen Sinn, etwas anderes als einen Intel-Prozessor in Betracht zu ziehen. Konkret ging es um die Entscheidung zwischen einem Core i5 mit 4 Kernen oder oft einem Core i7 mit 6 Kernen. Alles änderte sich mit dem Einzug der mobilen Prozessoren Ryzen 4000 von AMD, gefolgt vom Ryzen 5000 und dem bisher letzten Ryzen 7000. Dabei handelt es sich um eine moderne Reihe von CPUs, die die fortschrittliche Zen 3+ Architektur nutzen. Dies stellt an sich schon einen bedeutenden generationsübergreifenden Wechsel in Sachen Effizienz und verlängerter Akkulaufzeit dar. Im Vergleich zu den älteren Ryzen 3000 hat sich auch das interne Layout stark verändert - es handelt sich nicht mehr um ein Chiplet-Design, sondern um einen "großen" monolithischen Chip, bei dem CPU und GPU zusammen in einem Gehäuse untergebracht sind. Dies bringt viele Vorteile mit sich, darunter eine spürbare Leistungssteigerung in allen Situationen.

AMD schlägt Intel-Prozessoren

Besonders hervorzuheben ist der AMD Ryzen 7 6800H, ein großartiger 8-Kern-Prozessor mit 16 Threads. Seine Arbeitsfrequenz reicht von 3,2 GHz bis 4,7 GHz bei einer Leistungsaufnahme von nur 45 W. Das sind Parameter, um die ihn die Konkurrenz nur stillschweigend beneidet und bewundert. Schließlich ist der andere häufig verwendete Prozessor AMD Ryzen 5 5600H gar nicht so schlecht. Er bietet 6 Kerne mit 12 Threads mit einer maximalen Frequenz von bis zu 4,2 GHz.

Wenn Sie also ein Notebook mit den neuen AMD-Prozessoren in Betracht ziehen, greifen Sie gleich zu. Sie werden definitiv nichts falsch machen.

Aber auch Intel geht allmählich in sich und versucht, AMD einzuholen. Und dank der 13. Generation der Intel Raptor Lake Mobilprozessoren gelingt dies auch recht gut. Der Top-Chip dieser Serie ist der extrem leistungsstarke Intel Core i9-13980HX, der mit bis zu 5,6 GHz arbeiten kann, was die Konkurrenz nicht schafft..

Die Intel Core Prozessoren der 13. Generation nutzen die Kraft der KI-Technologie, um unübertroffene Geschwindigkeit und intelligente Leistung für die tägliche Arbeit mit dem Notebook zu ermöglichen. So hat Intel gezeigt, dass die KI bei Videogesprächen den Blickkontakt sicherstellen kann, auch wenn die Person auf der anderen Seite gerade Informationen auf einem benachbarten Bildschirm liest. Das integrierte Intel WiFi 6 Wireless-Protokoll sorgt für eine blitzschnelle Netzwerkanbindung. Und die Thunderbolt-4-Schnittstelle sorgt für schnelle Datenübertragungen oder Stromversorgung.

Die Wahl der Grafikkarte ist eine wichtige Entscheidung, die über die zukünftige Nutzung des Laptops entscheidet. Wenn Sie ein Notebook eher für die Arbeit wollen oder keine hohen Details und eine absolut flüssige Bedienung in Spielen benötigen, dann können Sie mit den günstigeren GPUs der NVIDIA GeForce GTX-Serie auskommen. Die gängigsten Chips sind GeForce GTX 1650, 1650 Ti, 1660 oder 1660 Ti. Die Leistung wird nach der numerischen Bezeichnung eingestuft, so dass Sie mit der GeForce 1660 Ti bereits anspruchsvollere Spiele mit einer anständigen Bildrate spielen können.

GeForce RTX beherrscht mobile Grafiken

Die NVIDIA GeForce RTX 3060, 3070, 3080 und die davon abgeleiteten Max-Q-Varianten bieten das ultimative Spielerlebnis. Es handelt sich um eine ältere, aber äußerst erfolgreiche Generation. Sie wird jedoch nach und nach durch die neuesten Ada Lovelace GeForce RTX 40 Chips ersetzt.

