Holzkohlegrills

Was sind die (Un-)Vorteile eines Holzkohlegrills?

Der Holzkohlegrill ist ein hervorragendes Gerät für Grillabende mit Familie und Freunden im Garten. Er hat jedoch einige Nachteile, die es lohnenswert machen, einen Gasgrill oder einen Elektrogrill in Betracht zu ziehen.

Holzkohlegrill vs. Gasgrill – was ist der Unterschied?

Bei Holzkohlegrills können Sie mit Feuer arbeiten, was Ihnen einen regelrechten Adrenalinstoß verschafft. Sie verfügen jedoch nicht über eine stufenlose Flammensteuerung, so dass das Grillen etwas anspruchsvoller ist. Der Gasgrill erzeugt keinen Rauch und kann daher auch in halbgeschlossenen Räumen verwendet werden. Außerdem lässt sich die Temperatur leicht kontrollieren.

Holzkohlegrills können viele Gesichter haben

Holzkohlegrills werden in mehrere andere Typen unterteilt und unterscheiden sich auch in ihrer Funktionalität und ihren verschiedenen Merkmalen.

• Runde Grills – Holzkohlegrills sind mit einem Deckel ausgestattet, der das Grillen auch bei windigem oder kaltem Wetter ermöglicht. Dank des Deckels können auch größere Fleischstücke gleichmäßig von allen Seiten gegrillt werden.
• Rauchfreie Grills erzeugen aufgrund ihrer Konstruktion keinen Rauch. Ein Lüfter, der in der Regel mit einem Bleistiftbrenner betrieben wird, bläst frische Luft in den Holzkohlebehälter und sorgt für eine gleichmäßige und rauchfreie Verbrennung.
• Grills für Hähnchen erkennt man an dem Drehspieß, auf dem ein Hähnchen, ein Truthahn oder eine kleine Keule aufgespießt ist. Einige Grills sind auch mit einem Motor ausgestattet, der den Spieß dreht.
• Tragbare Holzkohlegrills lassen sich leicht zusammenklappen oder sind bereits in einer kompakten Form, die für den Transport geeignet ist.
• Einweggrills für Holzkohle sind auch für Reisen geeignet. Sie sind Einwegartikel und können je nach Größe mehr als zwei Stunden lang brennen. Ihre Vorbereitung, einschließlich der Erwärmung auf die optimale Temperatur, dauert etwa 20 Minuten.

Tragbare Feuerstellen machen das Beisammensein im Freien noch angenehmer

Tragbare Feuerstellen können Sie zum Sitzen am offenen Feuer, zum Beispiel auf dem Campingplatz, im Garten oder auf der Terrasse verwenden. Einige von ihnen sind mit einem Grill ausgestattet und ermöglichen das Grillen. Im Vergleich zu klassischen tragbaren Holzkohlegrills haben sie ein etwas einfacheres Design mit einer haltbaren Oberfläche, die keine besondere Pflege erfordert.

Multifunktionale Grills mit Räucherofen sind für Liebhaber von geräuchertem Fleisch geeignet

Grills mit Räucherofen sind perfekt für alle Liebhaber von geräucherten Köstlichkeiten. Sie haben miteinander verbundene Brennkammern – nach dem Aufwärmen wird der Grillteil erhitzt, der auch Rauch zum Räuchern erzeugt. Das spart etwas Brennstoff.

1. Beim Wassergrill wird ein Behälter mit Wasser verwendet, um die zu hohe Temperatur des Grills abzukühlen. Fleisch und Gemüse vom Holzkohle-Wassergrill sind auch gesünder, weil das abtropfende Öl in den Behälter aufgenommen wird und dort nicht verbrennt.
2. Lokomotive Grills mit Räucherofen bieten geräumige, miteinander verbundene Brennkammern – zum Grillen und Rauchen. Sie ermöglichen aber auch das Kochen und Barbecue (Grillen bei niedriger Temperatur). In der Regel fehlt es ihnen nicht an nützlichem Zubehör.

Welchen Brennstoff für den Grill? Sie können sich auf Holzkohle und Briketts verlassen

Die Holzkohle brennt im Gegensatz zu Briketts schneller, ist aber kleiner und brennt daher eine kürzere Zeit. Sie eignet sich zum Grillen von 1-2 Charges Fleisch. Briketts hingegen sind schwerer anzuzünden, halten aber länger als Kohle. Sie sorgen für eine gleichmäßige Erwärmung und müssen nicht so oft nachgelegt werden. Sie sind ideal zum Grillen von 2 oder mehr Fleisch Charges.

