Wenn Sie in der Stadt und Downhill fahren möchten, benötigen Sie unbedingt eine gute Schutzausrüstung. Notwendig sind Helm, Handschuhe sowie Knie- und Ellbogenschützer.
Bei Regen oder nassen Fahrbahnen ist es nicht ratsam zu fahren. Die Verletzungsgefahr ist einfach zu groß. Außerdem kann sich das Skateboard mit Wasser vollsaugen und verformen. Auch die Lager können in Mitleidenschaft gezogen werden. Sollte es nicht anders gehen, vermeiden Sie starken Regen und Pfützen. Trocknen Sie das Board sofort nach der Heimkehr.
Skateboards unterscheiden sich in ihrer Größe, Räderhärte, Breite etc. Für Stadtfahrten sind harte und große Räder besser, während man für Freestyle eher weiche und kleinere Durchmesser bevorzugt. Grundsätzlich gilt, umso kleiner und weicher die Räder, desto besser die Stabilität, aber desto langsamer die Fahrt. Wählen Sie das Skateboard nach Gebrauchszweck und beachten Sie dabei die wichtigsten Parameter.
Erfahrene Fahrer wählen meist härtere Räder, die ihnen höhere Geschwindigkeiten erlauben. Daher werden Sie von Profi-Fahrern verwendet. Wollen Sie mehr Tricks machen, sollten Sie weichere Räder wählen, die langsamer sind. Erfahrene Skater bauen ihre Boards mit Einzelkomponenten nach Ihren Vorstellungen zusammen. Für Anfänger ist ein Komplet-Set völlig ausreichend.
Die Decks bestehen in der Regel aus 5 bis 9 Schichten. Hochwertige Skateboards sind aus kanadischen Ahorn und zeichnen sich durch ihre Elastizität und Festigkeit aus. Für Anfänger reicht auch billiger chinesischer Ahorn, Buche oder Eiche. Noch günstiger sind die Boards, wenn sie aus Laminat oder PVC gemacht sind. Diese sind allerdings eher für eine ruhige Fahrt in der Stadt geeignet als für akrobatische Tricks. Da sie nicht so robust sind, können sie bei einem Aufprall leichter brechen.
Trucks sorgen für eine genaue und stabile Fahrt in Kurven. Wählen Sie diese entsprechend der Deck-Breite und Ihres Fahrstils. Trucks sind die schwersten Teile des ganzen Skateboards, daher sollte man, wenn man auf akrobatischen Tricks steht, gute, leichte Trucks mit Hochachsen oder welche aus Titan kaufen.
Trucks haben drei Basisgrößen:
Kleinere Räder sind leichter, aber auch langsamer und gleichen Unebenheiten nicht so gut aus.
Durchmesser:
Härte:
Weichere Räder zeigen bessere Fahreigenschaften auf rauen Oberflächen, sind aber langsamer. Sie absorbieren Vibrationen besser und bieten besseren Gripp. Harte Räder eigenen sich auf glatten Betonoberflächen, da sie schnell sind.
Die Lager gewähren ein reibungsloses Drehen der Räder. Die Qualität der Lager wird in der ABEC-Skala (von 1 bis 9) angegeben, wobei 9er Lager am hochwertigsten sind. Je besser die Lager, desto leichter, schneller und reibungsloser fährt das Skateboard. Bereits 5-er Lager gelten schon als gut.
Caster/Radaufhängung - einer der wichtigsten Teile eines Waveboards - wird auf das Rad befestigt und ist um 360° drehbar. Beim Fahren wird sie sehr stark belastet. Bei einigen Waveboards können diese nicht ausgetauscht werden. Daher empfehlen wir Modell mit austauschbaren Castern.
Metallteile, die an einer Platte angebracht sind, auf die man die Räder mit Lagern befestigt. Die Größe der Trucks hängt von der Breite des Decks ab. Zwischen Truck und Platte werden manchmal Gummipads eingelegt.
Skater-Platz für Tricks und schnelle Rides, der einem abgelassenen Pool ähnelt.
Glossar
Deck-Größe
Skateboards haben ein charakteristisches rechteckiges Deck, das auf beiden Seiten gleichmäßig abgerundet ist. Sie unterscheiden sich in ihrer Größe und Material.
Die Fahreigenschaften werden von der Breite und Länge des Brettes bestimmt. Während breitere Bretter sich für Anfänger sowie größere und schwere Rider mit größeren Füßen eigenen, sind schmalere Bretter vor allem für kleinere Skateboarder und für Fahrer, die gerne Tricks ausprobieren, ideal.