Die wichtigsten Vorteile der GeForce RTX 40 Ada Lovelace

• Künstliche Intelligenz und hochmoderne Grafik - erhalten Sie enorme Leistung in KI-gestützten Spielen und kreativen Anwendungen und eröffnen Sie realistische virtuelle Welten mit DLSS 3.
• Realistisches Raytracing - die Ada-Architektur entfaltet die ganze Pracht der Raytracing-Technologie, die das Verhalten von Licht in der realen Welt simuliert. Mit der Leistung der RTX 40-Serie und den RT-Kernen der dritten Generation können Sie unglaublich detaillierte virtuelle Welten wie nie zuvor erleben.
• Optimierte Energie und Leistung - NVIDIA Max-Q ist ein fortschrittliches Technologiepaket, das künstliche Intelligenz nutzt, um das System für maximale Effizienz zu optimieren. Dadurch erreicht das Notebook blitzschnelle Geschwindigkeiten und ist zudem dünn, leise und hat eine erstaunliche Akkulaufzeit.

Es ist großartig, dass die neuen Laptops mit GeForce RTX 40 inzwischen leicht erhältlich sind und dank effizienterem Betrieb die gleiche oder sogar eine bessere Leistung bei geringerem Stromverbrauch bieten. Und wenn Sie keine Lust haben, sich die Zeit zu nehmen, um Benchmarks von Grafikkarten der GeForce RTX 30- oder 40-Serie zu recherchieren, haben wir eine einfache Leistungsübersicht für Sie zusammengestellt. Wir müssen Sie im Voraus warnen, dass die Leistung der Desktop GeForce RTX 3070 und der Notebook GeForce RTX 3070 nicht vergleichbar ist. Das liegt natürlich an den eingeschränkten Platzverhältnissen und der daraus resultierenden unterschiedlichen Kühlmethode.

Die GeForce RTX 4050 bietet zwar die schwächste Leistung, ist aber dennoch eine sehr interessante Karte. Die GeForce RTX 4050 Laptop-GPU ist ein mobiler Grafikchip, der in einem 5nm-Fertigungsprozess hergestellt wird. Er basiert auf dem AD107-Kern in der GN21-X2-Variante und hat 2.560 aktive CUDA-Kerne. Mit voller Unterstützung für DirectX 12 Ultimate laufen alle modernen Spiele mit einer begrenzten Bildrate. Die Karte verfügt außerdem über 20 Kerne für die Raytracing-Beschleunigung. NVIDIA hat die GeForce RTX 4050 Mobile Karte mit 6 GB GDDR6-Speicher ausgestattet, der über ein 96-Bit-Speicherinterface angeschlossen ist. Die Basis-GPU (bis zu 50W) läuft mit 1455MHz, Varianten mit bis zu 115W sind jedoch mit bis zu 2.370MHz getaktet. Der Speicher läuft mit 2.000 MHz (16 Gbps effektiv).

Die GeForce RTX 3060 bietet 90 Bilder pro Sekunde in den neuesten Spielen mit Ultra-Detail-Einstellungen und 1.080p-Auflösung. Die Notebook-Preise beginnen bei rund 900 EUR. In Bezug auf die Leistung können wir höhere Werte als die Notebooks mit dem Flaggschiff-Notebook-GPU der letzten Generation erwarten - GeForce RTX 2080 SUPER - deren Preis oft locker über 2.500 EUR liegt.

Die GeForce RTX 4060 verwendet wieder den AD107-Kern (wie die GeForce RTX 4050), aber diesmal in der GN21-X4-Variante mit 3.072 aktiven CUDA-Kernen. Die Karte verfügt nun über 24 Kerne für die Raytracing-Beschleunigung, was sich in einer spürbaren Leistungssteigerung niederschlägt. Die GeForce RTX 4060 bietet 8 GB GDDR6 mit 128-Bit-Speicherschnittstellen. Die Basis-GPU (bis zu 80 W Stromverbrauch) arbeitet mit 1545 MHz, wobei die Boost-Frequenz bei Varianten mit bis zu 115 W auf bis zu 2.370 MHz steigt. Der Speicher läuft mit 2.000 MHz (16 Gbps effektiv). Was die Leistung angeht, so können Sie mit der mobilen GeForce RTX 4060 problemlos Hogwarts Legacy in voller HD-Auflösung spielen.

