Das iPad Pro wird jetzt von einem M2-Chip angetrieben und das Basis-iPad hat die ikonische Taste abgeschafft

Das neue, noch leistungsfähigere iPad Pro und iPad mit neuem Design sind da - INHALT

1. Apple hat in aller Stille sein einfachstes und fortschrittlichstes iPad aktualisiert
2. Das neue iPad sieht anders aus, ist leistungsstärker und macht bessere Fotos
3. Die neuen iPads Pro verfügen über die brutale Kraft des M2-Chips

Apple hat in aller Stille sein einfachstes und fortschrittlichstes iPad aktualisiert

Die Enthüllung der weiteren Apple Produkte in diesem Jahr fand ohne eine pompöse Keynote statt. Bei diesen Produkten handelt es sich um die neuen iPads, und wir haben ihre Ankunft bereits erwartet. Wie iPhones werden auch iPads jährlich vom Hersteller aktualisiert. Vor allem wird auf eine bessere Hardware-Ausstattung in Form von Leistung oder Kameras Wert gelegt. Das Beste, was Sie in der Tablet-Kategorie im Portfolio von Apple bekommen können, ist das iPad Pro. Und das ist jetzt aktualisiert worden.

Es wurde auch das iPad für weniger anspruchsvolle Nutzer aktualisiert. Seit Jahren kennzeichnet der kalifornische Hersteller es in keiner Weise, er belässt einfach nur die iPad-Bezeichnung und fügt eventuell noch die Generationsnummer oder das Jahr der Einführung hinzu. Dieses iPad ist das ideale Einstiegsgerät in das Apple-Ökosystem und für viele wird es das bieten, was sie von einem Tablet erwarten. Auch in diesem Fall gibt es jetzt einige Neuigkeiten, die für diejenigen interessant sein könnten, die sich seit einiger Zeit für den Kauf eines iPad entschieden haben.

Das neue iPad sieht anders aus, ist leistungsstärker und macht bessere Fotos

In seiner 10. Jubiläumsgeneration überrascht das Basis-iPad mit einem neuen Design. Es ist stark vom iPad Air inspiriert und tauscht die Vorderseite mit der Touch ID-Taste und der winzigen Rückkamera gegen ein Display mit 4 identisch dicken Rändern ohne Taste auf der Vorderseite und eine markante Kamera. Was das Aussehen betrifft, ist Apple sogar noch weiter in die Originalität der Farben gegangen. Das neue iPad gibt es in verspielten Farben - Silber, Rosé, Blau und Gelb.

Bei fast identischer Größe sind die Displayabmessungen von ursprünglich 10,2" auf insgesamt 10,9" gewachsen. Touch ID ist von der Unterseite des Displays an den oberen Rand gewandert. Der Nutzer kann dann ohne die Originaltaste mit Gesten, die von anderen iPad-Modellen und iPhones bekannt sind, durch das System navigieren.

In Bezug auf die Leistung hat die Innovation einen Generationssprung vollzogen, und ihr Betrieb wird von Apple A14 Bionic sichergestellt. Apple verspricht eine Steigerung der Rechenleistung um 20 % und der Grafikleistung um 10 %. Nicht zu vergessen die fortschrittliche Leistung beim maschinellen Lernen dank des 16-Kern-Chips der Neural Engine. Wireless-Fans freuen sich über schnelleres WiFi 6 und die Cellular-Modelle profitieren von höheren Geschwindigkeiten der 5G-Netze. Das iPad wechselt dann von Lightning auf den bald obligatorischen USB-C-Anschluss.

Die große Neuigkeit ist die Platzierung der Selfie-Kamera. Erstmals befindet sie sich an der längeren Seite über dem Display. So haben wir es vor uns, wenn wir das iPad im Querformat halten. Die Fähigkeit zur Aufnahme von Weitwinkelbildern bis zu 122° und eine Auflösung von 12 Megapixeln bleiben erhalten. So ist Center Stage kein Problem, bei dem das iPad den Sprecher im Bild hält, auch wenn er sich im Raum bewegt. Die gleiche 12-Megapixel-Auflösung hat nun auch die Rückkamera, die zudem die Lichtstärke auf f/1.8 verbessert und 4K-Videos aufnehmen kann.