Holzgrill vs. Holzkohlegrill – was ist der Unterschied?

Ein Holzgrill ist in der Regel groß und ermöglicht das Grillen von Filets, Truthähnen, Hähnchen oder anderen großen Fleischstücken und Lebensmitteln. Im Gegensatz dazu ist ein Holzkohle- oder Brikettgrill in der Regel kleiner gebaut.

Woran erkennt man einen langlebigen Holzkohlegrill?

Wenn Sie einen Holzkohlegrill für Ihren Garten auswählen, achten Sie auf die Qualität des verwendeten Materials und die Haltbarkeit der Konstruktion.

Holzkohlegrill aus Emaille, Edelstahl oder Gusseisen?

Je nach Konstruktionsmaterial unterscheiden sich Holzkohle-Gartengrills in ihren thermischen Eigenschaften und ihrer Haltbarkeit.

1. Holzgrills aus Emaille sind erschwinglich, aber mit der Zeit kann das Material Verschleißerscheinungen zeigen.
2. Edelstahl-Holzkohlegrills rosten nicht und sind sehr leicht zu reinigen. Bei sorgfältiger Wartung haben sie eine lange Lebensdauer.
3. Gusseisen-Holzkohlegrills speichern die Wärme gut und sind von bester Qualität.

Holzkohlegrills mit gusseisernen Rosten – das echte Vergnügen

Holzkohle- oder Brikettgrills für den Garten können mit einem Grillrost aus rostfreiem Stahl ausgestattet sein, der zwar sehr pflegeleicht ist, aber aufgrund seiner Antihaftbeschaffenheit kein typisches Grillbild auf dem Grillgut hinterlässt. Ein Holzkohlegrill mit einem Rost aus Gusseisen hingegen speichert die Hitze gut und hinterlässt einen charakteristischen Abdruck auf dem Fleisch. Allerdings ist die Pflege viel schwieriger.

Holzkohlegrills mit stabiler Konstruktion sorgen für komfortables Grillen

Es ist wichtig, dass der Holzkohlegrill eine solide und stabile Konstruktion hat, damit er nicht umkippt und jemanden gefährdet. Achten Sie bei der Auswahl auch auf die Anzahl der beweglichen Teile. Bevorzugen Sie anstelle von Schrauben geschweißte und emailliert Verbindungen, bei denen keine Korrosions- oder Montageprobleme auftreten.

• Die Ständerkonstruktion ist sehr stabil, aber es ist sehr schwierig, einen solchen Grill zu handhaben.
• Die mobile Konstruktion hat den Vorteil, dass sie von Ort zu Ort bewegt werden kann, die Stabilität wird durch Beine ohne Räder gewährleistet.
• Grills zum Aufstellen auf einem Tisch oder einer Arbeitsplatte sind stabil, leicht zu bewegen und bieten den richtigen Komfort beim Grillen. Dies sind in der Regel rauchfreie Holzkohlegrills.

Neben einer hochwertigen Konstruktion sollten Sie auch auf andere Sicherheitsmerkmale wie hitzebeständige Griffe achten.

Wählen Sie Holzkohlegrills mit praktischem Zubehör

Nützliches Zubehör für Holzkohlegrills macht jedes Grillen noch angenehmer. Der Deckel sollte nicht fehlen, damit man auch indirekt grillen kann und der Grill bei jedem Wetter verwendet werden kann. Wichtig ist auch ein Aschenbecher oder Aschefänger. Bei größeren Grills werden Sie die Ablageflächen oder Rollen zu schätzen wissen, die eine einfache Handhabung ermöglichen.

Holzkohlegrills kommen ohne Lüftungsöffnungen nicht aus

Die Temperaturregelung ist bei einem Holzkohlegrill wirklich schwierig. Sie wird jedoch zum Teil durch die Lüftungsöffnungen am Deckel oder am Boden des Kessels ermöglicht, durch die die Luftzufuhr zur Feuerung reguliert werden kann. Je mehr Luft Sie einlassen, desto höher wird die Temperatur im Inneren sein und umgekehrt. Mit zunehmender Sauerstoffzufuhr steigt jedoch auch der Brennstoffverbrauch.