Die GeForce RTX 3070 ist für das Spielen mit 1.440p, ebenfalls mit 90fps und auf Ultra-Einstellungen ausgelegt. Die Laptops werden allmählich zu Preisen ab 1.200 EUR angeboten, da die Grafikleistung etwa 50 % mehr Leistung als die GeForce RTX 2070 bieten wird.

Die GeForce RTX 4070 ist im Grunde die ideale Grafikkarte für viele Nutzer. Sie setzt auf den AD106-Chip und nutzt die Ada Lovelace Architektur. Die RTX 4070 bietet 4.608 CUDA-Kerne und einen 128-Bit-Speicherbus. Die RTX 4070 in der mobilen Version verwendet einen 8 GB großen dedizierten GDDR6-Grafikspeicher mit einer Taktrate von 16 Gbps (effektiv). TGP (Total Graphics Power) kann zwischen 35 und 115 W konfiguriert werden (+15-25 W Dynamic Boost von der CPU), was zu unterschiedlichen Leistungsniveaus führt (zum Vergleich: die Desktop RTX 4070 Ti verbraucht 285 W). Die Taktraten im Boost-Modus reichen von 1.230 MHz (bei 35 W TGP) bis 2.175 MHz (115 W). Die Preise beginnen knapp unter 1.600 Euro und es ist bereits jetzt klar, dass die große Mehrheit der anspruchsvollen Gamer zu dieser Kategorie tendiert.

Die GeForce RTX 3080 war bis vor kurzem das Flaggschiff unter den Notebook-GPUs von NVIDIA. Jetzt ist sie jedoch ein wenig in den Schatten der leistungsstärkeren RTX 4080 und vor allem der 4090 getreten. Sie bringt 16 GB Arbeitsspeicher mit, was sie sowohl für anspruchsvolle Gamer als auch für Content-Ersteller interessant macht. Sie bietet über 100 Bilder pro Sekunde beim Spielen mit 1.440p und Ultradetails. Der Preis von Laptops mit dieser GPU sinkt allmählich auf etwa 1.800 EUR.

Die GeForce RTX 4080 ist Ihr Ticket in die Tech-Superliga. Die mobile Version der NVIDIA GeForce RTX 4080 Grafikkarte (Codename GN21-X9) basiert auf dem AD104 Chip, ähnlich wie die Desktop RTX 4070 Ti. Allerdings gibt es verständliche Unterschiede. Die mobile Version hat 7.424 aktive CUDA-Kerne und einen 192-Bit-Speicherbus. Die mobile GeForce RTX 4080 verwendet 12 GB dedizierten GDDR6-Grafikspeicher mit einer effektiven Taktrate von 16 oder 20 Gbps. Der TGP kann vom Hersteller eines bestimmten Laptops zwischen 60 und 150 W (+25 W Dynamic Boost von der CPU) eingestellt werden, so dass Sie verständlicherweise unterschiedlich leistungsstarke Laptops sehen werden, auch wenn sie auf den ersten Blick die gleiche GPU haben. Bei dünnen Laptops ist es wahrscheinlicher, dass Sie niedrigere Frequenzen bei 1.350 MHz (bei 60 W TGP) sehen, während die leistungsstärksten Laptops in der Lage sind, mit bis zu 2.280 MHz (150 W) zu arbeiten. Die Leistung hängt also auch stark von den Leistungseinstellungen ab, die für die mobile RTX 4080 im Notebook verwendet werden. Die Preise für solche Laptops beginnen an der Grenze von 2.400 EUR.

Die GeForce RTX 4090 im mobilen Bereich ist konkurrenzlos und wird dies auch noch eine ganze Weile bleiben. Der AD103-Chip bietet maximal 10.752 Shader, von denen nur 9.728 genutzt werden, genau wie bei der bereits erwähnten Desktop-RTX 4080. Die Karte hat einen 256-Bit-Speicherbus und verfügt über 16 GB dedizierten GDDR6-Grafikspeicher mit 20 Gbps (effektiv). TGP (Total Graphics Power) kann zwischen 80 und 150 W konfiguriert werden (+15 W Dynamic Boost von der CPU), zum Vergleich: die Desktop RTX 4080 verbraucht 320 W.