Apple bietet mit dem neuen iPad auch eine neue kabellose Magic Keyboard Folio Tastatur an. Sie hat ein Trackpad für eine bessere Mausbedienung unter iPadOS. Vor allem aber ist sie für verschiedene Gesten geeignet, mit denen Sie Ihre Arbeit beschleunigen können. Außerdem gibt es eine Reihe mit Funktionstasten. Das Pairing ist dank des seitlichen Smart Connectors sehr einfach. Die zehnte Generation des iPad beginnt bei 579,90 EUR für die 64-GB-Variante, ca. 759,90 EUR für die Version mit mobilen Daten.

Die neuen iPads Pro verfügen über die brutale Kraft des M2-Chips

Nutzer mit höheren Ansprüchen sind heute Zeugen der neuen iPads Pro geworden. Neuheiten gibt es für die Größen iPad Pro 11" M2 und iPad Pro 12,9" M2, wobei die erste Variante auf der 4. Generation basiert, die größere auf der 6. Generation. Während beide äußerlich nichts Neues bieten, sind die interne Leistung und andere Funktionen umso erfreulicher.

Die Leistung ist die Hauptsache, mit der beide Größenvarianten des neuen iPad Pro glänzen wollen. Apple hat den Apple M2-Chip in ihr Inneres eingebaut. Diesen finden wir auch in den neuen Macbook Pro und es gibt im Moment nichts Besseres. Er ist 15 % schneller als der bereits ausgezeichnete M1. Die Grafikleistung ist um bis zu 35 % gestiegen. Drittens gibt es die Neural Engine, die fast 16 Billionen Operationen pro Sekunde ausführen kann. Der Arbeitsspeicher in den höheren Kapazitätsvarianten erreicht 16 GB.

Die integrierte Kamera nutzt auch die Vorteile der neuen Verarbeitungsleistung, um ProRes-Videos in höchster Qualität aufzunehmen. Ein intelligenter Eingabestift ist bei der Arbeit sehr nützlich - der Apple Pencil. In seiner 2. Generation erkennt das neue iPad Pro seine Position jetzt sogar 1,2 cm über dem Display. Damit wird die Arbeit nicht nur in Grafikeditoren präziser und reaktionsschneller. Apple hat auch hier in die Konnektivität gegriffen und das ursprüngliche WiFi 6 auf WiFI 6E aufgerüstet. Die Benutzer sollten eine noch bessere Reaktionsfähigkeit und Geschwindigkeit erleben.

Mit iPadOS 16 kommen die Neuheiten sehr gut klar und wir können z.B. den Anschluss eines externen Monitors nutzen, auf dem es möglich ist, mehrere Anwendungen in Fenstern mit der Stage Manager Funktion zusammenzustellen. Der Preis des iPad Pro 11" beginnt bei 1.039 EUR für die 128-GB-Version (1.219 EUR für die Cellular-Variante) und das iPad Pro 12,9" beginnt bei 1.419 EUR bzw. 1.599 EUR für mobile Daten.

Apple hat das Aussehen der iPads vereinheitlicht, und es sieht so aus, als ob sich die Touch ID-Taste auf der Vorderseite verabschiedet hat. Darüber hinaus wurde das neue iPad 2022 in Bezug auf die interne Ausstattung, wie die Fotokamera oder die 5G-Vernetzung, deutlich aktualisiert. Das iPad Pro macht keine halben Sachen, und sein Hauptvorteil ist die noch höhere Leistung. Damit können Sie Videos in voller Qualität aufnehmen und direkt auf dem Gerät bearbeiten.