Die Bildwiederholfrequenz (oder auch Bildrate) gibt an, wie viele Einzelbilder das Gerät pro 1 Sekunde Video aufnehmen kann bzw. wie viele Bilder pro Sekunde das Anzeigegerät anzeigen kann. Die Bildrate bei Videos wird in der Einheit fps (Bilder pro Sekunde) und bei Fotos in der Einheit fps (Bilder pro Sekunde, englisch: frames per second) angegeben. Bei Videos gilt: je höher die Bildrate, desto flüssiger das Bild. Höhere Bildwiederholfrequenzen gehen jedoch in der Regel auf Kosten der Auflösung.
Die Auflösung gibt die Anzahl von Bildpunkten (Pixel) an, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Derzeit findet man die HD-Auflösung (1920 x 1080) in den meisten Geräten. Dieser Wert ist auch für größere Fernseher oder Monitore geeignet. Umso höher die Auflösung, desto detailreicher sind die Bilder.
Zeitraffer erzeugt man, wenn man eine bestimmte Szene in Zeitintervallen fotografiert. Hunderte oder Tausende Fotos in Folge aufgenommen, können zu faszinierenden Video-Sequenzen werden. Zeitraffer jedoch hat einen erheblichen Nachteil, nämlich den relativ schnellen Verschleiß des Objektiv-Verschlusses vor allem bei Nahaufnahmen. Da eine LCD-Vorschau heute üblich ist, wird es heute selten genutzt.
Gibt an, in welchem Format die Videokamera oder der Fotoapparat aufzeichnet. Aufgrund des Formats kann man feststellen, ob der Fernseher das aufgenommene Video auch anzeigen kann. Es gibt jedoch eine Reihe von kostenlosen und kostenpflichtigen Programmen, die das Videoformat auf das gewünschte Format konvertieren können.
Eine digitale spiegellose Kamera, eine EVF-Kamera oder eine Systemkompaktkamera ist eine Kamera, die in ihren Abmessungen einer Kompaktkamera ähnelt, aber in ihren Merkmalen und Funktionen eher einer DSLR entspricht (digitale SLR-Kamera etc.). Wie der Name schon sagt, enthält die spiegellose Kamera keinen Spiegel, sondern zeigt das Bild des Objektivs elektronisch an, d.h. mit einem elektronischen EVF Sucher. Durch den Verzicht auf ein komplexes optisches System ist die spiegellose Kamera deutlich leichter und einfacher zu transportieren.
Die optische Stabilisierung ist ein Mechanismus im Objektiv, der die Auswirkungen von Verwacklungen der Kamera/des Objektivs auf das aufgenommene Bild eliminiert. Dies erfolgt durch das Bewegen der optischen Elemente innerhalb der Linse. Der Bildstabilisator wird oft als OIS (Optical Image Stabilizer) bezeichnet. Er reduziert den Effekt von Verwacklungen und Unschärfen der Kamera, z. B. bei langen Verschlusszeiten oder bei Objektiven mit langer Brennweite.
Micro SD-Karten sind Speichermedien für Mobiltelefone, GPS-Navigationsgeräte, Kameras und anderen tragbaren Geräte.