AMD setzt auf integrierte Lösungen

Sie werden vielleicht denken, dass wir AMD-Grafikkarten völlig außer Acht gelassen haben. Der Witz an der Sache ist, dass es praktisch keine gibt. Doch es brechen bessere Zeiten an, denn in den kommenden Wochen und Monaten wird eine neue Generation von mobilen Grafikchips der Radeon RX 6000M-Serie auf Basis der RDNA2-Architektur erscheinen. Es dürfte sich beispielsweise um eine Kombination aus einem AMD Ryzen 7 5800H Prozessor und einer mobilen Radeon RX 6600M Grafikkarte mit 8 GB Speicher und 1 792 Stream-Prozessoren (Navi 23 Chip) handeln. Es wird ein direkter Konkurrent zur GeForce RTX 3060 sein.

Wir müssen feststellen, dass wir derzeit 8 GB Arbeitsspeicher als das absolute Minimum für Einsteiger-Gaming-Laptops ansehen. Ein solcher Laptop eignet sich jedoch nicht zum Spielen der neuesten Spiele, die mehr Speicherressourcen benötigen, um anständig zu funktionieren. Die meisten so ausgestatteten Laptops können jedoch im Laufe der Zeit mit einem zusätzlichen Speichermodul aufgerüstet werden. Die Erhöhung der Arbeitsspeicherkapazität eines Laptops ist jedoch keine triviale Angelegenheit, und Sie müssen nicht nur den richtigen Typ des Arbeitsspeichers kaufen, sondern auch das Gehäuse des Laptops teilweise demontieren und das neue Modul mit besonderer Sorgfalt einbauen.

Wenn Sie dies vermeiden wollen, greifen Sie zu einem Laptop mit 16 GB RAM Arbeitsspeicher, mit dem Sie derzeit eine sehr gute Leistung erzielen. Mit dem Erscheinen der neuen Spielkonsolen PlayStation 5 und Xbox Series X werden die Hardware-Anforderungen jedoch generell steigen. Erfahrene Gamer werden daher wahrscheinlich nicht nur auf dem Desktop, sondern auch auf dem Laptop direkt auf 32 GB umsteigen.

Wir haben bereits erwähnt, dass 32 GB RAM Arbeitsspeicher heute der Standard für Technikbegeisterte sind, die mit vielen Anwendungen gleichzeitig arbeiten. Oder sie programmieren und müssen verschiedene Testszenarien, einschließlich virtueller Computer, erstellen. Wir würden diese Kapazität auch allen empfehlen, die sich ernsthaft mit Virtual Reality beschäftigen, da ein so ausgestattetes Notebook durch nichts eingeschränkt wird und insgesamt genug Leistung bietet, um auch mit 4K-Videos zu arbeiten.

EIne größere Kapazität, d.h. 64 GB RAM, ist für den durchschnittlichen Gamer bereits eine nicht nutzbare Kapazität. Im professionellen Bereich, wo man viel mit Multimedia-Anwendungen arbeitet, Inhalte erstellt, mit Grafiken, Fotos oder Videos arbeitet, wird sie jedoch ihre Anwendung finden. Dies ist z. B. in Film- oder Musikstudios, bei Architekturdesignern oder im wissenschaftlichen Bereich der Fall.

Wenn Sie auf einen Gaming-Laptop stoßen, der nur über ein klassisches Plattenlaufwerk verfügt, sollten Sie ihn meiden. Diese Laufwerke eignen sich heute eher als Sekundärspeicher für umfangreiche Daten in Laptops.

Daher spielt eine M.2-SSD mit einer Kapazität von mindestens 512 GB eine entscheidende Rolle, was wir als akzeptablen Mindestwert ansehen. In manchen Konfigurationen kann man sogar eine 256-GB-SSD finden, aber das ist für Spiele viel zu wenig. Denn wenn man bedenkt, dass ein einziges Spiel heute 80 GB beanspruchen kann, ist es nicht unangemessen, für eine 1-TB-SSD mehr zu bezahlen. Die Hersteller sind sich des Problems der Festplattenkapazität bewusst, und wenn Sie sich nicht für eine Konfiguration mit einer zweiten Festplatte entscheiden, haben die Laptops einen freien Platz und eine Halterung sowie ein Kabel für eine klassische 2,5-Zoll-Festplatte oder eine SSD im Paket. Zusätzlich zum Systemlaufwerk können Sie dann ein zweites Laufwerk, vielleicht ein Solid State Drive, hinzufügen, um zum Beispiel Filme und andere umfangreiche Dateien zu speichern.