Standlautsprecher - große Geräte mit großatigem Klang
Die Standlautsprecher gibt es in vielen Ausführungen. Allen gemeinsam ist jedoch die hohe Bauweise, die eine Aufstellung auf dem Boden ermöglicht. Dank ausreichend großer Gehäuse enthalten die Standlautsprecher in der Regel mehrere Schallwandler für tiefe, mittlere und hohe Frequenzen.
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Dank ihres hohen Designs können die Standlautsprecher auch in größeren Räumen wie Clubräumen oder Spielhallen eine gute Klangqualität liefern.
Standlautsprecher und ihre Schlüsselparameter
Wenn Sie sich für neue Standlautsprecher entscheiden, sollten Sie sich mit einigen wichtigen Parametern vertraut machen. Die wichtigsten sind die Art der Lautsprecher, die Anzahl der Kanäle, der Frequenzbereich und natürlich auch die Leistung.
Aktive oder passive Standlautsprecher
Die aktiven Standlautsprecher haben einen eingebauten Verstärker, so dass Sie nur noch eine Tonquelle anschließen müssen. Die passiven Standlautsprecher haben keinen eingebauten Verstärker und benötigen daher einen Anschluss an eine externe Quelle. Die Musikquelle (Mobiltelefon, Computer oder Fernseher) kommuniziert dann mit dem externen Verstärker, nicht direkt mit den Lautsprechern.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Glossar in dem Kapitel Aktive oder passive Lautsprecher.
Was bedeutet die Anzahl der Kanäle?
Die Anzahl der Kanäle gibt die Anzahl der internen Lautsprecher, d. h. der einzelnen Audiokanäle, an. Die Standlautsprecher sind oft in 2.0-Ausführung erhältlich, d. h. sie haben zwei Tonkanäle und keinen Subwoofer.
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Sie können auch Standlautsprecher mit einem Kanal (1.0) finden. Andere Lautsprecherkonfigurationen bieten eine unterschiedliche Anzahl von Kanälen - 2.1, 3.1 oder 5.1, diese sind besonders beliebt.
Standlautsprecher und der Frequenzgang
Die Tatsache, dass die Standlautsprecher einen Frequenzbereich haben, gibt Aufschluss darüber, welche Tonfrequenzen die Treiber wiedergeben können. Es stimmt also, dass Lautsprecher mit einem größeren Frequenzgang tiefere oder höhere Töne verarbeiten können. Der Frequenzbereich wird in Hertz angegeben und reicht von einigen zehn bis zu mehreren zehntausend Hz.
Auch die Anzahl der Bänder ist wichtig
Die Anzahl der Bänder gibt an, in wie viele Signale der Schalter das eingehende Audiosignal aufteilt. Bei 2-Kanal-Lautsprechern teilt der Schalter das Signal in Höhen, Mitten und Bässe auf. Die 2,5-Kanal-Varianten funktionieren ähnlich, aber der Schalter verwendet einen zusätzlichen Tiefmitteltöner nur für den Bass. 3-Kanal-Lautsprecher verfügen über Treiber für Höhen, Mitten und Bässe, so dass der Schalter das eingehende Signal in drei Spuren aufteilt, eine für jede Art von Treiber.
Wie viel Leistung sollten die Standlautsprecher haben?
Egal, ob Sie sich für Standlautsprecher für Fernseher, Heimkino oder Plattenspieler entscheiden, Sie sollten die Gesamtleistung berücksichtigen. Dies deutet weitgehend auf die maximale Lautstärke der Lautsprecher und damit auf die Fähigkeit hin, den Raum zu beschallen.
Die leistungsstärksten Standlautsprecher können 400 Watt oder mehr leisten.
Standlautsprecher und ihre Konnektivität
Anschlussmöglichkeiten sind vor allem bei aktiven Standlautsprechern wichtig, da passive Lautsprecher nur an den Verstärker angeschlossen werden. Die Konnektivität kann in kabelgebundene und drahtlose Verbindungen unterteilt werden.
- Was die kabelgebundenen Anschlüsse betrifft, so bieten die Standlautsprecher 3,5-mm-Klinkenbuchsen, AUX, HDMI, digitale optische Anschlüsse, RCA und auch Lautsprecheranschlüsse.
- Die drahtlose Konnektivität wird hauptsächlich durch die Bluetooth- und Wi-Fi-Technologie gewährleistet.
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