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Berühren Sie es: Handys und Fingersteuerung

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Aktualisiert am • Autor: Michal Rybka

Eine der revolutionären Ideen des Computer-Visionärs Douglas Engelbart war, dass die Menschen in Zukunft über relativ billige und stumme Terminals mit dem World Wide Web verbunden sein würden. Alan Kay beschrieb 1968 ein solches Konzept – und nannte es KiddiComp. Im Jahr 1972 änderte er diesen eher lächerlichen Namen in Dynabook – und zeigte ein Modell davon, das sehr modern aussah. Stellen Sie sich ein Gerät vor, das 12 Zoll lang und 9 Zoll breit ist, mit einer Tastatur an der Unterseite und einem stiftgesteuerten Touchscreen – und „einem Akku, der fast unendlich lange halten sollte“. Es sah ein bisschen wie ein modernes Tablet aus – aber mit einer Tastatur.

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Berühren Sie: Handys und Fingersteuerung – INHALT

  1. Die Vision des intelligenten Geräts in den 1980er Jahren
  2. Smartphones haben die Welt erobert
  3. Die Fingersteuerung ist intuitiv

Die Vision des intelligenten Geräts in den 1980er Jahren

Engelbarts Vision erschien in den 70er und 80er Jahren geradezu verrückt: Ein weltweites Netz und dumme Terminals? Die Leistung von Personalcomputern nimmt weiter zu! Erst in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, als sich Handheld-Computer durchsetzten und mobile Netze zur Datenübertragung genutzt wurden, begann seine Vision Sinn zu machen. Das Ganze basiert auf einem Service-Client-Modell, bei dem der Klient in der Regel ein Webbrowser auf einem Mobiltelefon oder eine App ist, die eine direkte Verbindung zu den Diensten herstellt. Bei den Diensten handelt es sich um Programme, die auf Servern laufen und Anfragen beantworten. Sie können alles Mögliche tun, von der Suche nach dem nächsten Zug über die Identifizierung einer Pflanze, von der Sie ein Foto gemacht haben, bis hin zur Aktualisierung der Programme auf Ihrem Handy auf die neueste Version.

Smartphones haben die Welt erobert

Heute können wir Handys als der erfolgreicheste Teil des Computer-Ökosystems nennen. Weltweit sind fast 7 Milliarden Telefone in Betrieb, und vor allem in den Entwicklungsländern werden praktisch alle Informationsdienste über sie abgewickelt. Selbst in den entwickelten Ländern ist das Handy praktisch unverzichtbar – nicht nur für die Kommunikation, sondern auch als Gerät für die Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Bezahlung. Mit der zunehmenden Qualität der Sensoren haben Handys die Kompaktkameras fast vollständig verdrängt, und für viele Menschen sind sie als einziges Datenverarbeitungsgerät ausreichend.

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Das klappbare Design ist ein neuer Hit. Das neue Motorola Razr 40 Ultra ist der leuchtende Beweis dafür.

Die Handys sind insofern interessant, als sie praktisch das erste System sind, das in eine Welt der Steuerung eintritt, die nicht von PARC vor vielen Jahren erfunden wurde. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wurde eine Reihe von tragbaren Computern entwickelt, die mit desktopähnlichen Bedienelementen experimentierten. Insbesondere verwendete Microsoft für Windows CE praktisch die gleiche Schnittstelle wie für Windows 95 – und als sich das als eine wirklich schlechte Idee herausstellte, ging man den Weg des Experimentierens mit Pocket PC, wo man versuchte, die Computerschnittstelle in irgendeiner Weise zu verbiegen, um es für die Menschen einfacher zu machen, ihre Finger unter sie zu bekommen. Diese Experimente waren kompliziert und nicht sehr erfolgreich – und in dem Moment, als Microsoft beschloss, die mobile und die Desktop-Bedienoberfläche in Windows 8 zu vereinheitlichen, kam es zur Katastrophe. Es hat sich einfach herausgestellt, dass Maussteuerung und Fingersteuerung unterschiedlich sind und nicht einfach kombiniert werden können.

Die Fingersteuerung ist intuitiv

Es ist nicht einfach, eine wirksame Fingersteuerung herzustellen. Der wahrscheinlich beste Weg wurde von Apple gewählt, das beschloss, die Schnittstelle für seine Handys auf seine eigene Weise zu gestalten. Dies führte im Laufe der Zeit auch zu Problemen, da die Anzahl der Funktionen wuchs und weniger genutzte Funktionen an immer unübersichtlichere Stellen verschoben wurden: Zum Beispiel ist eine solche Steuerung des mobilen Browsers Safari ein schönes Versteck, so dass immer wieder Artikel mit Tipps veröffentlicht werden, wo man diese und jene Funktion findet. Zum Beispiel versteckt sich die Seitensuche (Find) am Ende der Inhaltsfreigabeleiste, was nicht gerade ein intuitiver Ort ist. Auch die Tatsache, dass einige der Einstellungen der App unter Settings versteckt sind, erschwert die Steuerung.

iOS
Typische Oberfläche des Apple-Betriebssystems iOS.

Android ist bei der Steuerung in eine etwas konsistentere Richtung gegangen, was die Sache letztlich aber auch ein wenig komplizierter macht. Es macht es einfach, immer zum Hauptmenü zu gelangen, und praktisch jede App kann mit der Zurück-Funktion (Back) arbeiten, die den Benutzer in der Regel eine Menüebene zurückbringt. Je komplizierter die Menüs werden, desto schwieriger wird es aber auch hier, eine bestimmte Funktion zu finden.

Viele Entwickler finden, dass die beste Lösung darin besteht, eigenständige Anwendungen (Apps) zu erstellen. Während der Browser mit Informationen auf generische Weise arbeitet, verfügt die Anwendung über eine auf sie selbst zugeschnittene Steuerungsschnittstelle, die ihre eigenen Steuerungsstandards sowie ihre eigene Konsistenz und Logik schafft. Die Steuerelemente sind so komplex, wie sie sein müssen, es gibt nichts Zusätzliches – und alles kann dem Benutzer leicht gezeigt werden. Die typische Steuerungslogik lautet: Wenn Sie sich für etwas interessieren, klicken Sie darauf – und das entsprechende Menü öffnet sich. Gesten werden für typische Aufgaben verwendet – wenn Sie z. B. ein Element nach links bewegen, wird in der Regel eine Archivierungs- oder Löschaktion geöffnet, während Sie es nach rechts bewegen, um andere mit dem Element verbundene Aufgaben zu öffnen.

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Handyspiele zeigen, dass es nicht wirklich sicher ist, ob die Steuerung mit dem Finger oder mit dem Controller generell besser ist. Viele Spiele, vor allem Abenteuerspiele und Strategiespiele, lassen sich ganz natürlich mit dem Finger steuern, während bei 3D-Spielen oft virtuelle Controller zum Einsatz kommen, die so klobig sind, dass man sich besser ein mobiles Gamepad zulegt. Es wird direkt an das Telefon angeschlossen und ist damit ein Gerät, das der Nintendo Switch sehr ähnlich ist. Diese mobile Konsole verfügt ebenfalls über einen Touchscreen, hat aber die Controller noch nicht aufgegeben, so dass dies möglicherweise die perfekte Kombination für die Steuerung mobiler Geräte ist.

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